Collection Baccara Band 0314
Freude es ihm bereiten würde, im Morgengrauen aufzustehen und in die wachen, neugierigen Augen seiner Söhne zu blicken. Er hätte auch nicht gedacht, wie gut und richtig es sich anfühlen würde, hier mit den Kindern und ihrer Mutter zu leben.
Nun, da all dies eine unumstößliche Tatsache geworden war, hatte er keine Ahnung, was er tun sollte.
Er beugte sich über Coopers Bett, nahm seinen Sohn in die Arme und hob ihn behutsam hoch. Er drückte den kleinen Körper zärtlich an seine Brust, lächelte angesichts des nachdenklichen Ausdrucks in Coopers Gesicht und strich mit dem Zeigefinger über die zarte Wange. Das Baby sah arglos in das mittlerweile vertraute Gesicht seines Vaters. Während Nick in Coopers helle blaue Augen schaute, die den seinen so sehr glichen, wurde ihm die Kehle eng.
„Ich verspreche dir, ich werde immer da sein, wenn du mich brauchst“, flüsterte er seinem Sohn zu. Als ob Cooper diese Worte verstanden hätte, schenkte er ihm eines seiner seltenen Lächeln. Nick schluckte hart und ging zu dem Bett, in dem Jacob lag. „Ich liebe euch alle beide. Und ich werde einen Weg finden, bei euch zu bleiben.“
Jake schlenkerte mit den kleinen Ärmchen und stieß erfreut ein Quietschen aus, als ob er diesen Entschluss begrüßen würde. Zumindest redete Nick sich das ein.
An diesem Abend ging Jenna wie üblich im Nachthemd noch einmal in das Zimmer der Babys, um einen letzten Blick auf sie zu werfen, bevor sie sich schlafen legte. Als sie jedoch den durch ein kleines Nachtlicht sanft erhellten Raum betrat, war Nick bereits dort.
Er trug nichts weiter als enge Jeans, und als er sich zu ihr umdrehte, starrte sie wie gebannt auf seinen muskulösen Oberkörper. Ihr Herz begann zu hämmern, und ihre Haut schien zu prickeln. Sie ignorierte beides und ging erst zu Coopers und dann zu Jakes Bett, um die Kinder richtig zuzudecken und ihnen über den Kopf zu streichen.
Während sie das tat, spürte sie Nicks Blick wie eine Berührung. Das trug nicht dazu bei, ihren Herzschlag zu beruhigen. Sie fühlte plötzlich einen harten Knoten im Magen. Was tat Nick hier? Und warum sah er sie so an?
Mit zittrigen Knien wandte sie sich zur Tür und verließ leise das Zimmer. Sie war kaum im Flur angelangt, als sie Nicks Hand auf ihrem Arm spürte.
„Warte“, bat er.
Sie sah ihn an, aber in der Dunkelheit konnte sie den Ausdruck in seinen Augen nicht deuten. Er trat nah an sie heran. Jenna schlug das Herz bis zum Hals hinauf.
„Nick“, wisperte sie nervös. Ihr war, als müsste er ihr heftig hämmerndes Herz hören und die Hitze spüren, die sich bei seiner Berührung auf ihrer Haut ausbreitete. „Was tust du da?“
„Nicht reden“, flüsterte er und kam noch näher, bis ihre Körper sich berührten. Behutsam drückte er sie an die Wand. „Und nicht denken.“
Sie spürte seine Hände auf ihren Brüsten und sog scharf den Atem ein. Mit geschlossenen Augen lehnte sie sich an die Wand und genoss das Gefühl, von Nick berührt zu werden. Durch den dünnen Baumwollstoff des Nachthemds streichelte er ihre Brustwarzen. Eine Welle des Verlangens durchströmte Jenna.
„Ja, Nick.“ Sie seufzte und fuhr sich mit der Zunge über die trockenen Lippen. Sie hatte das Gefühl, als wäre sie gerade einen Marathon gelaufen. „Nicht reden. Nur fühlen. Ich will …“
„Ich auch“, unterbrach er sie. „Schon seit Tagen. Ich kann nicht eine Minute länger warten. Ich will dich, Jenna.“
Er strich mit seinen Lippen über ihre Kehle und verweilte bei ihrem schnellen Pulsschlag, der dort zu spüren war. Jenna schmiegte sich an ihn und fuhr mit beiden Händen durch sein dichtes dunkles Haar. Im nächsten Moment schob er seine Hände unter ihr Nachthemd und streichelte ihre nackte Haut. Als ob ihm ihr Körper nicht längst vertraut wäre, schien er sie zu erkunden. Schließlich ließ er seine Finger zwischen ihre Beine gleiten und brachte sie innerhalb kurzer Zeit mit geschickten Liebkosungen zum Höhepunkt.
Jenna stieß seufzend seinen Namen aus und klammerte sich an Nick, bis die letzten Schauer abgeklungen waren. Dann sank sie gegen ihn, und er trug sie in ihr Schlafzimmer. Sie ließ den Kopf an seiner Schulter ruhen und lächelte ihn an.
Nachdem er sie behutsam aufs Bett gelegt hatte, fuhr sie mit den Händen voller Verlangen über seine glatte muskulöse Brust. Dann half sie ihm dabei, die Jeans auszuziehen. Im nächsten Moment streifte er ihr das Nachthemd und den Slip vom Körper.
Seit er so unvermutet bei
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