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COLLECTION BACCARA Band 0289: MEIN MÄRCHEN AUS 1001 NACHT / DIE MAGIE DER LEIDENSCHAFT / FEURIGE KÜSSE AM STRAND VON MIAMI / (German Edition)

COLLECTION BACCARA Band 0289: MEIN MÄRCHEN AUS 1001 NACHT / DIE MAGIE DER LEIDENSCHAFT / FEURIGE KÜSSE AM STRAND VON MIAMI / (German Edition)

Titel: COLLECTION BACCARA Band 0289: MEIN MÄRCHEN AUS 1001 NACHT / DIE MAGIE DER LEIDENSCHAFT / FEURIGE KÜSSE AM STRAND VON MIAMI / (German Edition) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Lori Wilde , Caroline Cross , Pamela Browning
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findet die Party statt. Es ist das große Haus schräg gegenüber der Pension. Du kannst es gar nicht verfehlen. Wir sehen uns dort, okay? Komm rüber, sobald du fertig bist.“
    „Ja.“ Cammie Jo nickte. „Vielen, vielen Dank, Kay.“
    „Gern geschehen.“
    Sobald Kay das Zimmer verlassen hatte, wurde Cammie Jo nachdenklich. Sollte sie wirklich auf diese Party gehen? Traute sie sich das zu? Da würden sehr viele Menschen sein. Lauter fremde Leute. Außer Kay, Mack und Jake kannte sie ja niemanden.
    Und sie war der Ehrengast. Also würde sie im Mittelpunkt stehen. Alle würden sie anstarren. Bei der Vorstellung brach ihr der Schweiß aus.
    Wenn ein Mann mit ihr sprach, würde sie rot werden und verlegen stottern. Und was half es ihr, dass Kate sie so schön geschminkt hatte? Es würden etliche Frauen da sein, die noch viel schöner waren und flirten konnten.
    Sie hatte Angst. Angst vor all den fremden Leuten. Angst, sich zu blamieren.
    Und trotzdem wünschte sie sich sehr, an dieser Party teilzunehmen.
    Was immer du dir von dem Talisman erbittest, wirst du bekommen.
    Das hatte ihre Mutter geschrieben.
    Ihr Blick wanderte zum Amulett, das sie vorhin auf den Nachttisch gelegt hatte.
    Sollte sie einen Versuch wagen?
    Wieso nicht!
    Cammie Jo griff nach der Kette. Sie umschloss das Amulett mit der linken Hand, machte die Augen zu und konzentrierte sich.
    „Mein Talisman“, flüsterte sie. „Ich bitte dich, mir meinen größten Herzenswunsch zu erfüllen. Mach mich selbstsicher und mutig. Nimm mir meine Ängste, meine Schüchternheit und meine Hemmungen.“
    Dann streifte sie sich die dunkle Schnur über den Kopf. Sofort spürte sie auf ihrer Haut wieder die angenehme Wärme, die der Walknochen ausstrahlte. Ihre Mom hatte ihr versichert, dass dieses Amulett magische Kräfte besaß. Auch Jake hatte gemeint, es sei ein Totem, ein magischer Gegenstand.
    Und wirklich … Cammie Jo spürte die Veränderung. Sie konnte gar nicht anders, als selbstbewusst den Kopf zu heben, die Schultern zurückzunehmen, und fast hätte sie laut gerufen: „Achtung, Bear Creek! Hier kommt Camryn Josephine!“
    Mack genoss es, all die schönen Frauen zu betrachten, die neuerdings durch Bear Creek schlenderten. Als er und seine drei Freunde an die Metropolitan schrieben, hatten sie sich gewisse Hoffnungen gemacht, ja. Aber niemand hatte gedacht, dass hübsche Mädchen wie Schneeflocken ins Tal schneien könnten.
    Er fand es toll, so umschwärmt zu werden. Und wie erhofft, waren seine letzten Passagiere – die beiden Studentinnen aus Las Vegas – sehr viel unterhaltsamer gewesen als die schüchterne Tammie Jo Lockhart. Obwohl … die beiden schienen beschwipst zu sein. Vielleicht war es nur der Alkohol, der sie so übermütig machte.
    Die eine hatte ihm sogar in den Po gekniffen, als er das Gepäck auslud. So etwas gefiel Mack nicht unbedingt. Klar, er bevorzugte selbstbewusste Frauen. Aber sie sollten ihm bitte erst dann an die Wäsche gehen, wenn sie ihn besser kannten.
    Es war kurz vor sieben, und Mack fuhr in seinem Truck die Hauptstraße entlang. Er war auf dem Weg zur Party, die Kay und Quinn organisiert hatten, um die Preisträgerin zu begrüßen. Unmutig zupfte er an seinem engen Hemdkragen. Einen Smoking zu tragen war eine Qual für ihn, doch leider hatte Kay darauf bestanden.
    Die Frau konnte verdammt resolut sein. Sie hatte die Junggesellen neulich nach Anchorage geschleppt und alle vier für die Hochzeit ausstaffiert.
    Aber heute heiratete niemand. Und Mack hasste es, wie ein Pinguin herumzulaufen. Wieso durfte er nicht in Jeans auf die Party gehen?
    „Keine Widerrede“, hatte Kay auf seinen Protest hin gemeint. „Du wirst die neuen Sachen tragen. Dann kannst du schon mal üben. Denn deine Braut – wer immer sie sein mag – wird von dir erwarten, dass du im Smoking vor dem Traualtar stehst.“
    Damit hatte sie wohl recht.
    Doch ehrlich gesagt … Mack träumte von einer abenteuerlichen Hochzeit. In Thermokleidung auf den Gletscher steigen und sich inmitten des ewigen Eises trauen lassen – das wär’s! Und er wünschte sich eine Frau, die solche Ideen liebte. Sportlich sollte sie sein, unerschrocken und …
    Hoppla, wer ist denn diese Zauberfee? Mit offenem Mund starrte Mack auf die Frau, die er gerade auf der rechten Straßenseite entdeckte.
    Wie eine Königin schritt sie über den Bürgersteig. Selbstsicher, stolz und gelassen.
    Ihr langes Haar fiel ihr weich bis auf den Rücken. Und ihre karamellfarbenen Locken ließen

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