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Collection Baccara Band 324 (German Edition)

Collection Baccara Band 324 (German Edition)

Titel: Collection Baccara Band 324 (German Edition) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Katherine Garbera , Yvonne Lindsay , Anna Depalo
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vor ihr und sah sie erwartungsvoll an. Was für ein Mann! Ihre Vorfreude war kaum noch zu zügeln.
    Wade nahm ein paar Kissen und legte sie auf den Teppich vor dem Kamin. Dann ging er auf die andere Seite des Zimmers und schaltete das Licht aus. Nur noch die Glut des Kamins und die Kerzen darüber erleuchteten den Raum.
    Piper legte sich auf die Kissen und wartete auf ihn. Ohne ein Wort zu sagen, kam er zu ihr und begann, sie überall am Körper zärtlich zu streicheln. Ihr Verlangen nach ihm war nun kaum noch auszuhalten. Seine Liebkosungen machten sie fast wahnsinnig. Hoffentlich ließ er sich nicht allzu viel Zeit mit dem Vorspiel.
    Im nächsten Moment legte er sich über sie, ergriff ihre Hände und hielt sie fest, während er mit der Zunge ihren Körper erkundete.
    „Ich möchte dich berühren“, flüsterte sie.
    „Warte. Sonst verliere ich die Kontrolle über mich. Ich möchte, dass wir beide zum Höhepunkt kommen.“
    Seine Umsicht fachte ihre Lust noch weiter an. Piper bäumte sich ihm entgegen und rieb ihren Bauch an seiner Erektion. Wie konnte er sich so beherrschen?
    „Du machst es mir nicht einfach“, meinte er stöhnend.
    „Das will ich auch nicht.“ Sie lächelte. „Du sollst merken, wie sehr ich dich begehre.“
    „Glaub mir, das tue ich.“ Er gab ihr einen leidenschaftlichen Kuss und ließ schließlich ihre Hände los.
    Sofort streichelte sie ihn am ganzen Körper und küsste ihn noch begieriger. Als sie seine Männlichkeit umfasste, schnappte er hörbar nach Luft. Es erregte sie, dass er so intensiv auf ihre Berührung reagierte.
    Schließlich spreizte sie die Beine und führte ihn zum Zentrum ihrer Weiblichkeit. Als er in sie eindrang, ging ein Beben durch seinen ganzen Körper. Piper entfuhr ein leiser Schrei.
    Nach kurzer Zeit fanden sie den perfekten Rhythmus. Leise stöhnend schloss Piper die Augen und genoss jede einzelne Sekunde. Zärtlich und doch fordernd drang Wade immer wieder in sie ein. Piper begann hemmungslos zu stöhnen. Seine Bewegungen wurden immer schneller, und kurz darauf entlud sich ihre Lust in einem gewaltigen Höhepunkt. Wade kam wenige Sekunden später ebenfalls zum Orgasmus und ließ sich erschöpft auf sie sinken.
    Nie zuvor hatte Piper sich so glücklich gefühlt. Sie hatte zwar auch früher guten Sex mit Wade gehabt – aber nie war es so erfüllend gewesen wie heute. Das Herz schlug ihr bis zum Hals, und auch Wade schien außer Atem zu sein.
    „Ich hoffe, ich war nicht zu ungestüm“, stieß er hervor.
    Piper lachte leise. „Soll das ein Witz sein?“
    Schwer atmend richtete er sich auf. Doch sie umschloss seine Hüften mit beiden Beinen und presste ihn eng an sich. „Ich bin zu schwer für dich“, protestierte er.
    „Nein. Bleib genau da, wo du bist. Ich möchte den Moment auskosten.“
    Wade seufzte und schlang seine Arme wieder um Piper. Sie schloss die Augen und genoss die letzten Wogen ihres Höhepunkts.
    Nie zuvor hatte sie sich so tief befriedigt gefühlt. Sie hielt Wade ganz fest und wünschte sich, dass dieser Moment nie enden würde. Es war unglaublich schön, Wade so nah zu sein. Wieder keimte die Hoffnung in ihr auf, dass sich vielleicht doch mehr zwischen ihnen entwickeln könnte. Dann würde es immer und immer wieder so schön sein.
    Etwas später wurde Piper vom Regen geweckt, der gegen die Fenster prasselte. Die Kerzen waren längst erloschen. Nur noch eine schwache Glut im Kamin erleuchtete den Raum.
    Wade lag immer noch auf Piper und presste sie mit seinem Gewicht fest in die Kissen. Es war nicht gerade die komfortabelste Schlafposition. Sanft streichelte sie über seinen Rücken. Es fühlte sich so gut an, ihn zu berühren. Seine Haut war weich und warm. Piper war unglaublich gern in Wades Nähe – vor allem, wenn er so charmant und zuvorkommend war wie an diesem Abend.
    Er würde bestimmt einen guten Vater abgeben. Bisher hatte sie nicht einmal ernsthaft darüber nachgedacht. Und trotz der plötzlichen Einsicht fragte sie sich erneut, ob sie tatsächlich die richtige Entscheidung getroffen hatte. Schließlich hätte sie Wades Angebot auch ablehnen und zu einer Freundin gehen können.
    Warum hatte sie zugestimmt?
    Lag es vielleicht daran, dass sie ihn nach wie vor liebte? Schon seit Tagen spukte ihr der Gedanke im Kopf herum. Und nun, in diesem intimen Moment, wurde ihr schlagartig klar: Es war sinnlos, sich noch länger etwas vorzumachen. Ja, sie liebte ihn.
    Sie schien ein Geräusch gemacht zu haben, denn plötzlich wachte er

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