Collection Baccara Band 0314
Brüste durch sein T-Shirt, und am liebsten hätte er ihr gleich hier in der Auffahrt das Kleid vom Leib gerissen. Zum Glück schützte ein hoher Zaun sein Anwesen vor fremden Blicken.
Als hätte sie nur darauf gewartet, legte sie ihm die Arme um den Hals, stellte sich auf die Zehenspitzen und erwiderte seinen Kuss voller Hingabe.
„Berühr mich“, flüsterte sie dicht an seinem Ohr.
Dann küsste sie ihn, und er schob ihr Haar zur Seite, öffnete den Reißverschluss ihres Kleides und zog es bis zur Taille hinunter, bis sie mit nacktem Oberkörper und bebend vor Lust vor ihm stand.
„Lass uns ins Haus gehen.“
Kaum hatte sie das gesagt, hob Cole sie hoch, und sie barg den Kopf in seiner Halsbeuge und küsste die Stelle hinter seinem Ohr.
„Du machst mich völlig verrückt, Tam.“
Im Haus schaltete Cole rasch die Alarmanlage aus und setzte Tamera auf dem Treppenabsatz ab.
Das gedämpfte Licht des Kronleuchters fiel auf sie, wie sie dasaß in ihrem roten um ihre Taille geschlungenen Kleid. Sie sah entzückend aus.
„Nicht nur ansehen“, murmelte sie und lächelte verführerisch.
„Oh, das hatte ich auch nicht vor.“
Wie zum Beweis zog Cole sein Hemd über den Kopf und warf es wortlos auf die im Schachbrettmuster verlegten Fliesen. Als Tamera ihre High Heels von den Füßen kickte, trat er auf die Stufe unter ihr.
Zunächst rührte er sich nicht vom Fleck und betrachtete sie nur. Sah das Funkeln in ihren Augen, betrachtete ihre vollen Lippen und ihr schönes Gesicht.
„Du hast doch Kondome?“, fragte sie, ihre Stimme klang tief und betörend.
Er zog eins aus der Tasche und legte es auf die Treppenspindel. „Kein Wort jetzt mehr.“
Dann beugte er sich zu ihr und presste seinen Mund erneut leidenschaftlich, heiß und drängend auf ihre Lippen.
Sie würden es wohl nicht bis nach oben schaffen, doch das störte ihn nicht. Warum Zeit verschwenden, wenn sie genauso heiß war wie er?
Cole erhob sich, öffnete seinen Gürtel, zog den Reißverschluss seiner Jeans auf und streifte sie zusammen mit seinen Boxershorts ab. Dann griff er nach dem Kondom.
Glutvolle Begierde brannte in Tameras Augen, als sie ihre Hände auf seine Schultern legte und ihn zu sich herunterzog. Hastig riss Cole die Verpackung des Kondoms auf und streifte es sich über, während Tamera ebenso fieberhaft ihr dünnes Höschen auszog. Dann setzte Cole sich auf den breiten Treppenabsatz und hob Tamera über sich, bis sie rittlings auf ihm saß. Endlich!
Ohne auch nur an ein Vorspiel zu denken, nahm er sie. Selbst wenn er gewollt hätte, hätte er gar nicht zärtlich sein können. Er hatte die Kontrolle über sein Handeln schon längst verloren und sich nur mit äußerster Willensanstrengung zurückhalten können.
Ganz kurz kam ihm der Gedanke, ob er wohl zu stürmisch und zu fordernd war, doch Tameras leises Stöhnen trieb ihn weiter an. Sie löste ihre Lippen von seinen, lehnte ihre Stirn an seine und schloss die Augen.
Doch Cole wollte sie sehen. Jetzt, da ihre Augen geschlossen waren und sie an nichts dachte, wollte er ihr Gesicht und ihre Hingabe beobachten. Er wollte sich am Ausdruck der Ekstase auf ihrem wunderschönen Gesicht berauschen. Er wollte den Moment miterleben, in dem sie sich vollständig fallen ließ.
Es dauerte nicht lange.
Sie biss sich auf die Lippe und packte ihn bei den Schultern.
Im gleichen Moment war es auch mit seiner Selbstbeherrschung vorbei. Er schloss ebenfalls die Augen und versuchte noch, die Zeit und das Gefühl für einen Moment festzuhalten. Alles an dieser Nacht war perfekt. Als würde ihre gemeinsame Vergangenheit nicht existieren und als wären sie nur zwei Menschen, die gerade entdeckt hatten, wie gut sie zueinanderpassten.
Cole wünschte sich, dieser Augenblick würde ewig währen.
Doch viel zu schnell fand er sein Ende. Stille umhüllte sie in ihrer Umarmung. Wahrscheinlich würde Tamera jetzt gehen wollen, um ihn wieder in die Schublade zurückzustecken, auf der das Wort Job stand.
Doch er würde sie die ganze Nacht hierbehalten. Sie sollte nirgendwo hingehen. Cole würde schon dafür sorgen, dass sie bliebe, bis er bereit war, sie heimzubringen.
Doch er musste vorsichtig zu Werke gehen. Alles, was über Sex hinausging, war verboten. Sie hatten es schon einmal versucht und waren gescheitert.
Als ihr Höhepunkt abgeklungen war, küsste Cole sie zärtlich. Dann hob er sie auf seine Arme und trug sie die breite Treppe hinauf zu seinem Badezimmer. In seiner geräumigen Dusche mit
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