Collection Baccara Band 332
klang angespannt. Wollte er sie denn zum Abschied nicht küssen? Oder wenigstens berühren?
„Ja, gut“, murmelte sie. „Dann gute Nacht.“
Er schwieg und erhöhte ihre Unsicherheit damit nur noch. Mari stieg ein, zog die Autotür zu, drehte den Zündschlüssel um und fuhr los.
Minuten später bog sie in ihre Auffahrt ein und stieg aus. Da hörte sie das Motorrad. Marc hielt hinter ihr an. Die Spannung war ihm anzusehen, als er abstieg und auf sie zukam.
„Ich habe zwar versprochen, nicht am Strand über dich herzufallen, aber von deiner Auffahrt war nicht die Rede.“
Damit nahm er sie kurz entschlossen in die Arme und begann sie zu küssen.
Dieser Kuss war anders als der erste. Er war verzehrend und voller Leidenschaft. Marc legte die Hand auf Maris Rücken und drückte sie besitzergreifend an sich.
Mari stöhnte auf, als er mit der Zunge tief in ihren Mund eindrang, und sie ergab sich ihren Gefühlen und legte die Arme um ihn. Lust und Leidenschaft brachten ihr Blut zum Kochen, und sie fühlte sich mit einem Mal lebendig wie lange nicht. Sie begehrte Marc, und sie kam gar nicht auf den Gedanken, sich dagegen zu wehren.
Ihr Atem ging schneller, als er für einen kurzen Moment den Kopf hob, dann die Lippen an ihren Hals presste, daran zu knabbern begann und kleine Küsse darauf verteilte. Wie hätte sie da einen einzigen klaren Gedanken fassen sollen? Ihre Brustspitzen wurden hart und stellten sich auf. Sie hatte das Gefühl, dass seine Hände überall auf ihrem Körper waren und sie in eine Art sinnliche Trance versetzten. Und so bog sie den Hals zurück, um ihm leichteren Zugang zu gewähren.
Dann, auf einmal, entstand ein Bild vor ihrem inneren Auge: Brigit Kavanaugh auf der Veranda, die zusah, wie ihr Sohn in aller Öffentlichkeit im Schein der Straßenlaterne wilde Zärtlichkeiten mit Mari Itani austauschte.
„Marc“, flüsterte sie heiser. „Jeder kann uns sehen.“
Einen Augenblick lang glaubte sie, er habe sie nicht gehört, denn er hörte nicht auf mit seinen verzehrenden Liebkosungen. Aber dann hielt er abrupt inne, packte sie an der Hand und zog sie in den Schatten eines Ahornbaums, der sie vor neugierigen Blick verbarg.
Dort drückte er sie mit dem Rücken an den Baumstamm und begann sofort wieder, sie zu küssen. Dieses Versteckspiel in der Öffentlichkeit, in dieser warmen Sommernacht in Harbor Town, fachte ihre Leidenschaft zusätzlich an, und sie ließ die Zunge um seine tanzen, saugte daran, bis er heiser aufstöhnte.
Hitze durchströmte sie, und sie seufzte zufrieden, als sie seine Erregung spürte. Eine Gänsehaut überzog ihren Körper. Marc Kavanaugh begehrte sie!
Er streichelte ihren Hals und fand dann ihre Brust. Ihr Hunger auf ihn wurde immer größer, verzweifelt fast. Sekunden später hob er den Kopf, und im samtschwarzen Schutz der Nacht schob er ihr das T-Shirt über die Brüste.
Mari stöhnte, als das Begehren sie zu überwältigen drohte, und ihr wurde heiß zwischen den Beinen. Marc ließ die Finger über ihre zarte Haut wandern und schob den Büstenhalter hinunter. Dann strich er mit der Fingerspitze über ihre nackte, harte Brustwarze. Mari biss sich auf die Unterlippe, um nicht aufzuschreien.
„Du hast so wunderschöne Brüste“, flüsterte er und legte liebkosend die Hand darum.
Mari wimmerte, als ihre Lust unerträglich wurde. Und als er dann mit den Lippen ihre Brustwarze umschloss, stieß sie einen kleinen Schrei aus. Mit der Zunge und den Lippen umspielte er in einem Moment ihre Brustknospe ganz zart, fast nicht spürbar, um sie im nächsten Augenblick voller Lust fordernd und drängend darum zu schließen. Wie von selbst schienen ihre Hüften sich an seinen zu reiben, und Marc reagierte sofort darauf und glitt mit einer Hand zwischen ihre Schenkel.
Maris Augen wurden groß, als wildes Begehren ihren Körper erfasste. Das war verrückt! Völlig unmöglich. Sie standen in ihrem Vorgarten! In kürzester Zeit war aus einem Kuss wildes Petting geworden! Offenbar hatte sie den Verstand verloren. Hatte sie nicht behauptet, sie wollte es langsam angehen? Wie konnte es geschehen, dass Marc sie derart schnell auf Siedetemperatur brachte und sie alle Vernunft vergessen ließ?
Als er sich jetzt daran machte, den Reißverschluss ihrer Shorts zu öffnen, protestierte sie schwach. „Marc, wir sollten nicht …“
Im selben Moment schob er die Hand in ihren Seidenslip, und sie stöhnte auf. Dann hatte er gefunden, was er suchte, und ein heiserer Laut drang aus
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