Bücher online kostenlos Kostenlos Online Lesen
COLLECTION BACCARA Band 0289: MEIN MÄRCHEN AUS 1001 NACHT / DIE MAGIE DER LEIDENSCHAFT / FEURIGE KÜSSE AM STRAND VON MIAMI / (German Edition)

COLLECTION BACCARA Band 0289: MEIN MÄRCHEN AUS 1001 NACHT / DIE MAGIE DER LEIDENSCHAFT / FEURIGE KÜSSE AM STRAND VON MIAMI / (German Edition)

Titel: COLLECTION BACCARA Band 0289: MEIN MÄRCHEN AUS 1001 NACHT / DIE MAGIE DER LEIDENSCHAFT / FEURIGE KÜSSE AM STRAND VON MIAMI / (German Edition) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Lori Wilde , Caroline Cross , Pamela Browning
Vom Netzwerk:
eingesammelt. Was hast du denn gefunden?“
    „Ein Taschenmesser.“
    Sie schüttelte den Kopf. „Das ist nicht meins.“
    „Ich schätze, es gehört einem Herrn, der heute Morgen mit mir geflogen ist. Er wohnt hier. Ich werde ihn fragen, und dann muss ich zurück zum Hafen. Also … ich wünsche dir viel Spaß in Bear Creek.“ Mack zwinkerte ihr fröhlich zu, und schon ging er weiter.
    Cammie Jo blickte ihm sehnsüchtig nach. Wenn sich dieser Mann doch nur für sie interessieren würde – wenigstens ein bisschen!
    Aber davon durfte sie ja nur träumen.
    Sie könnte allerdings auch ihren Talisman darum bitten.
    Wieso nicht? Es würde niemandem schaden.
    Und wer weiß … vielleicht bringt mir das Geschenk meiner Mutter ja Glück.

2. KAPITEL
    Cammie Jo beschloss, ihren Koffer erst später auszupacken. Sie nahm nur ihre Waschsachen heraus, Jeans und eine helle Bluse, machte sich im Badezimmer frisch und zog sich um. Dann stellte sie sich ans Fenster und blickte auf die Hauptstraße hinunter. Dort wimmelte es von Touristen, die umherschlenderten, in die Läden schauten, aus den Restaurants kamen. Sie hatte nicht erwartet, dass in Bear Creek so ein Trubel herrschte. Und es gefiel ihr nicht. Wenn viele Menschen um sie herum waren, wurde sie nervös.
    In der Uni kam sie gut klar, aber sonst … In fremder Umgebung fühlte sie sich gehemmt. Und wenn sie mit Fremden sprechen musste, raste ihr Puls. Besonders bei Männern.
    Vor allem bei attraktiven Buschpiloten.
    Ein Klopfen an der Tür ließ sie zusammenzucken.
    War das Mack?
    Ihr Herz pochte heftig, während sie zur Tür ging. Als sie öffnete, blickte sie jedoch nicht in die schokoladenbraunen Augen ihres Buschpiloten.
    Vor ihr stand eine junge blonde Frau, die strahlend lächelte, schick gekleidet war und einen Schreibblock in der Hand hielt. „Hi.“
    „Hi“, erwiderte Cammie Jo.
    „Ich bin Kay Freemont von der Zeitschrift Metropolitan .Da Sie unseren Wettbewerb gewonnen haben, möchte ich Ihnen herzlich gratulieren. Und wenn ich darf, würde ich Sie jetzt gern interviewen.“
    Interviewen? Oje! Ich werde verlegen herumstottern und mich wieder blamieren. Aber der Verlag bezahlte ihr einen zweiwöchigen Urlaub. Darum wäre es nicht nur feige, sondern auch unhöflich, jetzt zu kneifen. „Ja, okay. Kommen Sie bitte herein.“
    Kay trat lächelnd ins Zimmer.
    Cammie Jo schloss die Tür. „Sind Sie extra von New York nach Alaska geflogen, um mich zu interviewen?“
    „Nein. Ich wohne seit einiger Zeit in Bear Creek.“
    Die Journalistin machte einen sehr sympathischen Eindruck. Und sie schien nicht viel älter zu sein als Cammie Jo, die im vergangenen Monat fünfundzwanzig geworden war. „Bitte … setzen Sie sich doch bitte, Miss Freemont.“ Verlegen deutete sie auf die helle Holzbank neben dem Fenster. „Danke.“ Kay nahm Platz, dann meinte sie freundlich: „Ich finde, wir könnten uns ruhig duzen.“
    „Ja, gern.“ Cammie Jo hockte sich auf die Bettkante. Und wie üblich, wenn sie nervös oder unsicher war, rang sie die Hände.
    „Entspann dich.“ Kay lächelte ihr aufmunternd zu. „Ich stelle dir keine unbequemen Fragen. Das verspreche ich dir.“
    „Aber ich weiß gar nicht … ob ich irgendwelche Fragen beantworten kann. Ich meine … Ich kenne Bear Creek noch nicht. Ich war überhaupt noch nirgendwo, außer in Texas.“
    „Das spielt keine Rolle“, meinte Kay verständnisvoll. „Erzähl mir einfach, warum du gern einen Mann heiraten möchtest, der im rauen Alaska lebt.“
    Cammie Jo zog die Stirn kraus. „Heiraten?“
    „Ja. Du bist doch hier, um einen der vier Junggesellen kennenzulernen, oder? Ich muss dir allerdings sagen, dass es nur noch drei sind.“ Lächelnd hielt Kay ihre linke Hand hoch, an der ein wunderschöner Diamantring funkelte. „Quinn und ich heiraten im nächsten Monat.“
    „Oh, das freut mich für dich.“
    „Also … für welchen der attraktiven Burschen schwärmst du?“
    Eine innere Stimme sagte Cammie Jo, dass sie der Journalistin vertrauen konnte. Sie mochte Kay und fühlte sich in ihrer Nähe wohl. Ja, ihre Hemmungen schienen plötzlich verflogen zu sein.
    Und da Kay eine so herzliche und natürliche Ausstrahlung hatte, fand Cammie Jo sogar den Mut, um offen mit ihr zu reden. „Darf ich ganz ehrlich zu dir sein?“
    „Natürlich.“
    „Ich hatte mir die Reise nach Alaska gewünscht. Aber nicht, weil ich hier einen Ehemann suche, sondern …“
    Es wurde ein langes Gespräch. Cammie Jo erzählte Kay, wie

Weitere Kostenlose Bücher