Collection Baccara Band 0290
die weichen Locken zwischen ihren Beinen und schob dann seine Hände unter ihren Po, um sie näher an sich zu ziehen. Er ließ seine Zunge tief in das Zentrum ihrer Lust gleiten und stimulierte ihren empfindsamsten Punkt.
Sie wand sich unter ihm, ihr Atem kam stoßweise. Belindas Lust steigerte seine eigene Erregung noch. Er wollte sich über sie beugen, in sie eindringen und sie gleich jetzt nehmen, aber er hatte in seinem Leben Geduld und Selbstdisziplin gelernt. Im Augenblick ging es um ihr Vergnügen. Belinda kam an erster Stelle.
Sie stöhnte und zitterte unter seinen Zärtlichkeiten. Luc wusste, dass sie kurz vor dem Höhepunkt war, und der Gedanke erregte ihn. Er drang mit einem Finger in sie ein und spürte, wie ihre Muskeln sich anspannten. Abwechselnd liebkoste er sie mit Mund und Finger, bis sie lustvoll erschauerte.
Belindas Wangen waren nass vor Tränen, aber ihre Augen glänzten wieder, als er sich über sie beugte und sich zwischen ihre gespreizten Beine schob.
Belinda kam sich vor, als würde sie in einem Ozean der Lust treiben. Das überstieg alles, was sie bisher gekannt hatte. Sie spürte Lucs Gewicht auf ihrem Körper, spürte die Härte seiner Erektion an ihrem Schoß. So unglaublich es war, ihre Lust war noch nicht versiegt. Sie wollte ihn mehr als zuvor. Sie brauchte ihn mehr als alles andere in ihrem Leben. Und sie musste sicher sein, dass er ihr verzieh, was sie ihm angetan hatte.
Sie gab sich ihm voll und ganz hin, drängte sich ihm entgegen und schlang die Beine um seinen Körper. Sie umfasste sein Gesicht mit den Händen, küsste ihn und schmeckte ihre eigene Lust auf seinen Lippen. Während er langsam in sie eindrang, saugte sie an seiner Zunge und presste sich an ihn, um ihn so tief in sich aufzunehmen wie möglich.
Aus ihrem tiefsten Inneren schoss die Lust wie ein Stromstoß durch ihren Körper, sodass sie laut aufschrie und den Kopf zurück in die Kissen sinken ließ. Wieder schienen Wellen sie zu wiegen, noch höher als zuvor. Sie bewegte sich in einem Rhythmus mit Luc, als er mit immer kräftigeren Stößen in sie eindrang.
Belinda strich über seine Brust, seine Schultern und seinen Rücken und spürte die festen Muskeln unter seiner Haut.
Als sein Körper sich anspannte, während er den Höhepunkt noch einmal hinauszögerte, stöhnte er heiser auf. Immer heftiger trafen sie die Wogen der Lust, und sie überließ sich ganz ihren Empfindungen. Lucs Körper schien mit ihrem zu verschmelzen, als er endlich die Kontrolle aufgab und seinen Höhepunkt genoss.
Als sie danach ineinander verschlungen auf den Laken lagen, zogen noch immer kleine lustvolle Schauer durch ihren Körper. Jetzt, da ihr Kopf langsam wieder klar wurde, dachte Belinda darüber nach, was geschehen war. An die schockierende Erinnerung, dass sie es gewesen war, die Lucs schreckliche Verletzung verursacht hatte.
Sein Atem wurde langsam ruhiger, während er neben ihr lag, das Gesicht in ihre Halsbeuge gepresst. Belinda strich sanft über seinen Rücken bis hinunter zur Hüfte, dort, wo die Narbe begann, die sich sein Bein hinabzog.
„Es tut mir leid“, flüsterte sie in sein Haar. „Es tut mir so leid, dass ich dir wehgetan habe.“
„Das ist Vergangenheit“, sagte er. Seine Stimme war tief und ein wenig heiser. „Wir reden morgen darüber. Schlaf jetzt.“
„Luc?“
„Hm?“
„Ich liebe dich.“
Als Antwort schloss er die Arme fester um sie und zog sie dicht an seinen Körper. Hier gehörte sie hin. Er küsste sie auf den Hals.
„Ich weiß.“ Seine Worte waren kaum zu verstehen, weil sein Mund dicht an ihren Hals gepresst war.
Mit angehaltenem Atem wartete Belinda darauf, dass er noch mehr sagte. Darauf, dass er ihr sagte, er liebte sie auch, aber sie wartete vergeblich. Sein Körper an ihrer Seite entspannte sich, seine Atemzüge waren tief und gleichmäßig. Er war eingeschlafen.
Sie starrte in die Dunkelheit, während die Gedanken wild durch ihren Kopf wirbelten. Liebte er sie auch, oder hatte sie die Liebe in ihm zerstört, als sie ihm die Narben an seinem Körper zufügte? Er wollte sie, begehrte sie, das wusste sie, aber das war nur die eine Seite einer Beziehung. Was war mit dem Rest? Mit dem Einklang der Seelen, der emotionalen Verbindung zwischen zwei Menschen, die füreinander bestimmt sind?
Trotz der Hitze, die von Lucs schlafendem Körper ausging, spürte Belinda, wie ein Kälteschauer sie überlief. In einem entlegenen Winkel ihres Bewusstseins schien etwas Bedrohliches zu
Weitere Kostenlose Bücher