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Collection Baccara Band 0312

Collection Baccara Band 0312

Titel: Collection Baccara Band 0312 Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Katherine Garbera , Sheri Whitefeather , Ally Blake
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Mutter kennenlernen.
    „Warum hast du mich eigentlich eingeladen, mit zu deiner Mutter zu fahren?“ Er hatte um sieben Uhr angerufen und gefragt, ob sie seine Mutter kennenlernen wollte. Die unerwartete Einladung hatte sie sprachlos gemacht.
    „Es war die Idee meiner Mutter.“
    „Wirklich? Sie will mich kennenlernen?“
    „Warum nicht? Du bist berühmt.“
    Maggies Hoffnung schwand. Mrs Starwind erwartete einen Promi, jemanden, über den sie in der Klatschpresse gelesen hatte. „Du hast ihr nicht von unserem Abkommen erzählt, oder?“
    „Du meinst diese verrückte Wette? Natürlich nicht. Jetzt zieh dich an, damit wir loskommen.“
    Maggie verschwand in ihrem Schlafzimmer. Lukes Gleichgültigkeit verletzte sie. Sicher, ihn herauszufordern, sie zu heiraten, war ein gewagter Vorschlag gewesen, doch im Gegenzug hatte sie ihm versprochen, ihn von seinem Kummer zu befreien. Verstand er denn nicht, was das in Wirklichkeit bedeutete? War es nicht offensichtlich, dass sie ihn mochte?
    Sie griff nach einem Pullover, warf ihn dann auf ihr Bett. Sieben Outfits später war sie immer noch unentschlossen. Lukes Mutter wollte die glamouröse Maggie Connelly kennenlernen, doch Maggie zeigte lieber ihr wahres Ich, nicht das von den Medien geschaffene Bild des reichen Partygirls. Wenn sie sich aber zu lässig kleidete, könnte Mrs Starwind enttäuscht sein.
    Es klopfte. Sie öffnete die Tür einen Spaltbreit.
    Luke blickte durch die schmale Ritze. „Alles in Ordnung? Das dauert ja ewig.“
    Sie blickte auf die Uhr. Fünfunddreißig Minuten waren vergangen. „Ich bin gerade bei den Accessoires.“
    Er verdrehte die Augen. „Das hier ist keine Modenschau. Zieh einfach Jeans an.“
    Luke hat leicht reden, dachte sie. Er sah selbst in verwaschenen Jeans und abgewetzten Stiefeln ungeheuer attraktiv aus.
    Bruno erschien an Lukes Seite. Er schnupperte neugierig, dann drängte er sich an Luke vorbei ins Schlafzimmer. Dabei stieß er die Tür weit auf.
    Maggie warf einen flüchtigen Blick über die Schulter und stöhnte. Auf ihrem Bett türmten sich Designerklamotten.
    Doch als sie sich wieder umdrehte, merkte sie, dass Luke sich für ihr modisches Fiasko nicht interessierte. Sein Blick ruhte auf ihrem Körper.
    Ihr Bademantel stand offen und entblößte ihren BH und ihren Slip.
    Maggie erstarrte und hielt die Luft an. Ihr wurde heiß. Die Seide klebte an ihrer Haut, es kribbelte in ihrem Bauch, ihre Brustwarzen wurden hart und drückten gegen den durchsichtigen BH.
    Sie wollte Luke küssen. Doch sie rührte sich nicht von der Stelle, sondern ließ sich weiter anschauen, in der Hoffnung, dass er den ersten Schritt tat.
    Er tat ihn.
    Luke hob die Hand und strich mit einem Finger über ihre Lippen. Sie leckte darüber und beobachtete, wie Luke erbebte.
    Sie blickten sich tief in die Augen, und er legte die Hand in ihren Nacken. Die Luft schien zu knistern. Würde er sie küssen?
    Einen Moment später ließ er die Hand sinken und schloss ihren Morgenmantel. Dabei streifte er mit den Fingern ihre Brüste.
    Absichtlich. Versehentlich. Sie war nicht sicher.
    „Zieh dich an“, flüsterte er und ging.
    Die nächsten fünfzehn Minuten verbrachte Luke auf dem Sofa vor dem Wandbild mit den Meerjungfrauen.
    „Betören sie dich?“
    „Wie bitte?“ Lukes Herz schlug wie wild. Er drehte sich zu Maggie um.
    „Die Meerjungfrauen. Betören sie dich?“
    „Ja“, erwiderte er wahrheitsgemäß. Noch mehr aber erregte ihn Maggie. Plötzlich hatte er ein Bild vor Augen, wie er sie im Meer liebte, im Mondschein. Sanft klatschten die Wellen gegen ihre Haut. Er konnte fast fühlen, wie er sich zwischen ihren Beinen bewegte.
    „Mich haben sie auch gereizt“, sagte sie und setzte sich zu ihm aufs Sofa. „Eines Nachts, als ich nicht schlafen konnte, habe ich über die Sichtung von Meerjungfrauen im neunzehnten Jahrhundert gelesen. Im Morgengrauen habe ich mit dem Bild begonnen.“
    „Wer hat sie gesichtet?“ Er fragte sich, ob Maggie die Meereskreaturen wirklich für real hielt.
    „Es sind einige Berichte von Lehrern und Wissenschaftlern dokumentiert, doch hauptsächlich von Fischern. In einigen Fällen hatten sich die Meerjungfrauen in Fischernetzen verfangen oder hingen an der Angelschnur.“
    „Wie sieht es mit Wassermännern aus?“
    „Auch sie sind gesichtet worden.“ Sie sah ihn an, ihre Augen schimmerten jetzt wie klares blaues Wasser. „Irgendwann werde ich eine Meerjungfrau und einen Wassermann als Liebespaar malen.“
    Luke bemühte

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