Collection Baccara Band 324 (German Edition)

hatte. Doch letztlich konnte er das nicht tun.
    „Ich habe dir gesagt, dass ich immer noch hauptsächlich ein Frosch bin“, erklärte er weich.
    „Nein, das bist du nicht. Es wäre bloß bequemer für dich, einer zu sein.“
    „Das mag sein. Wir alle haben Mauern um uns errichtet, hinter denen wir uns verstecken. Sogar du“, entgegnete er. Sie war diejenige, die ihre Familie an diesem Wochenende nicht besuchen wollte. Er hatte nur so gedrängt, um ihre Reaktion auf seinen Vorschlag zu beobachten.
    „Ja. Allerdings versuche ich, sie zu überwinden. Ich bin bereit, alles zu riskieren.“
    Jack bemerkte, dass es stimmte – und das machte ihm Angst. Er wollte nicht, dass sie alles für ihn riskierte. Lauren sollte nicht am Ende herausfinden, dass sich hinter der Fassade des erfolgreichen Mannes doch bloß wieder ein Frosch verbarg.
    Es war fast neun Uhr abends, als sie mit dem Essen fertig waren. Lauren schlug vor, zu ihr nach Hause zu fahren. Sie musste am nächsten Tag wieder früh aufstehen.
    „Komm heute Nacht zu mir. Ich will dich in meinem Bett“, sagte Jack.
    Wer konnte dieser Bitte schon widerstehen? Also holten sie zuerst ihr Auto und ein paar Kleidungsstücke zum Wechseln, bevor sie zu ihm fuhren. Lauren bog in die Einfahrt ein und schaltete den Motor aus.
    Es fühlte sich an, als würde sie nach Hause kommen – vor allem, als Jack ihr die Autotür aufhielt und sie hineinführte. Er hob sie hoch und trug sie gleich ins Schlafzimmer.
    „Das wollte ich schon in der Nacht tun, als wir Schneeschuhwandern waren“, sagte er und setzte sie mitten auf dem Bett ab. Danach streifte er seine Schuhe und Socken ab, löste die Krawatte und knöpfte sein Hemd auf.
    Lauren genoss es, ihn dabei zu beobachten. Sein Körper war so männlich, so perfekt. Jack ließ das Hemd zu Boden fallen und nahm den Gürtel ab.
    „Ich auch. Aber ich wollte sichergehen, dass du mich respektierst“, erwiderte sie.
    „Ich habe nichts anderes als Respekt vor einer Frau, die weiß, was sie will. Willst du dich nicht ausziehen?“, fragte er, während er seine Hose aufmachte.
    „Ich weiß ganz sicher, was ich will.“ Lauren zog ihre Stiefel aus und warf sie auf den Fußboden. Ihre Socken und ihr Pullover folgten.
    „Hmm?“ Er schob die Boxershorts zusammen mit der Hose von den Beinen und stand nackt und bereit vor ihr.
    „Dich“, hauchte sie zitternd vor Verlangen. Sie fummelte am Verschluss ihrer Hose, riss sie herunter und stieß sie beiseite, als Jack sich auf das Fußende des Bettes setzte.
    „Zieh nicht mehr aus.“
    Lauren trug nur noch einen eisblauen BH und den dazu passenden Slip. Sie mochte diesen BH, weil er ihr ein üppiges Dekolleté zauberte. Die Cups waren aus Satin und Spitze.
    Jack umfasste ihre Fußgelenke und zog daran, bis sie vor ihm auf dem Bett auf dem Rücken lag. Anschließend spreizte er ihre Beine.
    „Das ist besser“, murmelte er heiser.
    Dann hauchte er eine Spur heißer Küsse auf ihr Bein, bewegte sich langsam hinauf. Ganz allmählich erreichte er die Innenseite ihres Oberschenkels. Ihre Brustspitzen richteten sich auf, und ihre Brüste fühlten sich schwer an. Sie hob das Becken und drängte sich ihm entgegen. Doch Jack hielt sie mit beiden Händen an der Taille fest.
    „Noch nicht“, flüsterte er an ihrer Haut.
    Sie erschauerte, als sie seinen warmen Atem auf dem Ansatz ihres Oberschenkels spürte. Schließlich ließ er seine Zunge über ihre Haut tanzen, während seine Finger sich mit federleichten Berührungen ihrem geheimsten Punkt näherten. Lauren stöhnte laut auf.
    „Zu viel?“, fragte er.
    „Ja. Jack, ich brauche dich.“
    „Nur noch ein wenig Geduld. Vorfreude ist die schönste Freude.“
    Er ließ seine Zunge über ihren Satinslip gleiten. Stöhnend stieß Lauren seinen Namen hervor. Jack wiederholte das sinnliche Spiel drei M al, ehe sie seinen Kopf umfasste und ihn an sich drückte.
    Mit den Zähnen zog er ihr den Slip bis zu den Oberschenkeln herunter. Dann reizte er sie mit der Zunge und den Fingern, bis sie sich vor Erregung wand.
    Sie konnte die süßen Qualen kaum länger ertragen. Während er ihre empfindsamste Stelle küsste, drang er mit zwei Fingern in sie ein. Lauren reckte sich ihm entgegen, klammerte sich an seine Schultern. Die Spannung in ihrem Innern baute sich unaufhörlich auf. Bald wurden ihre Empfindungen so stark, dass sie sich davon wie von einer Welle mitreißen ließ. Sie schrie Jacks Namen.
    Jack glitt über sie und hielt sie fest, bis die Schauer