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Collection Baccara Band 331

Collection Baccara Band 331

Titel: Collection Baccara Band 331 Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Judy Duarte , Emilie Rose , Merline Lovelace
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werdenden Strudel der Erregung anzukämpfen, der sie mitriss. Als sie es nicht mehr länger aushielt, schlang sie ihre Beine um seine Hüfte und drängte sich ihm entgegen.
    „Jetzt, Alex. Jetzt!“
    Mit aller Kraft stieß er jetzt in sie, seine Muskeln angespannt, seine Hüften drängend. Mit einem heiseren Stöhnen ließ sich Julie von der Welle der Lust davontragen. Ihre Beine schlossen sich noch enger um ihn. Ihre Fingernägel gruben sich tief in seinen Rücken. Laut rief sie seinen Namen – ein lang gezogenes Stöhnen, das sich in einen Schrei verwandelte.
    Wie aus weiter Ferne konnte sie auch ihn hören. Sie spürte, wie sich jeder Muskel und jede Sehne in seinem Körper noch mehr zusammenzogen. Julie selbst bebte am ganzen Körper, als sie Sekunden oder Stunden später – sie hatte jegliches Gefühl für Raum und Zeit verloren – mit ihm gemeinsam die Erfüllung fand.
    Ganz langsam kam sie zur Ruhe. Er lag jetzt völlig entspannt auf ihr. Die Luft war erfüllt von Schweiß und dem Geruch von Sex.
    Als Alex sich von ihr herunterrollte, öffnete sie träge die Augen und sah, dass er sie aufmerksam betrachtete.
    „Weißt du eigentlich, wie du aussiehst mit diesem zufriedenen Lächeln auf den Lippen und nur mit dem Amulett um den Hals?“
    „Nein, sag’s mir.“
    „Zum Küssen!“
    Und um ihr das zu beweisen, vergrub er beide Hände in ihrem Haar und küsste sie lang und zärtlich. Als er sich von ihr löste, verschwand das Lächeln aus seinem Gesicht.
    „Ich habe das vorhin ernst gemeint. Ich liebe dich.“
    Ihr Herz pochte laut und sie schluckte. Ihr Mund war plötzlich wie ausgetrocknet.
    „Ich liebe dich auch. Aber …“
    „Aber?“
    „Deine Mutter und ich haben heute Vormittag lang miteinander geredet, Alex.“
    Alex verzog das Gesicht zu einer Grimasse, rollte sich auf den Rücken und zog sie mit sich. „Hab ich doch gewusst, dass der plötzliche Waffenstillstand zwischen euch beiden heute Abend zu schön war, um wahr zu sein.“
    „Sie meinte …“ Julie zögerte, denn sie wusste, dass das, was jetzt folgen würde, sehr wichtig war. „Sie meinte, du seist gestern bei meinen Flugmanövern sehr nervös gewesen.“
    „Nervös ist gar kein Ausdruck, ich hatte unbeschreiblich große Angst um dich.“
    „Die Fliegerei ist mein Leben. Sie ist ein Teil von mir.“
    „Das weiß ich.“
    Sie nahm sein Gesicht in ihre Hände und blickte ihm tief in die Augen.
    „Kannst du damit leben, dass ich jeden Tag da oben bin?“
    „Ich glaube, das muss ich wohl“, antwortete er langsam. „Bis du dich vielleicht für etwas anderes entscheidest, was dir wichtiger ist.“
    Sie stieß einen Seufzer aus. „Wie zum Beispiel, Mrs Alex Dalton zu spielen und Dalton International im Vorstand irgendwelcher mildtätiger Einrichtungen zu vertreten?“
    „Ich dachte da eher an DIs Flugbetrieb“, gab er stirnrunzelnd zurück. „Du könntest die Leitung der Luftagrarabteilung übernehmen, die wir bald gründen werden.“
    Die Leitung übernehmen? Den ganzen Tag am Schreibtisch sitzen? Na klar, in Alex’ Kreisen machten Frauen sich nicht schmutzig. Sie hantierten nicht mit Kurbelwellen, sie schwitzten nicht, sie hatten kein Schmieröl in den Haaren oder schwarze Fingernägel. Bei dem Gedanken, dass sie in Zukunft vielleicht nur noch tatenlos zusehen würde, wollte sie nur noch davonrennen.
    Alex bemerkte Julies veränderten Gesichtsausdruck, der jetzt verschlossen war, und es versetzte ihm einen Stich. Zu gern hätte er sie gefragt, was ihr an einer solchen Zukunft nicht ausreichte. War er ihr etwa nicht genug?
    Und was war mit Molly? So wie es im Moment aussah, würden sie ihre leibliche Mutter vermutlich nie finden. Die Wahrscheinlichkeit stand siebzig zu dreißig, dass Alex der Vater war, und nicht Blake. Und er war bereit, diese Vaterrolle zu übernehmen. Aber er wollte es mit dieser Frau an seiner Seite tun. Behutsam strich er ihr eine Haarsträhne aus dem Gesicht.
    „Wir müssen das nicht alles jetzt entscheiden. Trag einfach den Anhänger ein paar Tage lang um den Hals, und Viracocha wird dir den richtigen Weg weisen“, beruhigte er sie.
    Julie seufzte.
    „In der Zwischenzeit könnten wir etwas viel Schöneres tun“, schlug Alex vor und lächelte sie dabei geheimnisvoll an.
    Als Julie ihren Blick an seinem Oberkörper herabgleiten ließ, wusste sie sofort, worauf er hinauswollte. Und das konnte ihr nur recht sein.
    Als Alex am nächsten Morgen aufstand, lag Julie nackt neben ihm. Arme und Beine hatte

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