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Collection Baccara Band 0320

Collection Baccara Band 0320

Titel: Collection Baccara Band 0320 Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Shirley Rogers Crystal Green Katherine Garbera
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„Ich liebe dich.“
    Lachend umarmte sie ihn. „Ich liebe dich auch.“
    „Immer noch?“, fragte er. Verdammt, musste er so verzweifelt klingen?
    „Ich war wütend auf dich, weil du so stur gewesen bist. Aber selbst in dem Augenblick habe ich nicht aufgehört, dich zu lieben.“
    „Das ist etwas völlig Neues für mich.“
    „Für mich auch“, sagte sie.
    Erneut küsste Harris sie. Dann griff er in seine Tasche und zog die kleine Schachtel heraus, die er zuversichtlich vorhin eingesteckt hatte.
    Er sank vor ihr auf die Knie. „Ich habe eine Frage.“
    Sarah ging ebenfalls in die Knie, doch Harris wollte das nicht. Mit seinem Kniefall wollte er ihr eigentlich zu verstehen geben, dass er ihr gehörte. Dass sie ihm unsagbar viel über sich selbst beigebracht hatte. Dass er für sie ein besserer Mensch werden wollte.
    Nun fragte er: „Willst du mich heiraten?“
    „Ja.“ Sie warf sich an seine Brust, sodass er das Gleichgewicht verlor und mit Sarah im Arm hinfiel.
    Lächelnd steckte er ihr den Ring an und küsste ihre Handfläche. „Hör bitte nie auf, mich zu lieben.“
    „Das werde ich nicht.“
    „Selbst wenn ich dich wütend mache.“
    „Selbst dann nicht.“
    Harris stand mit ihr auf. Am liebsten hätte er sofort mit ihr geschlafen, doch schon bald würden ihre Geschwister eintreffen. Er hatte die Zwillinge eingeladen, ihm und Sarah beim Dessert Gesellschaft zu leisten. Im Stillen hatte er gehofft, bis dahin gute Nachrichten zu haben – und es stellte sich heraus, dass er recht behalten hatte.
    Außerdem hatte er auch Ray dazugebeten.
    Eine halbe Stunde später fand Harris erleichtert heraus, dass alle Malcolms sich über seine Verlobung mit Sarah freuten. Sie saßen gemeinsam am Tisch und schmiedeten Zukunftspläne, und zum ersten Mal fühlte Harris sich als Teil von etwas Beständigem. Harris hatte endlich das Zuhause gefunden, nach dem er so lange Zeit gesucht hatte.

EPILOG
    „Ja, ja, Pasquale, das war ganz okay“, sagte eine Stimme hinter mir.
    „Hey, Babe. Für dich Il Re“, erwiderte ich und drehte mich zu der Engelsgestalt um.
    „Habe ich dich nicht davor gewarnt, mich Babe zu nennen?“, fragte sie.
    Ich lächelte und stellte dabei fest, dass ich mich ziemlich gut fühlte. Für einen Moment wünschte ich mir, dass Tess mich sehen könnte. Natürlich konnte sie es nicht. Aber ich wusste, dass ich einen Job erledigt hatte, auf den sie stolz gewesen wäre. „Ich kann mir nicht helfen, ich koste meinen Triumph aus.“
    „Dann koste aber nicht zu lange.“
    „Warum nicht?“
    „Weil du dich streng genommen nicht an die Regeln gehalten hast.“
    Ich zog eine Braue hoch. „Du hast mir keine Regeln genannt. Du hast nur gesagt, dass sie heiraten müssen. Und Il Re hat geliefert.“
    „Das muss ich dir zugestehen, ja. Aber hatten wir nicht schon darüber geredet, dass du kein König mehr bist?“
    „Ich habe gerade festgestellt, dass ich mich trotz allem noch König nennen könnte“, meinte ich.
    „Ach ja?“
    „Ja. König der Herzen.“
    Sie lächelte beinahe. Das Zucken um ihre Mundwinkel bemerkte ich sehr wohl. Doch plötzlich war sie wieder verschwunden, und ich stand allein vor der Kirche, in der Harris und Sarah gerade heirateten. Ich war froh, dass sie es geschafft hatten. Froh, dass ich etwas getan hatte, um die Welt zu einem besseren Ort zu machen.
    Maledizione, ich hörte mich wie ein idiota an! Aber es störte mich nicht. Ich hatte keine Kumpel mehr, die mich beobachten konnten. Nur noch mein Gewissen. Und das sagte mir, dass „König der Herzen“ der richtige Titel für mich war.
    – ENDE –

Heiße Schwüre wahre Liebe?

1. KAPITEL
    „Versprich es mir.“
    David Taylor kniete neben dem massiven Eichenbett nieder und beugte sich über seinen sterbenden Vater. „Was soll ich dir versprechen?“, fragte er leise. Angesichts ihres zerrütteten Verhältnisses fragte er sich, was so wichtig sein könnte, dass sein Vater ihn überhaupt um etwas bat.
    „Versprich mir, dass du dich um Tanya kümmern wirst.“
    Das hatte er nicht erwartet. Was auch immer Edward Taylor von ihm gewollt haben könnte, David hätte nie an Tanya Winters gedacht.
    Er holte tief Luft und blickte in die müden Augen. Der Mann, der vor ihm lag, ähnelte nicht mehr dem strengen, unnachgiebigen Vater. Er war nur noch ein Schatten seiner selbst. Mit sechzig hatte der einst dunkelhaarige Mann schlohweißes Haar. Durch den schnellen Gewichtsverlust war seine Haut faltig und käsig geworden. Wegen der

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