Collection Baccara Band 0314
sie nur noch aus Verlangen.
Nick legte seinen Kopf an ihre Wange und flüsterte dicht an ihrem Ohr: „Schau aufs Meer. Sieh dir den Mond an. Verlier dich in dem Anblick, während ich mich in dir verliere.“
Sie folgte seiner Bitte und musste darum kämpfen, die Augen offen zu halten und das schimmernde Wasser zu betrachten, während sie fühlte, wie er erst mit einem Finger, dann mit zwei in sie eindrang. Jenna stieß heftig den Atem aus. Am liebsten hätte sie die Augen geschlossen, doch sie tat es nicht.
Stattdessen starrte sie mit glänzenden Augen auf den Ozean, der sich vor ihr ausbreitete, ohne ihn wirklich wahrzunehmen, während Nick sie mit magischen Händen in einen sinnlichen Taumel versetzte.
Er bewegte seine Finger über ihre Haut, wie ein Konzertpianist sein Piano spielen würde. Ihr Körper war sein Instrument, und sie genoss seine kundigen Liebkosungen aus vollem Herzen. Jenna stöhnte, drängte sich ihm entgegen, schloss die Augen und gab sich völlig den rauschhaften Empfindungen hin, die ihren Körper durchströmten. Sie verdrängte jeden Gedanken an Peinlichkeit oder Furcht, legte jede Zurückhaltung ab.
„Komm für mich“, flüsterte Nick. „Lass dich gehen.“ Seine Worte waren nicht mehr als ein Hauch an ihrem Ohr. Sein Atem strich über ihr Gesicht und ihren Nacken.
Seine Stimme war eine einzige Versuchung, die Knie wurden ihr weich, und sie war kurz davor, zu kommen. Sie atmete heftig, der Herzschlag donnerte ihr in den Ohren.
Als sie dachte, sie könne es nicht eine Sekunde länger ertragen, schrie sie seinen Namen und erschauerte in seinen Armen, die sie hielten, bis sie wieder zu Atem kam. Dann legte sie ihren Kopf an seine Schulter, seufzte und flüsterte: „Oh, Nick. Das war …“
„… nur der Anfang“, vollendete er ihren Satz, hob sie hoch und trug sie in sein Schlafzimmer.
Nick war fast so außer Atem wie sie. Noch nie hatte er eine Frau so sehr begehrt wie Jenna. Sie zu sehen und zu beobachten, wie sie sich auf dem Höhepunkt fallen ließ und sich ihm bedingungslos anvertraute, fachte die Glut in ihm noch an, weckte Empfindungen, die er bisher nicht gekannt hatte.
Verführung war sein Plan gewesen, aber wessen Verführung?
Seine Absicht war gewesen, noch einmal mit ihr zu schlafen, um sie sich dann endgültig aus dem Kopf schlagen zu können, aber schon jetzt wusste er, dass sein Plan nicht aufgehen würde. Er wollte sie mehr als je zuvor, und einmal würde nicht genug sein.
Er legte Jenna sanft auf das breite Bett und betrachtete sie lange. Das Mondlicht fiel durch die großen Fenster auf sie, und ihre Haut schimmerte silbern. Sie rekelte sich wie eine zufriedene Katze, dann lächelte sie ihn an.
„Komm zu mir, Nick“, bat sie leise und streckte die Arme nach ihm aus.
Er brauchte keine zweite Einladung. Rasch zog er sich aus, legte sich zu ihr aufs Bett, schob sich auf sie und sah sie an.
Er ließ seine Hände über ihren Körper gleiten. Dabei atmete er tief ein, genoss ihren Duft und küsste die zarte Haut an ihrer Kehle. An seinen Lippen fühlte er ihren Pulsschlag, daher wusste er, sie war genauso begierig auf mehr wie er.
Als er eine Hand zwischen ihre Beine schob, hob sie die Hüften an und drängte sich ihm entgegen. Sein Körper schmerzte vor Begierde. Er wollte nichts anderes, als in ihr zu sein und sie zu spüren. Er war wie besessen von dieser Frau.
Jenna, immer nur Jenna.
Nick löste sich von ihr, ignorierte ihr enttäuschtes Seufzen, öffnete hastig die Nachttischschublade und holte eine Packung Kondome heraus. Er brauchte nicht lange, um sich den Schutz überzustreifen. Dann beugte er sich wieder über Jenna, um sie zu küssen.
„Letztes Mal haben wir das vergessen“, sagte er und blickte ihr lächelnd in die Augen. „Und sieh dir nur an, was dann passiert ist.“
„Du hast recht.“ Sie legte eine Hand zwischen seine Beine und streichelte ihn zärtlich. „Und jetzt komm zu mir.“
Behutsam drückte er ihre Oberschenkel auseinander und blickte sie unverwandt an, während er in sie eindrang.
Sie bog den Rücken durch, kam ihm entgegen und erwiderte jeden seiner quälend langsamen Stöße. Dann legte sie den Kopf zurück, umfasste seine Schultern und öffnete sich ihm. Nick hatte kaum eine andere Wahl, als das Tempo zu beschleunigen.
Als sie ihren gemeinsamen Rhythmus gefunden hatten, gab es für keinen von ihnen ein Halten mehr. Sie suchte seinen Blick und hielt ihn fest. In dem Moment spürte er, wie ihre Muskeln sich erneut
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