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Collection Baccara Band 0294

Collection Baccara Band 0294

Titel: Collection Baccara Band 0294 Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Lori Wilde , Debbi Rawlins , Leslie Lafoy
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setzte sich neben Dakota. „Dallas hatte in der letzten Zeit so viel im Kopf, dass sie vielleicht einfach vergessen hat, dich rechtzeitig zu fragen.“
    „Du brauchst sie nicht zu verteidigen.“ Lächerlich, wie rasch ihr Herz klopfte, bloß weil er neben ihr saß. Allerdings hatte er auch nicht gerade viel Abstand gelassen.
    „Außerdem dachte sie wahrscheinlich, dass du mal einen Urlaub gebrauchen könntest. Bei deinen vielen Überstunden …“
    „Woher weißt du von meinen Überstunden?“
    „Ich weiß mehr über dich, als du denkst.“ Tony zwinkerte ihr zu. „Hast du eigentlich schon mal einen Blick nach draußen geworfen?“
    Dakota schüttelte den Kopf. Hoffentlich stand er jetzt nicht auf, um die Vorhänge aufzuziehen.
    Aber er blieb sitzen und beugte sich sogar noch etwas dichter zu ihr. „Warte nur, bis du den Strand siehst, Dakota. Der Himmel und das Wasser sind so klar und blau, dass du dein Apartment in Manhattan sofort aufgeben willst.“
    „Mir gefällt es in der City. Woher weißt du überhaupt, wo ich wohne?“
    „Du bist der Manhattan-Typ.“
    „Was soll das heißen?“
    Tony lächelte. „Nicht unterbrechen. Okay, ich fange noch mal von vorn an. Der Sand da draußen ist so weiß wie frisch gefallener Schnee und …“
    „Wir wohnen in der Stadt. Wie willst du wissen, wie frisch gefallener Schnee aussieht?“ Dakota hatte gar nicht mitbekommen, dass Tony ihre Hand genommen hatte, aber plötzlich streichelte er die Innenseite ihres Handgelenks.
    „Du bist mir schon wieder ins Wort gefallen. Dagegen muss ich sofort etwas tun.“
    „Ach wirklich?“
    „Allerdings.“
    Als Tony den Kopf senkte, beschleunigte ihr Herzschlag sich automatisch. Bei der Berührung ihres Mundes mit seinen Lippen hatte sie das Gefühl, ihr Brustkorb würde gleich zerspringen. Er ließ die Zunge in ihren Mund gleiten. Stammt das Wimmern etwa von mir, fragte sie sich, vergaß diesen Gedanken jedoch schlagartig wieder, als er die Hand auf ihren Oberschenkel legte.
    Behutsam berührte sie Tonys Brust, deren Haut sich fest und warm anfühlte. Als er Dakota mit zunehmender Leidenschaft küsste, glitt ihr der Bademantel über eine Schulter. Erschauernd spürte Dakota, wie er die warmen Lippen über ihren Hals zu ihrem Schlüsselbein gleiten und die Zunge in die Vertiefung schnellen ließ. Dakota zitterte plötzlich so heftig, dass Tony fragend den Kopf hob.
    „Ist dir etwa kalt?“
    Dakota schüttelte den Kopf.
    Er lächelte. „Bist du sicher? Ich kann dich wärmen.“
    Sie lächelte zurück. „Das hast du schon getan“, antwortete sie und ließ den Bademantel über die andere Schulter gleiten.

4. KAPITEL
    Tonys Mund fühlte sich plötzlich ganz trocken an. Großer Gott, war sie schön! Noch nie war er mit einer Frau zusammen gewesen, deren Haut sich so zart anfühlte.
    Zärtlich strich er über die entblößte Haut oberhalb ihres Bademantels. Dakota zuckte nicht einmal zusammen, als er ihn tiefer über die Rundung ihrer Brust gleiten ließ.
    Doch in diesem Augenblick ertönte der Türsummer. Tony fluchte. Er hatte ganz vergessen, dass er den Zimmerservice bestellt hatte. Warum war das Hotelpersonal nur so verdammt schnell?
    Dakota wich erschrocken zurück. „Was war das denn?“
    „Ich habe uns Kaffee und Brötchen bestellt.“
    „Ach so.“ Sie raffte den Bademantel über der Brust zusammen.
    Tony küsste Dakota zärtlich. „Wenn ich nicht aufmache, lassen sie das Tablett bestimmt im Flur stehen.“
    Das Summen verwandelte sich in ein hartnäckiges Klopfen.
    „Oder auch nicht“, meinte er trocken und fuhr sich durchs Haar. „Bin gleich wieder da.“ Er stand auf. Schade, die gute Stimmung war plötzlich hin.
    „Ich ziehe mich vor dem Frühstück nur noch rasch an“, sagte Dakota.
    Tony zog eine Grimasse. „Muss das sein?“
    Lachend stand sie auf und versetzte ihm einen scherzhaften Stoß. „Raus hier!“
    Tony nahm ihre Hände und zog Dakota an sich. Ihre Lippen teilten sich, und sie seufzte leise. Dann schlang sie die Arme um seinen Hals und legte den Kopf in den Nacken.
    Wieder klopfte es an der Tür.
    Verdammt!
    „Ist schon gut“, sagte sie. „Ich bin in einer Minute fertig.“
    Widerstrebend ging Tony zur Tür und öffnete dem geradezu widerlich gut gelaunten Kellner. Der Duft von frischen Croissants und Kaffee, der ihm entgegenschlug, stimmte Tony nachsichtiger. Er trug das Tablett zum Tisch und goss sich und Dakota eine Tasse Kaffee ein. Erstaunlich, wie anders sie sich verhielt, wenn sie

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