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Collection Baccara Band 0297

Collection Baccara Band 0297

Titel: Collection Baccara Band 0297 Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Ann Major , Christine Rimmer , Kathryn Jensen
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haben gewesen war!
    Erst als er die Hand zu seinem Hosenbund sinken ließ, unter dem seine Erregung nur zu deutlich zu erkennen war, und den Reißverschluss aufzog, siegte der kleine Rest an Verstand, den sie noch besaß. Und mit einem Ruck zog sie das Rollo zu und lief in schierer Panik in ihr Schlafzimmer. Allein sein Anblick hatte wieder die alten Sehnsüchte und Wünsche in ihr geweckt.
    Ihr Handy klingelte. Adam.
    Sie drückte ihn weg und rief sofort Brianna an.
    „Er ist hier! Hast du es ihm erzählt? Sag, dass es nicht wahr ist!“
    „Sei doch froh“, gab Brianna zurück. „Du wolltest ja erst wieder nach Hause zurückfliegen, wenn du es ihm gesagt hast. Es ist auch sein Kind. Er hat ein Recht darauf, von der Schwangerschaft zu erfahren.“
    „Nur weil du auf Wolke sieben schwebst, musst du dich nicht auch noch in anderer Leute Leben einmischen. Das mit uns hat nichts mit Liebe zu tun.“
    „Gib dem Mann doch eine Chance! Und gib vor allem dir eine Chance.“
    „Ich wollte, ich hätte dir nie etwas von dem Kind erzählt!“
    Damit beendete Josie das Gespräch.
    Sofort klingelte ihr Handy wieder. Natürlich Adam. Ein Mann, der eigens nach Paris gekommen war, um mit ihr zu sprechen, ließ sich so leicht wohl nicht abschütteln.
    „Adam?“
    „Ich weiß von dem Kind.“ Seine Stimme klang hart und kalt.
    Tränen traten ihr in die Augen. „Das geht dich nichts an.“ Aber sie merkte im selben Moment, dass sie sich lächerlich machte.
    „Wir müssen reden.“
    „Wenn du dir einbildest, du könntest mich herumkommandieren wie Lucas, dann hast du dich getäuscht!“
    „Ich wollte einfach nur verschiedene Möglichkeiten mit dir besprechen.“
    „Aber nicht heute Abend. Da habe ich schon etwas vor. Ich wollte mir im Louvre einen Vortrag über Chagall anhören.“
    „Ich begleite dich.“
    „Ich bin da mit Freunden verabredet.“
    „Umso besser. In fünf Minuten bin ich bei dir. Wenn du mir nicht aufmachst, werde ich Madame Picard sagen, dass du ein Kind von mir bekommst und ich mir Sorgen mache. Außerdem rufe ich die Polizei an. Mit derselben Begründung.“
    „Das wirst du nicht tun! Auf keinen Fall!“
    Am liebsten hätte sie ihren schwarzen Pullover und Rock gegen etwas Hübscheres getauscht, aber zum Umziehen blieb nicht mehr genug Zeit. Kopflos zerrte sie ihren Mantel vom Haken und rannte zur Tür – direkt in Adams Arme.
    Als sie einen Schrei ausstieß, lachte er nur und zog sie an sich.
    Sie riss sich los und wollte in ihre Wohnung fliehen und ihm die Tür vor der Nase zuschlagen. Aber er stellte einfach nur den Fuß dazwischen, nahm sie an den Oberarmen und hielt sie fest.
    Ganz leicht konnte sie sein Rasierwasser wahrnehmen. Es roch gut, zu gut. Und er fühlte sich gut an. Gegen ihren Willen begann ihr Herz zu rasen.
    „Zum Kuckuck mit dir“, stieß er mit belegter Stimme hervor, zog sie eng an sich und barg das Gesicht in ihrem Haar.
    „Lass mich los“, flüstert sie fast unhörbar.
    „Nur, wenn du mir versprichst, dass du nicht wieder davonläufst.“
    Sie nickte kaum merklich. „Okay. Hauptsache, du lässt mich los.“
    Er war so groß und schien ihre kleine Wohnung zu beherrschen. Wortlos studierte er ihre Bilder. Dann wandte er sich zu ihr um. „Wir sind also im Louvre verabredet? Einfach so, wie ein ganz normales Paar?“
    Mit einer heftigen Bewegung nahm Josie ihre Tasche. „Wir sind kein Paar.“
    „Was nicht ist, kann ja noch werden. Schließlich erwartest du ein Kind von mir.“
    „Es würde doch nie funktionieren.“ Allein der Gedanke daran, dass sie als Paar scheitern würden, trieb ihr die Tränen in die Augen.
    „Jedenfalls nicht, wenn du ständig gegen mich ankämpfst.“
    „Was erwartest du denn, wenn du glaubst, dass die Ryders viel zu gut für mich sind und meilenweit über mir stehen?“
    „Hör endlich damit auf. Schließlich kann man seine Meinung ändern, auch Menschen können sich ändern, wenn sie es nur wollen. Und ich bin ganz und gar nicht der Meinung, dass ich zu gut für dich bin. Sonst wäre ich ja wohl kaum hergekommen, sobald ich von dem Kind erfahren habe.“
    Josie holte tief Luft. „Ich glaube dir kein Wort.“
    „Es ist mir egal, ob du mir glaubst oder nicht. Jedenfalls ist es die Wahrheit. Und ich werde nicht wieder nach Hause zurückfliegen, bevor wir irgendeine Art von Abmachung getroffen haben.“
    „Dachte ich es mir doch. Das ist einfach nur eine geschäftliche Angelegenheit für dich.“
    „Nein. Mir liegt an dir und dem Baby. Ich

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