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Collection Baccara Band 0312

Collection Baccara Band 0312

Titel: Collection Baccara Band 0312 Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Katherine Garbera , Sheri Whitefeather , Ally Blake
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eine andere hatte ihm ihren G-String gezeigt und eine Dritte ihm flirtend suggeriert, er trage Zebra-Unterhosen.
    Als hätten die Frauen heute so eine Art Radar. Das erste Mal in seinen zweiunddreißig Jahren, dass er einen Bogen um sie machte, und prompt strömten sie in Scharen herbei.
    Frauen! Es geht weder mit ihnen noch …
    Er sah hoch und begegnete dem Blick einer älteren Dame mit rot gefärbten Locken. Sie errötete lächelnd. Vielleicht sollte er mal bei Amelie’s nachfragen, was sie dort in seine Soße Hollandaise getan hatten.
    Aber es lag bestimmt nicht an der Soße Hollandaise. Klar, er sah ganz gut aus und hatte genug zu bieten, um auf Frauen anziehend zu wirken, aber was heute mit ihm geschah, war völlig neu. Irgendwie primitiv. Und es hatte in dem Augenblick angefangen, als die warme, sonnige Frau in seine Arme gefallen war und seine Hormone in Aufruhr versetzt hatte.
    Seitdem war er sexuell erregt. Er bewegte sich und sprach wie ein ganz normaler Mensch, aber er war nur halb bei der Sache. Die andere Hälfte schwelgte in Erinnerungen an ihren feinen Duft, der ihn an seine früheste Kindheit erinnerte. Er musste schleunigst aufhören, an die Frau zu denken, wenn er vermeiden wollte, dass man auf offener Straße über ihn herfiel.
    Das Handy klingelte schon wieder. Damien zuckte zusammen wie ein verängstigter Schuljunge. Er holte tief Luft, um sich zu beruhigen, und sah nach, ob sein Adressbuch die Nummer erkannte. Das tat es. Letitia@ChicMag.
    Klar, sein Handy war eins dieser modernen Technikwunder und hatte ein kleines Vermögen gekostet, aber soweit er wusste, hatte es kein kognitives Gedächtnis.
    Er starrte darauf, bis die Melodie verstummte. Dann klappte er den Deckel hoch und sah ein großes Display, das anstelle seines Mobilfunkbetreiber-Logos das animierte Bild eines rosa Pfotenabdrucks zeigte.
    Allmählich dämmerte es ihm.
    Das ist nicht mein Handy.
    Damien holte tief Luft, wobei sich seine Lunge mit Abgasen und Müllgeruch füllte.
    Wie hatte das nur passieren können? Jeder echte Mann liebte seine elektronischen Spielzeuge schließlich mehr als sein Leben!
    Als man ihn dazu überredet hatte, sein gutes altes zerkratztes Handy gegen ein neues Modell einzutauschen, hatte man ihm versichert, es würde sein Leben verändern. Offensichtlich zu Recht. Und jetzt wusste er weder die Telefonnummer noch die Adresse des Kunden, den er eigentlich gerade aufsuchen wollte. Und zu allem Überfluss hatte das Handy noch diesen mädchenhaften Klingelton!
    „Verdammt!“, brüllte er so laut, dass einige Passanten plötzlich einen weiten Bogen um ihn machten.
    Er griff in die Hosentasche und fand den rosafarbenen Beleg für sein Telefon, was bedeutete, das der Zettel, den er bei Amelie’s hinter seinem Stuhl gefunden hatte, nicht ihm gehörte.
    Zum Glück war das Handy nicht gesperrt, sodass er die Auskunft anrufen konnte. „Ich brauche die Nummer von Amelie’s Brasserie in Melbourne“, sagte er.
    Er nutzte eine Verkehrslücke und lief über die Straße zu einem freien Taxi.
    Auf dem Weg ins Büro rief er bei Amelie’s an.
    „Hier ist Damien Halliburton. Ich habe heute bei Ihnen gefrühstückt und aus Versehen das falsche Telefon mitgenommen.“ Er wartete ab, bis die kriecherische Stimme am anderen Ende der Leitung verstummte. „Schauen Sie mal in der Kiste nach. Sie ist leer? Ach so.“
    Also zu Plan B. Und der wäre …
    Vielleicht sollte er den Taxifahrer anweisen, sofort zu wenden und ihn so schnell wie möglich zu Amelie’s zurückzubringen, damit er selbst nachsehen konnte. Vielleicht war ja auch die Karamellblonde noch da, und dann konnte er … was?
    Er warf einen Blick auf die Uhr. Er hatte keine Zeit mehr. Und der Typ am anderen Ende quatschte schon wieder.
    „Machen Sie sich keine Sorgen“, sagte Damien. „Ich kümmere mich selbst darum.“
    Er ließ das Handy zuschnappen. Es rastete leichter ein als seines, was bedeutete, dass es öfter benutzt wurde. Bestimmt wurde es schon vermisst. Von Christy sowieso. Nein, Chelsea. Chelsea London. Offensichtlich eine Expertin in Sachen Zebradruck-Hundehalsbänder. Hätte er nicht das Telefon mit einem Muskelprotz mit großem Aktiendepot tauschen können? Aber nein, es musste ja ausgerechnet eine Tussi sein, deren Eltern man dafür erschießen sollte, ihr einen solch abartigen Namen verpasst zu haben.
    Das Taxi hielt vor dem imposanten Hochhaus, in dem sich seine Firma befand. Damien warf dem Fahrer einen Zwanzigdollarschein zu und rannte

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