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Collection Baccara Band 0294

Collection Baccara Band 0294

Titel: Collection Baccara Band 0294 Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Lori Wilde , Debbi Rawlins , Leslie Lafoy
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fühlen würde.
    Eine riesige palastartige Anlage voller Freizeitangebote gegen ein kleines und exklusives Haus. Natürlich würde er die endgültige Entscheidung Grams überlassen. Es konnte jedoch nicht schaden, wenn er vorher schon seinen eigenen Favoriten ausgesucht hätte, dann könnte er sie wahrscheinlich besser überzeugen.
    Wie aus dem Nichts stand plötzlich der Kellner vor ihm und riss ihn aus seinen Gedanken. „Verzeihen Sie bitte die Störung, Sir. Sie wollten benachrichtigt werden, wenn Ihre Begleiterin eintrifft.“
    „Vielen Dank“, antwortete Cole. Sorgfältig faltete er die beiden Blätter zusammen und steckte sie in die Innentasche seines Jacketts. Dann stand er auf und verließ das Separee, das durch dichte Grünpflanzen vor den Blicken anderer Besucher abgeschirmt war.
    Emily sah ihn sofort und ging auf ihn zu. Als sie ihn anlächelte, funkelten ihre Augen genauso intensiv wie die dekorativen Glitzersteine am Dekolleté ihres aufregend geschnittenen Kleides. Der Ausschnitt war so tief, dass ein entschlossener Handgriff genügt hätte, um ihren Bauchnabel zu küssen.
    Wie versprochen trug sie ein grünes Kleid, das wunderbar zu ihren strahlenden Augen passte. Es war aus einem fließenden Stoff gemacht und stand ihr ausgezeichnet. Er konnte sich bereits jetzt ausmalen, wie er ihr nachher die zierlichen Träger von den Schultern streifen würde.
    Sein Blick wanderte tiefer. Das Kleid war nicht so kurz und eng wie er gehofft hatte, aber das störte ihn nicht weiter. Emily sah einfach atemberaubend aus. Am liebsten hätte er sie sofort an sich gezogen, um sie auf einem der Restauranttische wild zu lieben.
    „Guten Abend, Miss Raines“, sagte er und beugte sich nach vorn, um ihre dunkelrot geschminkten Lippen zu küssen. „Sie sehen einfach bezaubernd aus.“
    „Vielen Dank, Mr. Preston. Sie sind auch ganz ansehnlich.“
    „Leider waren alle Tische bereits reserviert, als ich heute Nachmittag angerufen habe. Ich hoffe ein Separee ist in Ordnung?“
    „Es ist perfekt“, stellte Emily fest und glitt neben ihm in die abgetrennte Sitzecke zu ihrem Platz. „Durch die vielen Pflanzen hat man das Gefühl, in einem kleinen Privatdschungel zu sein“, fügte sie hinzu. „Wirklich schön. Und man ist ungestört.“
    „Ja, das ist mir nicht entgangen“, erwiderte Cole und setzte sich neben sie. „Ich habe mir erlaubt, uns schon mal eine Flasche Wein zu bestellen.“
    „Du hast offenbar an alles gedacht.“
    „Das hoffe ich doch.“ Er erhob sein Glas. „Auf das Abenteuer.“
    Sie stießen an, und Emily fügte lächelnd hinzu: „Mit einer Prise Gefahr.“
    Wo sie gerade über gefährliche Abenteuer sprachen … „Wie weit sind denn die Dachdecker gekommen? Sind sie schon fertig?“
    „Ja. Als ich ging, haben sie gerade aufgeräumt. Darum habe ich mich auch für einen Überrock entschieden. Nicht, dass mir noch einer der Handwerker von der Leiter fällt. Das Risiko wollte ich dann doch nicht eingehen.“
    „So, so, ein Überrock.“ Bedeutete das etwa, dass sich darunter noch eine Überraschung für ihn verbarg?
    „Es ist eine Art zum Kleid passender Wickelrock“, erklärte sie. „Man wickelt ihn um die Hüften, um sich in der Öffentlichkeit etwas dezenter zu zeigen.“
    „Was du nicht sagst. Und was befindet sich darunter?“
    Sie lächelte ihn schelmisch an und flüsterte: „Ein unglaublich kurzes, hautenges Nichts von einem Rock.“ Sie hielt einen Augenblick inne. „Möchtest du mal einen Blick darauf werfen?“
    „Nein.“
    Sie blinzelte ihn überrascht an.
    „Ein Blick ist mir zu wenig. Ich möchte die ganze Enthüllung.“
    Emily schaute kurz, ob sie jemand beobachtete, und griff nach dem grünen Stoff. Vorsichtig zog sie den Wickelrock zur Seite, lehnte sich zurück und kreuzte ihre unglaublich langen Beine übereinander.
    Heilige Jungfrau Maria! Ihm stockte der Atem. Sie hatte wirklich nicht übertrieben. Das Kleid war hauteng und sehr kurz. Ihm wurde ganz heiß, und der Mund stand ihm tatsächlich für einige Augenblicke offen.
    Emily lachte und griff nach ihrem Glas. „Wie stehen denn eigentlich meine Aktien heute Abend?“, fragte sie und nippte am Wein.
    „Bis jetzt ist der Punkt noch nicht erreicht, an dem wir zuschlagen können“, sagte er mit einem vielsagenden Lächeln, doch dann wurde er sachlich. „Heute Nachmittag sah es beinahe so aus, als ob die Preise so weit steigen würden, dass es sich lohnte zu verkaufen, aber der kritische Punkt war dann doch noch

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