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Collection Baccara Band 0300: Ein Kuss für fünf Millionen / Meine Liebe kannst du nicht kaufen / Gefährlich sexy - verboten reich / (German Edition)

Collection Baccara Band 0300: Ein Kuss für fünf Millionen / Meine Liebe kannst du nicht kaufen / Gefährlich sexy - verboten reich / (German Edition)

Titel: Collection Baccara Band 0300: Ein Kuss für fünf Millionen / Meine Liebe kannst du nicht kaufen / Gefährlich sexy - verboten reich / (German Edition) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Sara Orwig
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Sammlung fehlt. Hättest du nicht Lust, dir anzusehen, wie ich sie gewinne?“
    Holly schüttelte den Kopf. „Ich glaube nicht.“
    Jeff rückte ein Stück näher zu ihr heran. „Es gibt da noch etwas, worüber wir sprechen müssen“, sagte er dann. „Hat Noah dir jemals etwas davon erzählt, wie unser Vater versucht, Einfluss auf unser Leben zu nehmen?“
    „Nein, natürlich nicht.“ Sie sah ihn verständnislos an. Nie wäre Noah auf die Idee gekommen, mit ihr Interna aus seiner Familie zu erörtern. „Ich weiß nur, dass er noch immer großen Einfluss im Unternehmen hat.“
    „Das ist richtig. Aber nicht allein dort. Das ist auch einer der Gründe, warum ich mich hier auf der Ranch am wohlsten fühle. Da bin ich außerhalb seiner Reichweite. Nun, konkret geht es um Folgendes: Vor fast anderthalb Jahren hat Dad uns, Noah und mir, ein Angebot gemacht. Er hat jedem von uns fünf Millionen Dollar geboten, falls wir im Laufe eines Jahres heiraten.“
    Holly war schockiert. „Aber Noah liebt Faith doch. Er hat sie doch nicht geheiratet, weil er Geld dafür bekommt?“
    „Natürlich liebt er Faith. Dass er und Faith geheiratet haben, hat auch mit den fünf Millionen nichts zu tun. Trotzdem ist mein Vater versessen darauf, dass seine Söhne brave Familienväter werden. Nun ist aber das besagte Jahr vergangen, ohne dass ich geheiratet habe, und das lässt meinem Vater keine Ruhe. Er hat sein Angebot also erneuert. Und er hat es sogar noch aufgestockt. Wenn ich in diesem Jahr heirate, bekomme ich die Brand-Ranch, die große Ranch der Familie.“
    „Und du willst sie haben?“ Holly fragte sich, warum er ihr all das erzählte. Sicherlich, wenn er sich jetzt eine Frau hierher auf seine Ranch holen würde, hätte das gewiss auch für sie Konsequenzen. Die Frage war dann zum Beispiel, ob sie innerhalb der Woche weiterhin hier wohnen konnte. Doch im Übrigen verstand Holly nicht, was sie die ganze Angelegenheit anging.
    „Ich will die Ranch um jeden Preis haben. Auch um den, dass ich heiraten muss. Wenn ich im nächsten halben Jahr heirate und die Ehe nur einen Tag länger als ein Jahr besteht, gehört die Ranch mir.“
    Sie sah ihn eine Weile ratlos an und wusste noch immer nicht, worauf er hinauswollte. Dann ging ihr plötzlich ein Licht auf. „Nein!“ Das Wort kam wie ein Gewehrschuss.
    Jeff strich ihr mit der Hand über die Schulter. „Lass uns heiraten, Holly.“ Sie wollte gerade etwas sagen, aber er legte ihr den Zeigefinger auf die Lippen, sodass ihr trotz ihrer Empörung eine Gänsehaut über die Arme lief. „Hör mir erst einmal zu“, fuhr er begütigend fort. „Ich habe darüber nachgedacht, und es soll auch nicht zu deinem Schaden sein.“
    Sie wollte seine Hand abschütteln, aber es gelang ihr nicht. „Nein“, wiederholte sie, „auf gar keinen Fall. Das ist einfach nur lächerlich. Ich will nichts davon hören. Wie stellst du dir das vor? Wir heiraten, und ich lebe hier mitten in der Prärie zwischen Kühen und Klapperschlangen? Das kannst du gleich wieder vergessen. Darauf werde ich mich niemals einlassen.“
    „Ist doch schon gut“, versuchte er, sie zu beruhigen. Sanft streichelte er ihre Schulter, und, ob sie es wollte oder nicht, spürte sie die Schmetterlinge in ihrem Bauch. „Pass auf, hier ist mein Vorschlag. Du heiratest mich für ein Jahr. Das ist keine Ewigkeit. Dafür biete ich dir eine Million und bereite dir den Weg, ein eigenes Unternehmen zu gründen, wenn das Jahr um ist. Warum willst du nicht dein eigener Chef sein? Bei deinen Fähigkeiten und mit deinem Ehrgeiz bringst du alle Voraussetzungen dafür mit.“
    Holly holte Luft, aber das neuerliche Nein blieb ihr in der Kehle stecken. Sein Angebot machte sie sprachlos. Eine Million! Dazu eine eigene Firma. Und er hatte recht: Ein Jahr – das war eine überschaubare Zeit. Dieses eine Jahr war sie ohnehin durch ihren derzeitigen Job hier in die Pampa verbannt. Dazu kam die Prämie, die Noah ihr geboten hatte, rechnete Holly im Stillen zusammen. Das war ein ansehnliches Startkapital.
    Vielleicht war Jeffs Offerte doch eine Überlegung wert? Aber welche Konsequenzen ergaben sich daraus? Konnte sie, und sei es auch nur vorübergehend und zum Schein, die Ehe mit einem Mann eingehen, der sie nicht liebte? Erwartete er dann auch von ihr, dass sie die Ehe vollzogen, dass sie … miteinander ins Bett gingen? Unwillkürlich bekam Holly Herzklopfen.
    „Denk darüber nach“, ermunterte Jeff sie. „Ich kann mir vorstellen, dass dich das

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