Collection Baccara Band 0294
bin mir nicht sicher, ob die Regierung die Gewinnung von Agrartreibstoffen aus Zuckerrohr fördern wird. Bisher wurde Biotreibstoff aus Mais hergestellt, und die Maisbauern haben eine unglaublich gut organisierte Lobby. Es ist schwer zu sagen, ob die Betriebe, die in Louisiana Zuckerrohr anbauen, da mithalten können.“
„Aber“, entgegnete sie nachdenklich, „wenn du das Risiko eingehst und alles klappt, könntest du unglaublich viel Geld verdienen.“
„Allerdings. Da kann sich Bill Gates schon mal frisch machen und den neuen Multimillionär willkommen heißen.“
„Das ist wirklich beeindruckend“, räumte sie ein. „Wie viel würdest du denn investieren, und wie hoch ist das Risiko?“
„Zehn Millionen wäre das Mindeste. Sollte das Projekt wirklich anlaufen, müsste ich wohl noch mehr hineinstecken.“
„Könntest du es dir denn leisten, zehn Millionen zu verlieren?“
„Ich fange schon an mich aufzuregen, wenn der Getränkeautomat einen Dollar von mir verschluckt“, entgegnete er lachend. „Aber im Ernst, zehn Millionen zu verlieren, wäre natürlich sehr ärgerlich, doch es würde mich nicht ruinieren.“
„Möchtest du meine Meinung dazu hören?“
„Das kommt ganz darauf an.“
„Ich würde es wagen. Ich finde das Spiel mit dem Feuer ziemlich … sexy.“
Bevor er etwas erwidern konnte, fasste sie mit beiden Händen an sein Jackenrevers, zog ihn zu sich heran und küsste ihn. Als sie begann, mit ihrer Zungenspitze seine Lippen zu liebkosen, vergaß er alles um sich herum. Er öffnete den Mund, schlang seine Arme um ihre Taille und drückte sie fest an sich. Sie schmiegte sich an ihn und legte ein Bein auf seinen Schoß.
Die Stimme der Vernunft meldete sich leise und sagte Cole, dass sie sich schließlich in einem Restaurant befanden. Jeden Moment konnte der Kellner um die Ecke kommen, um ihnen die Rechnung zu bringen. Aber seine Lust war stärker. Wozu gab es schließlich eine lange Tischdecke? Vorsichtig legte er mit einer Hand den weißen Stoff über Emilys kurzen Rock und streichelte mit der anderen zärtlich die feste Rundung ihres Pos. Vor Verlangen stöhnte sie leise auf. Während er sie weiterhin festhielt, ließ er seine Finger unter der Tischdecke zu ihrem Rocksaum wandern.
Wie versprochen trug sie keinen Slip. Sanft begann er sie zu liebkosen und bemerkte, wie erregt sie war.
Sie sah ihn an und sagte mit zitternder Stimme: „Ich glaube, es ist Zeit für den Nachtisch.“
„Dann bezahle ich jetzt mal schnell die Rechnung, und dann sehen wir zu, dass wir von hier verschwinden“, erwiderte er lächelnd.
Er ließ sie los, fasste in seine Jackentasche und holte einen Hundertdollarschein aus seiner Brieftasche, den er einfach auf den Tisch legte. Elegant glitt er aus der Sitzecke heraus und nahm ihre Hand, um ihr beim Aufstehen behilflich zu sein. Sie stand auf und griff nach dem Überrock, um ihn sich umzubinden.
Lächelnd nahm er ihr das Stück Stoff aus der Hand. „Das sieht so doch viel besser aus.“
Sie zögerte einen kurzen Moment, während ein sinnliches Lächeln ihren Mund umspielte. Dann zuckte sie mit den Schultern und nahm bereitwillig seinen Arm. „Wo du recht hast, hast du recht. Es lohnt sich nicht, das wieder anzuziehen.“
Cole hatte ihren Überrock immer noch über dem Arm liegen, als er die Innentür des Fahrstuhls zuzog. Er drehte sich um und sah tief in Emilys smaragdgrüne Augen. Sie erwiderte seinen Blick und drückte, ohne genauer hinzusehen, auf den Knopf für den zweiten Stock. Langsam schloss sich auch die äußere Tür, und der Fahrstuhl setzte sich in Bewegung.
Cole lächelte vielsagend, wartete einen kurzen Augenblick und drückte dann auf die rote Stopptaste. Der Fahrstuhl hielt. Cole ließ den Rock auf den Boden gleiten, dann umfasste er Emily mit beiden Händen und zog sie an sich. Langsam ließ er seine Hände an ihrem Kleid emporwandern und umfasste verlangend ihre Brüste.
Er schob den zarten Stoff zur Seite und berührte die festen Knospen, die sich deutlich unter dem Kleid abgezeichnet hatten. Schon den ganzen Abend hatte ihn dieser Anblick in Qualen des Begehrens gestürzt. Emily erschauerte vor Wonne, als er ihre Brustspitzen mit den Daumen kreisend zu liebkosen begann.
Seufzend genoss sie seine Berührung, die ein unbändiges Verlangen in ihr auslöste. Sie konnte ihm nicht widerstehen, selbst wenn sie es gewollt hätte. Normalerweise dauerte es länger, bis sie derartig erregt war. Doch Cole war ein Mann, dessen bloßer
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