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Collection Baccara Band 0294

Collection Baccara Band 0294

Titel: Collection Baccara Band 0294 Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Lori Wilde , Debbi Rawlins , Leslie Lafoy
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Decke zu. Sie kuschelte sich an ihn.
    Mann, hoffentlich hatte Dallas recht gehabt und Dakota war nicht betrunken, sondern nur etwas beschwipst und wusste genau, was auf sie zukam. Denn wenn nicht, würde dieses Wochenende eine Katastrophe werden!
    „Danke, Otis. Ich komme jetzt allein klar.“
    „Soll ich Ihnen etwas Eis bringen, Sir?“
    Tony schüttelte den Kopf. „Nein, wir brauchen nichts.“ Er hatte dem Hotelangestellten das Dreifache des sonst üblichen Trinkgeldes gegeben, da er nicht riskieren wollte, dass der Hotelangestellte den Sicherheitsdienst rief. Oder schlimmer noch, die Polizei. Die ganze Zeit im Fahrstuhl hatte der Mann Tony beäugt, als hielte er ihn für Jack the Ripper. Nicht, dass Tony ihm einen Vorwurf daraus machen konnte. So wie Dakota sich benahm, drängte sich automatisch der Verdacht auf, dass Tony sie unter Drogen gesetzt hatte.
    Er hatte sie vorhin praktisch aus dem Flugzeug tragen müssen, und danach war sie so orientierungslos gewesen, dass sie ihn ununterbrochen gefragt hatte, wo sie eigentlich waren.
    Dakota streckte sich gähnend und ließ sich auf die Couch sinken.
    „Kann ich Ihnen irgendwie helfen, Miss?“, fragte Otis, wobei er bewusst Tonys Blick auswich.
    Ihr Kleid war etwas verrutscht und zeigte jede Menge Brust. Ihre Lippen verzogen sich zu einem verschmitzten Lächeln. „Ich glaube nicht. Wir sind in den Flitterwochen.“
    Die Erleichterung stand dem Mann buchstäblich ins Gesicht geschrieben. „Ah, ich verstehe! Sehr gut.“ Er ging zur Tür und sah Tony wohlwollend an. „Ausgezeichnet, Sir. Dann wünsche ich Ihnen beiden eine gute Nacht.“
    „Bis bald, Otis.“ Tony schloss die Tür hinter ihm ab. Als er sich wieder zu Dakota umdrehte, lag sie mit geschlossenen Augen da.
    Sollte er sie einfach auf der Couch liegen lassen?
    „Dakota?“, fragte er leise, um sie nicht zu wecken, falls sie schon schlief.
    Seufzend kuschelte sie sich tiefer in die Polster und ließ einen ihrer hochhackigen Schuhe von ihrem Fuß gleiten. Ihre Füße waren lang und zartgliedrig, und durch ihre schwarze Strumpfhose schimmerten leuchtend rot lackierte Fußnägel.
    Mit dem zerzausten Haar sah sie sehr sexy aus. Vorhin in der Limousine war sie so willig gewesen, dass es Tony jetzt in den Fingern juckte, sofort zur Sache zu kommen. Allerdings nicht, solange sie in diesem Zustand war. Vielleicht würde ein starker schwarzer Kaffee ja helfen.
    Suchend sah er sich im Wohnzimmer um. Die Ausstattung der Suite musste ein kleines Vermögen gekostet haben. Selbst die gut gefüllte Bar war beeindruckend, und im Kühlschrank standen Flaschen mit verschiedenen Sorten Bier. Palmen flankierten die Schiebetür zum Balkon, der offensichtlich zum Meer hinausging. Jedenfalls konnte man von hier aus die Brandung hören.
    Nicht zu fassen, dass Dallas und Eric so viel Geld für das alles ausgegeben hatten und Tom einfach so ihre Pläne zunichtemachen wollte!
    Aber Tony hatte jetzt ein dringlicheres Problem … nämlich dafür zu sorgen, dass Dakota wieder nüchtern wurde. Tony drehte sich zu ihr um. Für einen winzig kleinen Moment hatte er das Gefühl, dass sie ihn ansah, aber wahrscheinlich war es nur eine Täuschung des Lichts.
    Tony legte seine Fliege ab und zog das Jackett aus. Dann nahm er die beiden Reisetaschen und trug sie ins Schlafzimmer.
    Es war fast genauso groß wie das Wohnzimmer. In ihm stand ein Kingsizebett, dessen Baldachin ihn an Hollywood erinnerte. Außerdem gab es eine Couch und noch einen Balkon.
    Tony stellte die Taschen in den begehbaren Kleiderschrank. Dann streifte er die Schuhe ab, öffnete seinen Gürtel und hängte ihn an den vergoldeten Haken hinter der Tür des begehbaren Kleiderschranks. Auf dem Rückweg ins Schlafzimmer knöpfte er sich das Hemd auf.
    Zu seiner Überraschung stand Dakota mit leicht gerunzelter Stirn in der Tür. „Tony?“
    „Ja?“
    „Wo sind wir eigentlich?“
    Tony räusperte sich verlegen. „Kannst du dich etwa an nichts erinnern?“
    „Doch, natürlich.“ Ihr Blick wanderte zu seiner nackten Brust. Zu Tonys Genugtuung verweilte er dort ziemlich lange.
    Dakota rieb sich die Schläfen. „Mann, habe ich Kopfschmerzen!“
    „Kein Wunder nach einem Fass Wein.“
    Sie warf ihm einen scharfen Blick zu. Gut so. Offensichtlich wurde sie allmählich wieder nüchtern.
    Tony lächelte. „Mal sehen, ob Dallas zufällig Aspirin eingepackt hat.“
    Er holte Dakotas Reisetasche aus dem Schrank und stellte sie aufs Bett. Dakota durchwühlte sie rasch und

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