Collection Baccara Band 0314
es die letzten elf Jahre ohne sie nie gegeben. Damals waren sie verliebt und völlig verrückt nacheinander gewesen. Doch heute ging es nur um Sex. Um. Absolut. Nichts. Anderes.
Cole stützte seine Hände links und rechts von ihrem Kopf auf das Kissen. Nichts war vergleichbar damit, Tamera wieder in seinem Bett zu haben. An Liebe verschwendete er keinen Gedanken. Was bedeutete schon die Liebe, wenn es Ausschreibungen zu gewinnen galt und es darum ging, Pläne und Bauvorhaben umzusetzen?
Nein, was er wollte, das befand sich genau hier und jetzt unter ihm. Tameras warmer, williger Körper, der sich in vertrautem Rhythmus mit seinem bewegte.
Sie hob die Arme, schlang sie ihm um den Hals und spielte mit seinem Haar. Er konnte sich noch gut an ihre sanften Zärtlichkeiten erinnern. Sie war auf eine ganz eigene ruhige Weise eine starke Frau, die sehr wohl in der Lage war, ihren Standpunkt zu verteidigen.
Cole stützte sein Gewicht auf einer Hand ab und streichelte mit der anderen über ihren kurvenreichen, aber trotzdem durchtrainierten Körper. Zu gern hätte er ihr die wenigen Kleidungsstücke, die sie trug, abgestreift, aber so kurz vor dem Ziel hatte er Angst, zu hastig zu sein.
Wie im Traum bog Tamera ihren Körper Cole entgegen, damit er sie auszog und sich nahm, was sie beide sich seit Wochen verwehrten.
Sein Gewicht auf ihr fühlte sich so vertraut und gut an. Genuss ohne Reue gab es nicht, doch in diesem Augenblick hatte sie keinen anderen Wunsch, als von Cole in Besitz genommen zu werden. Er sollte die führende Rolle übernehmen. Jeden Gedanken an die Konsequenzen ihres Handelns schüttelte sie ab.
Jetzt zählte nur, was sie fühlte und wie sehr sie sich nach der Berührung dieses Mannes sehnte.
Lange vergessene Empfindungen durchströmten sie, als Cole über ihren Bauch strich.
„Cole.“
So viel zum Thema stillschweigende Zustimmung. Aber sie war längst über die normale sexuelle Begierde hinaus. Sie verzehrte sich danach, Coles Haut auf ihrer zu spüren, und sie würde sogar darum betteln – Hauptsache es brachte sie der Erfüllung ihrer Wünsche näher.
Cole ließ eine Hand zum Gummibund ihrer Shorts wandern, hob ihren Körper ein wenig an und streifte ihr die Shorts ab. Tamera half mit, das lästige Kleidungsstück so schnell wie möglich loszuwerden, und kickte es achtlos zur Seite.
Er küsste währenddessen ihren Hals. „Du fühlst dich so gut an“, murmelte er.
Wenn er sie nur endlich ganz ausziehen würde. Anscheinend musste doch sie das Tempo vorgeben. Sie zerrte an seinem Polo-Shirt und schleuderte es in irgendeine Ecke.
„Warte. „Mit den Fingerspitzen erkundete sie jede Wölbung seiner Muskeln unter der gebräunten Haut. „Lass … mich einfach …“
Doch Cole ließ sie nicht ausreden, sondern presste seinen Mund auf ihren, und während sie ihn noch immer genüsslich streichelte, drängte er seine Hüften gegen sie.
Vielleicht war sein Verlangen ja so groß wie ihres.
Cole löste seine Lippen von ihren, setzte sich auf und zog Tamera mit sich hoch. Voreinander kniend rissen sie sich die restliche Kleidung vom Körper.
Dann hielten sie inne und betrachteten sich gegenseitig.
„Unglaublich“, flüsterte er. „Ich hätte nie gedacht, dass du noch schöner werden könntest.“
Tamera lächelte. „Du brauchst mir keine Komplimente mehr zu machen, Cole, ich bin doch schon nackt.“
Mit den Fingerspitzen berührte er ihr Schlüsselbein und strich dann hinunter zur Wölbung ihrer Brüste. „Vollkommen.“
Dann schlang er ihr die Arme um die Taille und nahm ihre Brustspitze in den Mund. Tamera legte den Kopf in den Nacken und genoss die pure Lust, die seine Berührung in ihr auslöste.
Doch sie wollte mehr, jetzt gleich. Also schlang sie Cole die Beine um die Hüften, um ihn zur Eile anzutreiben.
Er hob den Kopf, lächelte sie an und wühlte mit einer Hand in der Nachttischschublade, bis er ein Kondom gefunden hatte. Schnell streifte er es über und mahnte sich selbst zur Geduld, obwohl er es kaum erwarten konnte, in ihr zu sein. Er wollte Tamera besitzen, sie spüren, ihre Lustschreie hören, mit ihr zusammen kommen. Sanft, aber entschlossen drang er in sie ein.
Tamera beobachtete sein Gesicht und wünschte sich, er würde sie ansehen, doch Cole hielt die Augen geschlossen. Immer noch auf Distanz.
Vielleicht sollte sie es machen wie er. Schließlich wollte sie auch nur diese eine Nacht mit ihm … oder?
Sie bewegten sich im selben vertrauten Rhythmus, immer
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