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Collection Baccara Band 333 (German Edition)

Collection Baccara Band 333 (German Edition)

Titel: Collection Baccara Band 333 (German Edition) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Maureen Child , Rhonda Nelson , Charlene Sands , Anna DePalo
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war unglaublich!
    Ihr Körper bebte immer noch von ihrem leidenschaftlichen Sex. Für den Moment war ihr Hunger gestillt, aber lange würde es nicht so bleiben. Sie wollte mehr. Und zwar noch in dieser Nacht.
    Rasch ging sie in Meggies Zimmer. Die Kleine wachte gerade auf. Es war Zeit, ihr die Windel zu wechseln und die Flasche zu geben.
    „Ich bin hier, meine Kleine“, sagte sie, als das Baby die Augen aufschlug.
    Meggie verzog das Gesicht. Sie war nass und hungrig und wirkte so, als wollte sie am liebsten losschreien.
    „Ganz ruhig, mein Schatz.“ Trisha hob das Baby hoch und drückte es zärtlich an ihre Brust. Sofort beruhigte sich Meggie.
    In diesem Moment fühlte sich Trisha unendlich glücklich. Clayton lag nebenan in ihrem Bett und Meggie hier in ihren Armen. Doch leider würde es nur vorübergehend sein. Das hier war nicht die Realität.
    Red Ridge war nicht mehr ihr Zuhause. Und Clayton war bald nicht mehr ihr Mann.
    Solange sie das im Kopf behielt, war alles in Ordnung.
    Nachdenklich wechselte Trisha Meggies Windel – bis ihr plötzlich ein Schatten auffiel. Clayton lehnte an der Tür und beobachtete sie. Nur in Jeans stand er da, die Arme vor der Brust verschränkt, und sah zuerst Trisha und dann das Baby an.
    Es rührte sie, wie sehnsüchtig er Meggie anschaute. Einen Moment lang träumte Trisha wieder davon, dass sie eine Familie sein könnten.
    Doch sie war aus einem anderen Grund nach Red Ridge zurückgekehrt: um die Scheidung mit Clayton endlich zu Ende zu bringen. Bisher waren sie allerdings in dieser Hinsicht keinen Schritt weitergekommen – eher im Gegenteil. Sie durfte nicht länger vor der Realität flüchten. Dabei hätte sie wissen müssen, dass Clayton eine enge Beziehung zu Meggie aufbauen würde. Er liebte Babys über alles.
    Gleich morgen wollte Trisha den Immobilienmakler anrufen und einen Termin wegen des Hauses in Nashville vereinbaren. Sie musste an ihre Zukunft denken. Das Abenteuer mit Clayton würde bald zu Ende sein, und danach begann ein neues Leben mit Meggie für sie.
    Als Clayton in die Küche ging, seufzte Trisha erleichtert auf. Vielleicht konnte sie ihre Gedanken ordnen, während er weg war.
    Wenige Minuten später kehrte er mit einer aufgewärmten Flasche ins Schlafzimmer zurück, reichte sie ihr und setzte sich neben sie.
    „Danke“, flüsterte Trisha.
    Clayton strich ihr eine Haarlocke aus dem Gesicht und gab ihr einen Kuss auf die Stirn. „Keine Ursache.“
    Ein Kribbeln durchlief ihren ganzen Körper.
    Als Meggie genug getrunken hatte, legte Trisha sie wieder in die Wiege. Gleich darauf schlief die Kleine ein, und Trisha und Clayton zogen sich in die Küche zurück.
    „Jetzt schläft Meggie erst mal ein paar Stunden“, sagte Trisha.
    Er lächelte. „Gutes Mädchen.“
    Sein Haar war von ihrem wilden Sex zerzaust. Das ließ ihn noch verführerischer erscheinen – wenn das überhaupt möglich war.
    Trisha ging zur Spüle, um Meggies Flasche auszuspülen.
    Clayton kam zu ihr und umarmte sie von hinten. „Was machen wir jetzt?“
    Sie beschloss, nicht mehr daran zu denken, was geschah, wenn sie wieder in Nashville sein würde. Die heutige Nacht sollte unvergesslich werden. Entschlossen drehte sie sich zu ihm um, öffnete ihren Morgenmantel und ließ ihn zu Boden sinken.
    Voller Begierde betrachtete er ihren nackten Körper.
    „Ich werde dich ein weiteres Mal glücklich machen“, sagte sie und küsste ihn.
    Lachend sah er sich um. „Und wo?“
    „Du darfst wählen. Aber das nächste Mal bin ich wieder dran.“ Sie schlang die Arme um ihn und presste voller Leidenschaft ihre Lippen auf seine.

8. KAPITEL
    „Das kann nicht dein Ernst sein“, sagte Trisha nervös zu Clayton.
    „Du solltest dir nicht so viele Sorgen machen.“ Er saß auf einem Pferd namens Thunder. Es war so groß, dass es Trisha Angst einflößte. Warum hatte sie sich nur zu diesem Ausflug überreden lassen?
    Er beugte sich nach unten. „Gib mir Meggie.“
    „Bist du sicher?“ Sie hielt das Baby fest in den Armen. Auf keinen Fall wollte sie vor den Kindern, die aufgeregt auf ihren Pferden saßen und es kaum erwarten konnten, endlich loszureiten, mit Clayton streiten. Dass Meggie mit ihnen kam, hatte bei allen für große Freude gesorgt. Die Kinder vergötterten die Kleine.
    „Ich habe Angst, dass Meggie herunterfällt“, meinte Trisha leise.
    Gekränkt sah Clayton sie an. „Vertraust du mir etwa nicht?“
    „Doch, natürlich.“
    „Ich reite seit meinem dritten Lebensjahr. Ich

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