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Collection Baccara Band 0320

Collection Baccara Band 0320

Titel: Collection Baccara Band 0320 Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Shirley Rogers Crystal Green Katherine Garbera
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darüber, bis sie die Lippen öffnete und ihn mit der Zungenspitze schmeckte. Sie biss leicht in seinen Finger. Harris’ Augen waren dunkel vor Leidenschaft geworden. Er packte Sarah an den Hüften und drückte sie noch enger an sich.
    Sie schlang die Arme um seinen Nacken. Seine Pupillen waren groß, und zwischen ihren Schenkeln fühlte sie seine Erregung. Mit anderen Männern hatte sie nie auch nur ein Zehntel dieser Leidenschaft erlebt.
    Voller Begehren presste er die Lippen auf ihren Mund. Diesmal war es keine sanfte Verführung, sondern ein stürmischer Angriff. Er machte keinen Hehl daraus, was er wollte – er nahm es sich. Und sie ließ es zu.
    Wieder küsste er ihren Hals. Sarah konnte keinen klaren Gedanken mehr fassen, sehnte sich mit jeder Faser ihres Körpers fast schmerzhaft nach ihm. Sie schmiegte sich an ihn, während sich ihre Lust mit jedem seiner Küsse verstärkte.
    Harris stöhnte auf und löste eine Hand von ihren Hüften. Zärtlich rieb er eine ihrer sensiblen Brustwarzen durch die dünnen Stoffschichten von Bluse und BH.
    Sie warf den Kopf zurück. Harris ließ seine andere Hand unter ihrem Rock an ihrem Bein hochgleiten. Unaufhaltsam, bis er sein Ziel erreicht hatte. Sarah keuchte, als er die Finger unter den Slip schob.
    Aufreizend umkreiste er ihre empfindsamste Stelle. Sarah drängte sich ihm entgegen, bis er mit zwei Fingern tief in sie eindrang. Sie klammerte sich an seinen Schultern fest, um nicht das Gleichgewicht zu verlieren.
    Mit seinem Daumen reizte er das Zentrum ihres Verlangens. Hitze durchströmte sie von Kopf bis Fuß, trug sie immer weiter dem Gipfel der Lust entgegen. Ihr Atem ging stoßweise, und dennoch schien sie kaum genug Luft zu bekommen.
    Die Spannung wurde beinahe unerträglich. Plötzlich schien sich alles in ihr zusammenzuziehen, und dann – die süße Erlösung. Sarah zitterte am ganzen Körper, fühlte Harris dabei zwischen ihren Schenkeln. Doch er legte nun die Arme um sie und streichelte ihren Rücken.
    Sie sah ihn an. Sein Gesicht war gerötet, sein Atem ging immer noch zu schnell. Gerade wollte sie ihm dieselbe Erlösung zukommen lassen, die er ihr verschafft hatte. Aber er hielt sie zurück.
    „Warum?“, fragte sie.
    „Weil wir für das, was mir vorschwebt, ein Bett brauchen.“ Damit hob er sie hoch, trug sie ins dunkle Schlafzimmer und setzte sie dort vorsichtig ab. „Beweg dich nicht“, flüsterte er ihr zu.
    „Ja, Sir.“
    „Ich mag Respekt im Schlafzimmer“, erwiderte er lächelnd.
    Er schaltete die Nachttischlampe ein. Obwohl es trotz des Lichts im Raum überwiegend dunkel blieb, kam Sarah sich mit einem Mal sehr entblößt vor. Es schien ihr, als wären all ihre Träume und Wünsche für Harris sichtbar.
    „Stehst du darauf, so dominant zu sein?“, fragte sie leichthin, um ihre innersten Bedürfnisse zu verbergen. Sie begehrte ihn so sehr wie niemanden je zuvor. Doch das brauchte er nicht zu wissen.
    „Nein. Aber in letzter Zeit stehe ich wie verrückt auf dich.“ Seine Stimme klang heiser, und Sarah erschauerte.
    „Wirklich?“ Sie konnte nicht glauben, dass dieser weltgewandte Mann sie begehrte – sie, Sarah Malcolm, und nicht irgendeine andere Frau. In dem Moment erinnerte sie sich daran, was Ray gesagt hatte: Vielleicht reizte sie Harris genau deshalb so sehr, weil sie nicht so wie die Frauen war, mit denen er sonst verkehrte. Und plötzlich war sie darüber sehr froh.
    Harris führte ihre Hand an seinen Schritt. Da vergaß Sarah jeden anderen Gedanken – sie wünschte sich nur noch, endlich mit ihm eins zu werden. Langsam strich sie über den Reißverschluss.
    Harris stöhnte auf. „Was du fühlst, ist echt.“
    Als sie ihn umfasste, presste er sich an sie. Sarah konnte es nicht abwarten, seine nackte Haut zu berühren. „Das bezweifle ich nicht.“
    „Das könnte alles sein, was ich dir bieten kann“, sagte er.
    „Ich wette, dass ich dich dazu bringen kann, an mehr zu glauben.“
    „Ich kann dir keine Versprechungen machen“, erwiderte er.
    Von draußen war immer noch das Feuerwerk zu hören. Sarah schaute Harris in die Augen. „Ich bitte dich heute Nacht nur um eins.“
    Er betrachtete sie. „Und was ist das?“
    „Liebe mich.“ Sie stellte sich auf die Zehenspitzen und schlang die Arme um seinen Nacken.
    Harris hatte sich nur zweimal in seinem Leben von der dunklen Seite seiner Seele leiten lassen. Beim ersten Mal war er sechs Jahre alt gewesen. Da hatte er sich verzweifelt an die Beine seiner Mutter geklammert,

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