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Collection Baccara Band 325 (German Edition)

Collection Baccara Band 325 (German Edition)

Titel: Collection Baccara Band 325 (German Edition) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Brenda Jackson , Susan Crosby , Lori Wilde
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Frau mehr wünschen?
    „Wollen wir am Freitag den heutigen Abend nachholen?“, schlug er vor.
    „Geht nicht, da habe ich einen Termin im neuen Studio von Michael Thor. Und ich habe Jessie versprochen, mit ihr anschließend ins Une Nuit zu gehen. Tut mir wirklich leid.“
    Einen Moment lang schwieg John. „Dann bleibt es also bei unserem Umwerbe-Date am Samstagabend.“
    „Gut, dass du frühzeitig genug gefragt hast“, meinte sie und freute sich, als sie ihn lachen hörte. „John?“
    „Was?“
    „Ich habe nachgedacht. Ich bin mir nicht sicher, ob wir mehr machen sollten als dieses Umwerbe-Zeugs.“
    „Wie soll ich das verstehen?“
    „Wir können von Glück reden, dass wir nicht heute Abend von meinen Großeltern überrascht worden sind. Vielleicht ist das ja ein Zeichen, dass wir nicht so viel Zeit miteinander verbringen sollten.“
    „Vielleicht sollten wir über eine so große Entscheidung erst noch einmal schlafen. Reden wir am Samstag darüber … nach dem Date.“
    Gut. Im Grunde wollte sie es selbst noch nicht endgültig beenden. „Einverstanden“, stimmte sie darum zu. „Gute Nacht, John.“
    „Träum was Schönes, Scarlet.“
    So wie er diese Worte aussprach, schmolz sie sofort dahin. Sie wusste, dass ihr Vorschlag ihn enttäuscht haben musste, und doch hatte sie aus seiner Stimme nur Zärtlichkeit herausgehört, keine Ungeduld und auch keine Gereiztheit. Sie wäre ihrerseits durchaus verärgert, sollte er zu dem gleichen Entschluss gelangen wie sie.
    Es gefiel ihr, dass sie immer wieder etwas Neues über ihn herausfand.
    Keine Minute war nach dem Ende des Telefonats vergangen, da sah sie auf die Uhr. Sie konnte es sich jetzt noch anders überlegen und ein Taxi nehmen, um ihn zu überraschen. Er war zu Hause, und er war allein. Er würde ihr Verlangen stillen können …
    Stattdessen nahm sie ein warmes Bad und legte sich anschließend ins Bett, wo sie darauf hoffte, tatsächlich etwas Schönes träumen zu können.
    John druckte aus, was er an diesem Abend erledigt hatte, und steckte den Stapel Blätter in seine Aktentasche.
    Er schenkte sich einen Glenfiddich ein, hielt kurz inne und fügte dann noch ein paar Tropfen hinzu. Der Scotch hätte ihn an den Tag erinnern können, an dem Summer die Verlobung aufgelöst hatte. Viel lieber brachte er den Whiskey jedoch mit seiner ersten Nacht mit Scarlet in Verbindung.
    Mit dem Glas in der Hand stellte er sich ans Fenster und sah hinaus in die Dunkelheit und in den Regen. Nur hin und wieder trank er einen kleinen Schluck, während er seinen Gedanken nachhing. Er dachte daran, wie Scarlet ihn angesehen hatte, als er sich in jener Nacht auszog. Er dachte an ihren roten BH und den Stringtanga, an die unglaublichen Laute, die über ihre Lippen gekommen waren und die ihn so erregten. Daran, wie sie in solcher Eile seine Wohnung verlassen hatte, dass sie ihren Mantel vergaß. Er hatte auf der Bettkante gesessen und sein Gesicht in diesem Mantel vergraben, um ihren Duft noch einatmen zu können, lange, nachdem sie gegangen war.
    Er hatte nicht damit gerechnet, sie noch einmal wiederzusehen – jedenfalls nicht auf diese Art. Er hatte sich geirrt.
    Und nun war er irgendwie in eine Situation geraten, bei der er am Samstag viele Stunden mit ihr verbringen würde, ohne darauf hoffen zu können, dass er am Ende des Abends mit ihr im Bett landete. Vielleicht würde er sogar nie wieder mit ihr schlafen.
    Er musste sich ernsthaft die Frage stellen, ob sich bei ihm wohl jede Menge Gehirnzellen verabschiedet hatten, seit er das erste Mal mit Scarlet Sex gehabt hatte. Doch er war fasziniert von ihr, sie ging ihm nicht mehr aus dem Kopf. Sie besaß eine erregende Wirkung auf ihn, die er nicht kontrollieren konnte. So etwas war ihm zuletzt als Teenager passiert.
    Dabei war das Ganze doch sicher nichts weiter als pure Lust. Er würde sich nicht noch einmal von einer Elliott-Frau das Herz brechen lassen, das eine Mal hatte ihm vollauf genügt. Und er würde auch nicht zulassen, dass eine Elliott-Frau sein Leben auf den Kopf stellte.
    Doch er wollte sie …
    Ach, zum Teufel mit allem. Er stellte das leere Glas ab, griff nach Mantel und Schlüsselbund und verließ die Wohnung. Nachdem er Scarlet davon überzeugt hatte, dass sie ihre sexuelle Beziehung nicht beenden sollten, konnte er sich immer noch im Morgengrauen aus ihrem Haus schleichen, bevor ihn jemand entdeckte.
    Als sich dann aber die Aufzugtür öffnete, starrte er in die leere Kabine, bis sich die Tür wieder

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