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Collection Baccara Band 0294

Collection Baccara Band 0294

Titel: Collection Baccara Band 0294 Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Lori Wilde , Debbi Rawlins , Leslie Lafoy
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Ich habe keine Probleme damit.“
    „Warum haben Sie dann ein Mittel dagegen genommen? Sie sollten doch wissen, dass Ihnen solche Tabletten einen dauerhaften Schaden zufügen können.“
    „Was?“
    „Wie lange haben Sie die Erektion schon?“ Sie blickte wieder zwischen seine Beine.
    Ihm wurde heiß. „Sie müssen mich mit jemandem verwechseln.“
    Das würde erklären, warum sie die ganze Zeit auf seinen Schritt starrte. Die Vorstellung, dass sie ihn mit den Handschuhen untersuchen würde, jagte ihm einen wohligen Schauer nach dem anderen über den Rücken.
    „Sie sind doch Mr. Black, oder?“, fragte sie.
    „Ja, aber ich bin nicht Ihr Patient.“
    Sie runzelte die Stirn. „Sie sind nicht der Regisseur?“
    „Nein.“
    Sie errötete und machte einen Schritt zurück.
    „Mein Name ist Sebastian Black von ‚Back in Black Public Relations‘. Die Klinik hat mich damit beauftragt, den Ruf von Confidential Rejuvenations zu retten.“
    „Oh.“ Man merkte ihr an, wie peinlich ihr die Situation war. „Entschuldigen Sie bitte.“
    Er lächelte. „Das macht nichts. Ich hätte Ihnen gleich sagen sollen, weshalb ich hier bin.“
    „Tja … ähm …“ Die Krankenschwester sah flehentlich in Richtung Tür. Doch Sebastian stand ihr im Weg.
    Dann sah sie auf, und ihre Blicke trafen sich. Für beide war deutlich spürbar, dass sich etwas zwischen ihnen abspielte.
    Warum hatte sie bloß so eine Wirkung auf ihn? Sebastian versuchte sich einzureden, dass es nichts mit ihr zu tun hatte, sondern mit dem, was heute Morgen passiert war.
    „Es war alles nur ein Missverständnis“, wiederholte er.
    „Sie müssen die Schuld nicht auf sich nehmen. Es war meine Aufgabe gewesen, Sie vorher zu fragen, weshalb Sie hier sind.“
    „Sie wollten mir eine peinliche Situation ersparen. Das finde ich sehr höflich von Ihnen.“
    „Sie sind sehr charmant.“
    Er lächelte. „Ich könnte Ihnen den Charme auch nur vorspielen.“
    „Das würde ich sofort merken. Ich habe Erfahrungen mit charmanten Männern wie Ihnen.“
    Er hob eine Braue. „Lassen Sie mich raten. Ein charmanter Mann hat Ihnen das Herz gebrochen.“
    „So ähnlich war es.“ Sie strich sich eine Strähne hinter das Ohr. „Jedenfalls habe ich aus dieser Erfahrung gelernt. Wenn Sie mich jetzt entschuldigen würden, Mr. Black. Ich muss meinen richtigen Patienten finden.“
    „Den Kerl mit der Dauererektion?“
    „Mr. Black“, ermahnte sie ihn lächelnd. „Bitte reden Sie nicht so über meinen Patienten.“
    „Sie haben recht, Julie.“
    „Ich bin Miss DeMarco.“
    „Sie sind unverheiratet?“ Sebastian hatte sich noch nie mit einer verheirateten Frau eingelassen. Und auch in diesem Fall wollte er sichergehen, dass ihm das nicht passierte.
    „Das geht Sie nichts an. Und jetzt lassen Sie mich bitte vorbei.“
    Er wusste, dass die Frage dreist gewesen war, und trat zur Seite. Julie eilte sofort an ihm vorbei.
    Er konnte es kaum glauben, wie intensiv ihre erste Begegnung gewesen war. Aber sie hatte recht. Er war einfach einen Schritt zu weit gegangen. „Hören Sie“, rief er ihr hinterher. „Lassen Sie uns noch mal von vorn anfangen. Ich heiße Sebastian Black.“
    Sie zögerte und drehte sich schließlich um. „Julie DeMarco.“ Sie ergriff seine ausgestreckte Hand.
    Als sie sich berührten, begann sein ganzer Arm heftig zu kribbeln, und es lag unerträgliche Spannung in der Luft. Sebastian hatte so etwas noch nie erlebt. Irgendwie wusste er, dass er früher oder später mit dieser unwiderstehlichen Frau im Bett landen würde.
    „Es freut mich, Sie kennenzulernen, Julie DeMarco“, erwiderte er. Da hatte er plötzlich eine Idee, mit der er zwei Fliegen mit einer Klappe schlagen konnte. Vielleicht war Julie in der Lage, ihm bei seiner Arbeit zu helfen. Gleichzeitig würde er der attraktiven Miss DeMarco näherkommen. „Hören Sie. Ich brauche Ihre Hilfe.“
    „Meine Hilfe?“
    „Ich brauche jemanden, der sich hier auskennt“, fuhr er fort.
    „Mit was?“
    „Mit den Vorgängen in der Klinik. Ich würde gern von Ihnen erfahren, was Sie von den aktuellen Skandalen halten.“
    „Ich darf Ihnen keine vertraulichen Dinge erzählen.“
    „Das würde ich nie von Ihnen verlangen.“ Er lächelte. „Es reicht mir, wenn Sie mir etwas über den Klinikalltag erzählen.“
    „Warum ich?“
    „Ich möchte verschiedene Meinungen hören. Und die Sichtweise der Klinikleitung ist mir zu einseitig. Bestimmt bekommen die Herren in der Verwaltung gar nicht mit, was

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