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Collection Baccara Band 0294

Collection Baccara Band 0294

Titel: Collection Baccara Band 0294 Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Lori Wilde , Debbi Rawlins , Leslie Lafoy
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getrunken?“ Er stand auf und setzte sich neben sie, wobei er ihre Beine mit der Hüfte zur Seite schob.
    „Wie bitte?“ Empört hob sie das Kinn. „Hältst du mich etwa für betrunken?“, nuschelte sie.
    Tony zögerte einen Augenblick und atmete genervt aus. Dakota musste sich beherrschen, nicht laut loszuprusten. „Hör mal, wir können unmöglich anhalten. Wir verpassen sonst das Flugzeug.“
    „Flugzeug? Was für ein Flugzeug?“
    Tony starrte sie fassungslos an. „Du machst Witze, oder?“
    „Natürlich mache ich Witze.“ Sie zog den Saum ihres Kleids noch ein Stück höher. „Also, was für ein Flugzeug meinst du?“
    „Großer Gott“, murmelte Tony und fuhr sich hilflos mit der Hand über das Gesicht.
    „Was ist los?“
    „Nichts.“
    „Warum hältst du eigentlich noch immer mein Handgelenk fest?“
    „Was? Oh, tut mir leid.“
    Kaum hatte er sie losgelassen, klopfte sie auch schon an die Glasscheibe.
    „Ja, Ma’am?“, fragte der Chauffeur durch die Gegensprechanlage.
    Tony drückte hastig auf den Antwortknopf. „Sorry, das war nur ein Versehen.“
    „Hey, ich wollte doch …“
    Tony schnitt Dakota das Wort mit einem flüchtigen Kuss ab und flüsterte: „Sobald wir im Flugzeug sind, darfst du so viel Champagner trinken, wie du willst.“
    Sie schlang die Arme um seinen Hals und zog Tony an sich. „Und wenn ich etwas anderes will?“
    Sein Atem stockte. „Zum Beispiel?“
    Sie veränderte ihre Position, sodass ihre Hüfte ihn an der empfindlichsten Stelle berührte. Tony erstarrte. Dakota gab ihm noch ein paar Sekunden Zeit. „Schokolade“, flüsterte sie.
    „Ach so …“ Er lachte leise. „Die bekommst du natürlich auch.“
    „Aber erst mal reicht mir ein Kuss.“
    „Wirklich?“
    Sie nickte und wartete auf seine Reaktion. Zu ihrer Überraschung sah er etwas verunsichert aus. Aber vielleicht lag es ja daran, dass er sie für betrunken hielt und die Situation nicht ausnutzen wollte. Plötzlich milder gestimmt, schlang sie die Arme noch fester um seinen Hals und zog ihn an sich, bis ihre Nasen einander berührten. Dann neigte sie den Kopf und berührte seine Lippen mit ihrem Mund.
    Er zögerte höchstens eine Sekunde, bevor er ihren Kuss erwiderte und sich von Dakota auf die Sitzfläche ziehen ließ. Da der Chauffeur sie durch die getönte Scheibe nicht erkennen konnte, hätte Dakota sich nur zu gern gehen lassen, vor allem da Tonys Erregung deutlich zu spüren war. Aber sie befanden sich schon zu nahe am Flughafen – eigentlich die perfekte Gelegenheit, Tony zu quälen. Schließlich hatte er sich mit Dallas gegen sie verschworen.
    Doch als Tony ihre Lippen mit der Zunge teilte, löste Dakotas Plan sich in Luft auf. Sie hob den rechten Oberschenkel, um seine erregte Männlichkeit zu stimulieren. Tony stöhnte laut auf.
    Dakotas Brustspitzen wurden so hart, dass es fast schmerzte. Irgendwie war sie sich auf einmal nicht mehr so sicher, wer hier eigentlich wen quälte. Gut, dass sie gerade noch rechtzeitig das erste Schild, das nach La Guardia wies, erkannt hatte. Da sie wusste, dass der Chauffeur sie bald stören würde, griff sie nach Tonys Reißverschluss und konnte sich ein Lächeln der Genugtuung nicht verkneifen, als Tony erneut aufstöhnte und nach Dakotas Hand griff, um sie zurückzuhalten.
    „Wir haben jetzt die normale Flughöhe erreicht. Sie dürfen die Sicherheitsgurte jetzt lösen.“
    Die Stewardess hatte ihren Satz kaum vollendet, da griff Dakota schon nach ihrem Gurt.
    Tony hielt sie fest. „Wo willst du hin?“
    Müde lächelnd drehte sie sich zu ihm um. „Nirgendwohin.“
    Leider war ihr Ausschnitt durch die veränderte Sitzposition so verrutscht, dass Tony mehr von ihren Brüsten sehen konnte, als gut für ihn war. Sie hatte ihn in der Limousine nämlich so verdammt heiß gemacht, dass er seinen Körperreaktionen gerade nicht traute.
    „Wo fliegen wir eigentlich hin?“, fragte sie und unterdrückte ein Gähnen.
    „Dakota, du weißt doch ganz genau, wohin wir fliegen, oder?“
    Sie blinzelte ihn an. „Nicht wirklich.“
    Na toll, das fing ja gut an! Tony räusperte sich. „An was genau erinnerst du dich noch?“
    „Dass Dallas mir eine Reisetasche gepackt hat.“
    Tony nickte.
    „Hat sie eigentlich auch an meine Zahnbürste gedacht?“ Dakota gähnte schon wieder. „Meine elektrische.“
    „Bestimmt.“
    „Ich glaube, ich werde jetzt ein bisschen schlafen.“
    „Gute Idee.“
    Dakota legte den Kopf an seine Schulter, und Tony deckte sie mit einer

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