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Collection Baccara Band 0294

Collection Baccara Band 0294

Titel: Collection Baccara Band 0294 Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Lori Wilde , Debbi Rawlins , Leslie Lafoy
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nicht erreicht. Bisher haben wir also noch keine Gewinne erzielt.“
    „Wie schade!“ Sie seufzte.
    Cole war sich nicht sicher, ob ihre Enttäuschung echt war oder ob sie ihn nur auf den Arm nehmen wollte. Wahrscheinlich wollte sie bloß die Neckereien von heute Nachmittag fortsetzen. „Über Nacht kann an der Börse eine Menge passieren. Vielleicht wachst du ja morgen früh auf und bist die reichste Frau von ganz Clearwater.“
    Sie lächelte strahlend, und ihre Augen funkelten. Er war hingerissen. Augenblicklich begann sein Herz schneller zu schlagen.
    „Also Reichwerden gehört nicht zu meinen großen Lebensprojekten“, stellte sie fest. „Obwohl ich natürlich nichts dagegen hätte.“
    Cole lachte ausgelassen und war einen Augenblick lang einfach nur glücklich, dass er Emily getroffen hatte. Er saß hier mit einer wunderschönen und intelligenten Frau, die er unglaublich begehrte. Noch schöner war, dass dieses Gefühl offenbar erwidert wurde.
    Sie zwinkerte ihm zu und griff nach der Speisekarte. „Eigentlich bin ich ja nicht besonders hungrig, aber eine Kleinigkeit werden wir wohl bestellen müssen.“
    „Stimmt.“ Er griff ebenfalls nach der Karte und überflog sie.
    „Was sagt dir denn am meisten zu?“, fragte sie zögerlich.
    Er lugte hinter der Speisekarte hervor. „Du natürlich. Das ist wirklich ein atemberaubendes Kleid.“
    „Danke. Ich hatte gehofft, es würde dir gefallen.“
    „Es ist umwerfend.“ Er beugte sich zu ihr und flüsterte: „Wenn nicht die Gefahr bestünde, dass der Kellner jeden Moment kommt, würde ich jetzt vor dir niederknien und mich an der Innenseite deiner Beine nach oben küssen.“
    Sie antwortete nicht, aber er merkte, dass ihr Atem schneller geworden war. Obwohl sie nicht von der Speisekarte aufsah, hatten ihre Augen einen träumerischen Blick angenommen. Er lächelte und bemerkte, dass sich die Spitzen ihrer Brüste unter dem dünnen Stoff des Kleides abzeichneten. Sanft berührte er sie dort mit dem Daumen.
    Mit einem leichten Seufzer erwachte sie aus ihrer Erstarrung und atmete einmal tief durch. „So, erzähl mir doch mal von den Firmen, in die du so investierst“, sagte sie und hob die Speisekarte, sodass er seine Hand wieder wegnehmen musste.
    Er lachte und lehnte sich zurück. „Du machst also einen Rückzieher.“
    Sie lächelte und studierte erneut die Karte. „Als ich das letzte Mal hier war, hatte ich das indisch zubereitete Hühnchen. Vielleicht sollte ich es heute mal mit etwas anderem probieren?“
    „Wie wäre es mit Lasagne? Da kann man nichts falsch machen.“
    „Das stimmt, aber das liegt mir zu schwer im Magen. Ich möchte ja nach dem Essen nicht gleich einschlafen.“
    „Nein, das wäre keine so gute Idee“, erwiderte Cole.
    „Ich glaube, ich nehme die Scampi mit den ‚Capelli D’Angelo‘ – den Engelshaarnudeln. Was ist mit dir?“
    Er lachte leise. „Mich kannst du haben, wann immer du willst. Gib mir ein Zeichen, und wir verlassen dieses Etablissement. Sofort.“
    Sie ignorierte seinen Kommentar, legte lächelnd die Speisekarte zur Seite und fuhr mit dem Gespräch fort. „Jetzt erzähl mir doch mal, in was für Firmen du so investierst.“
    „Du lässt dich wirklich von nichts aus der Ruhe bringen, was? Das und deinen offensichtlichen Hang zur Gefahr finde ich wirklich aufregend.“
    Bevor sie etwas erwidern konnte, kam der Kellner an ihren Tisch. „Guten Abend, die Herrschaften, ich bin Gino und werde Sie heute Abend bedienen. Haben Sie bereits gewählt, oder soll ich gleich wiederkommen?“
    Cole verteilte den restlichen Wein auf ihre Gläser. Insgeheim wunderte er sich, dass er es geschafft hatte, so lange mit dieser umwerfenden Frau an einem Tisch zu sitzen und sich einfach nur über seine Geschäfte an der Börse zu unterhalten. Es war das erotischste Abendessen, das er jemals erlebt hatte.
    „So, du willst also in die Louisiana Cane Conversion Company investieren?“, meinte Emily vergnügt, während der Kellner die Teller abräumte. „Ich hätte nicht gedacht, dass sich das Geschäft mit aus Zuckerrohr gewonnenem Treibstoff lohnen würde.“
    „Ich bin mir dessen auch noch nicht hundertprozentig sicher“, gestand Cole.
    „Wo liegen die Schwierigkeiten? Ist es die Technologie?“
    „Nein, da sind sie auf dem neusten Stand. In den letzten fünf Jahren haben sie ein paar Dutzend Bioraffinerien in Brasilien neu gebaut. Die sollen die besten sein, die es im Moment gibt.“
    „Warum zögerst du dann?“
    „Ich

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