Collection Baccara Band 0294
Po.
Währenddessen zog er ihren BH mit den Zähnen herunter und liebkoste ihre Brüste. Es fühlte sich unbeschreiblich gut an, wie er ihre Knospen abwechselnd küsste und an ihnen saugte.
„Zieh deine Hose aus“, befahl sie ihm.
Sekunden später stand Sebastian nackt vor ihr. Er sah einfach umwerfend aus.
„Nimm mich“, forderte sie.
„In meiner Hosentasche ist ein Kondom“, sagte er schwer atmend. „Hol es heraus und streif es mir über.“
„Du hast an Kondome gedacht?“
„Natürlich. Ich wusste, dass alles passieren kann, wenn ich in deiner Nähe bin.“
Sie lächelte und holte das kleine Päckchen aus seiner Hosentasche. Dann ging sie auf die Knie, um es ihm überzustreifen.
Mit einer einzigen Bewegung entledigte sie sich ihrer Hose und ihres Slips, und im selben Augenblick schon presste Sebastian sie gegen die Wand und drang endlich in sie ein. Das Gefühl war so intensiv, dass sie kaum Luft bekam.
Sie liebten sich wild und leidenschaftlich. Der Boden unter ihnen bebte, ihr gemeinsames Stöhnen wurde immer lauter. Julie umschlang mit beiden Beinen seine Hüften, während er sie festhielt und sich in rhythmischen Stößen in ihr bewegte.
„Fester“, bettelte sie.
Seine Stöße wurden härter. Er stöhnte und rief ihren Namen. Julie vergaß alles um sich herum. Sie war in vollkommener Ekstase und empfand nichts mehr als unersättliche nicht enden wollende Lust.
„Ich möchte, dass wir zusammen zum Höhepunkt kommen“, stöhnte Sebastian und bewegte sich schneller.
Sie bohrte die Finger in seinen Rücken und ließ sich mitreißen. Wenige Momente später ließ ein unglaublich intensiver Orgasmus ihren Körper erzittern. Sie stöhnte laut auf.
„Julie“, flüsterte Sebastian und küsste ihren Hals. „Jules.“
Dann kam auch er zum Höhepunkt und sank gemeinsam mit ihr zu Boden, wo sie sich eng aneinanderschmiegten und langsam wieder zu Atem kamen.
Müde und befriedigt lag Julie in Sebastians Armen. Er hatte sie nicht enttäuscht. Und als sie daran dachte, was sie noch alles zusammen tun konnten, lief ihr ein Schauer der Erregung über den Rücken.
Sebastian schmiegte sich enger an sie. Sie fühlte sich sehr geborgen in seiner Nähe. Trotzdem konnte sie jederzeit gehen. So hatten sie es abgemacht.
Doch im Moment wollte sie bei ihm bleiben.
Er gab ihr einen Kuss auf die Stirn.
Vor Glück wurde ihr ganz warm. Es fühlte sich fast so gut an, wie mit ihm zu schlafen. Am liebsten wäre sie für immer in seinen Armen liegen geblieben.
Aber sie durfte keine Gefühle für ihn entwickeln. Es ging hier lediglich um Sex.
So hatte sie es gewollt. Doch je länger sie darüber nachdachte, umso besser gefiel ihr der Gedanke, einfach für immer bei Sebastian zu bleiben.
Hör mit den Fantasievorstellungen auf!
Aus ihnen konnte nichts werden, weil …
Er streichelte ihre Wange. Es tat so gut, dass sie fast den Faden verlor.
Aber sie konnte nicht mehr zwischen ihnen zulassen. Immer wenn sie mit einem Mann schlief, verliebte sie sich in ihn. Und am Ende wurde sie enttäuscht. Doch in diesem Fall würde alles anders sein. Diesmal würde sie die Affäre einfach genießen, mehr nicht. Auch wenn sie tief in ihrem Innern wusste, dass Sebastian ganz anders war als Philipp oder Roger.
„Ich möchte noch mal mit dir schlafen“, murmelte Sebastian.
„Jetzt?“ Julie wusste nicht, ob sie bereit dafür war.
„Wann immer du möchtest. Ich kann nicht genug von dir bekommen.“
Sie drehte sich zu ihm, um sein Gesicht sehen zu können. Er blickte sie fast etwas verliebt an. Ihr Herz schlug schneller. „Du entwickelst doch nicht etwa Gefühle für mich, oder?
Er wirkte überrascht. „Du etwa für mich?“
„Ich mag dich nicht einmal. Wie sollte ich mich da verlieben?“ Julie schubste ihn, um ihm zu zeigen, dass sie scherzte. Er schien es zu verstehen.
„Im Ernst, magst du mich denn?“, fragte er lächelnd.
„Nein.“
„Ach, komm schon. Warum nicht? Wir haben doch sehr viel Spaß zusammen.“
„Du bist arrogant, selbstherrlich, egoistisch …“
„Und rechthaberisch.“
Sie tippte mit einem Finger auf seine Brust. „Das wirst du mir immer vorhalten, was?“
„Ja.“ Seine Augen funkelten. Und als er sich umdrehte, sah sie zum ersten Mal das Tattoo auf seiner Schulter. Ein fliegender Adler.
„Wo hast du das her?“, fragte sie.
„Das war jugendlicher Leichtsinn.“
„Warst du in der Army?“
„Nein.“
„Warum ein Adler?“
„Er symbolisiert Freiheit.“
Sie war
Weitere Kostenlose Bücher