Collection Baccara Band 0321
seiner Männlichkeit. Sein Verlangen wurde fast schmerzhaft, und sein Puls raste wie wild. Nur CJ konnte die Sehnsucht tief in seinem Innern befriedigen.
Ohne in sie einzudringen, bewegte er sich zwischen ihren Schenkeln vor und zurück. Es war wie ein Versprechen. Ein Vorgeschmack auf das, was kommen würde. Er hob sie hoch und forderte sie auf: „Leg deine Beine um meine Taille.“
Als sie ihn nun mit ihren schlanken Beinen umschlang, änderte er seine Position und drang in sie ein.
Ein Seufzer der Zufriedenheit entrang sich seiner Kehle. Hier gehörte sie hin – in seine Arme, in denen sie sich lustvoll wand. Mit einem Mal verspürte er den beinahe übermächtigen Wunsch, sie nur für sich zu beanspruchen. Tad schob alle Gedanken beiseite und ergab sich seiner Leidenschaft.
Immer wieder drang er tief in sie ein. CJ knabberte an seiner Unterlippe, zog sie zwischen die Zähne und saugte daran. Sie zerrte an den Knöpfen seines Hemdes und ließ ihre Fingernägel über seine Brust gleiten. Es war dieser zusätzliche Reiz, der ihn fast den Höhepunkt erreichen ließ. Aber nicht ohne CJ. Er streichelte sie zwischen den Beinen, bis er fühlte, wie sie sich anspannte. Da glitt er nochmals tief in sie hinein und fand gleichzeitig mit ihr die Erfüllung seiner Lust.
Danach drehte er sich mit dem Rücken zur Wand und ließ sich auf den Boden sinken. Er hielt CJ in den Armen, bis sie sich beide etwas beruhigt hatten. Dann rutschte sie von seinem Schoß und setzte sich neben ihn. Ihr Haar war leicht zerzaust.
Sie schauten sich tief in die Augen, als CJ mit einem Mal sagte: „Ich sitze auf irgendetwas.“
„Worauf denn?“, fragte er.
„Auf dem hier.“ CJ zog die Schachtel von Tiffany unter ihrem Po hervor. Die Box musste ihm aus der Hosentasche gefallen sein. CJ verkrampfte sich merklich, sagte aber kein Wort.
„Damit hatte ich dich nach dem Essen überraschen wollen“, erklärte er.
Wortlos starrte sie ihn mit ernster Miene an.
„Willst du mich heiraten, Cathy Jane?“
CJs Herz schlug so laut, dass sie dachte, sie würde ohnmächtig werden. Tads Antrag anzunehmen war mit zu viel Druck verbunden. Es war wie ein Traum, der wahr wurde – und zugleich war es wie ein Albtraum. Das lag nicht nur an ihren Gefühlen für Tad. Sie hatte ja ihre Erfahrungen mit Männern gesammelt und wusste bereits, wie es weitergehen würde.
„Ich lass dich nicht wieder vom Haken“, sagte er. „Ich kenne dich, verdammt. Für die Arbeit steckst du dein Haar hoch und setzt Kontaktlinsen ein, damit jeder die kluge, kultivierte Frau in dir sieht. Ich weiß, dass du es zu Hause bequemer magst und Jeans und T-Shirt trägst. Ich weiß, dass dir dein ruhiger Lebensstil gefällt. Ich weiß, dass du backst, wenn du aufgeregt bist. Ich weiß, dass du eher ein Buch lesen würdest, als in eine Bar zu gehen.“
Als Tad sie in seine Arme zog, schmiegte sie sich an seine breite Brust.
„Ich kenne dich, Baby“, fügte er hinzu.
Und sie kannte ihn ebenfalls. Sie wusste, dass Tad mehr von ihr brauchte, als sie ihm jemals geben konnte. Mehr, als sie je zu geben bereit wäre, weil die Gefahr für ihr Herz zu groß war. Sie sehnte sich nach seiner Liebe und lebte nur für die Zeit, die sie zusammen waren. Und trotzdem konnte sie ihn nicht heiraten.
Doch diesmal konnte sie sich nicht mit ihrer Angst herausreden. Ihr war klar, dass sie es ihm genauer erklären musste. „Ich kann nicht“, sagte sie.
„Ist es wegen deines Jobs? Ich respektiere, was du erreicht hast. Verdammt, du weißt, dass ich stolz auf dich bin.“
„Nein, das ist es nicht. Butch hat mich sogar gedrängt, einen Partner zu suchen und zu heiraten. Er ist besorgt, dass mein Leben nicht im Gleichgewicht ist.“
„Er hat recht. So ist es.“
„Dafür gibt es einen Grund. Tad, ich bin nicht gut im Balancieren.“
Er strich ihr übers Haar. „Also wenn es nicht die Arbeit ist, was ist es dann? Wieder deine irrationale Angst?“ Er stand auf, zog seine Hose an und stemmte die Hände in die Hüften.
Irgendwie sieht er sehr energisch und wütend aus, dachte CJ. Wie ein Mann, dem man nicht allein begegnen möchte. Doch CJ hatte sich nie sicherer gefühlt. Sie zupfte ihr Kleid zurecht und erhob sich. Dann kämpfte sie mit dem Reißverschluss, bis Tad einsprang und ihn hochzog. Er legte seine Hände auf ihre Schultern und drehte sie um.
Was sie in seinen Augen entdeckte, ließ sie vor Sehnsucht und namenloser Furcht erzittern. In Wahrheit hatte die Furcht jedoch einen
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