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Collection Baccara Band 337

Collection Baccara Band 337

Titel: Collection Baccara Band 337 Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Cindi Myers , Diana Palmer , Bronwyn Jameson
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an“, sagte Max lächelnd. „Und nicht Babyfotos.“
    „Und trotzdem hast du dich hereingetraut?“, erwiderte Eliza gespielt erstaunt. „Du bist wirklich ein mutiger Mann.“
    „Ist die Party zu Ende?“, erkundigte sich Sasha.
    „Noch nicht, aber der Spaß hält sich allmählich in Grenzen. Es sei denn, man hat eine Meinung zum diesjährigen Stanley Cup. Dann kann man sich nach wie vor amüsieren.“
    „Du versäumst eine Unterhaltung über Sport?“ Eliza schüttelte den Kopf. „Du bist doch nicht etwa krank?“
    „Ich wollte gern kurz mit Diana sprechen, bevor sie aufbricht“, antwortete er ehrlich. Sie saß barfuß auf dem Sofa und hatte die langen Beine untergeschlagen. Falls seine Absicht sie beunruhigte, zeigte sie es nicht. Sie wirkte entspannt und war so hinreißend schön, dass sein Pulsschlag sich beschleunigte.
    „Okay. Sasha, denkst du, du kannst die Hockeydebatte ertragen?“, fragte Eliza, klappte das Fotoalbum zu und erhob sich. „Wenn es für dich in Ordnung ist, Diana.“
    „Natürlich“, erwiderte Diana ohne Zögern. „Aber sag Jeffrey bitte, dass ich in ein paar Minuten nach Hause fahren möchte.“
    Max wartete an der Tür, während die Frauen in ihre Schuhe schlüpften und sich von Diana verabschiedeten.
    „Benimm dich, Cousin“, raunte Eliza ihm zu, als sie an ihm vorbeiging.
    Es blieb ihm kaum etwas anderes übrig, denn Diana hatte ja klargestellt, dass ihr Begleiter sie auf ihre Bitte hin demnächst nach Hause bringen würde. Sie hatte diese Bemerkung zwar an Eliza gerichtet, doch er wusste genau, dass sie eigentlich ihn gemeint hatte. Kein guter Anfang, dachte er, während er die Tür schloss.
    „Ein paar Minuten“, sagte er leise und wandte sich Diana zu.
    Sie hatte inzwischen ihre Schuhe wieder angezogen und saß in gerader Haltung auf dem Sofa, die Hände im Schoß gefaltet, nicht mehr so entspannt, aber immer noch wunderschön.
    „Mehr Zeit kannst du nicht für mich erübrigen?“, fragte er vorwurfsvoll.
    Sie hob das Kinn und wirkte kühl und vornehm wie eine Prinzessin. „Was willst du, Max?“
    In diesem Moment hätte er vor allem gern die Fassade dieser Schneekönigin durchbrochen. Vorzugsweise mit seinen Händen und Lippen. Er überlegte, ob er ihr das sagen sollte, entschied sich dann aber dagegen. Das wäre seinen Absichten nicht dienlich. Ihm lag sehr daran, dass die Spannung zwischen ihnen sich löste. Und er wollte ihr Vertrauen zurückgewinnen. „Ich möchte mit dir reden.“
    „Worüber?“
    „Über unsere Begegnung neulich morgens im Stall“, antwortete er und blickte ihr in die Augen. Er hasste es, sich erklären und rechtfertigen zu müssen, aber in dieser Situation konnte er sich nicht davor drücken. „Du hast mich da kalt erwischt. Ich wusste nicht einmal, dass du in Sioux Falls lebst.“
    „Du hast mich doch auf der Party bei den Fortunes gesehen.“
    „Ich dachte, du wärst nur zu Besuch bei Eliza.“
    Verärgert runzelte sie die Stirn. „Wenn du dir die Zeit genommen hättest, mit mir zu sprechen, hättest du es bestimmt herausgefunden.“
    „Du kannst es mir ja jetzt erzählen“, schlug er vor und ignorierte den Vorwurf in ihrer Stimme. „Wie lange wohnst du schon in Sioux Falls?“
    „Ich bin vor drei Jahren hierher gezogen.“
    „Darf ich fragen, warum?“
    Sie zuckte die Schultern. „Nach dem Tod meines Mannes hatte ich das Bedürfnis nach einer Veränderung.“
    „Ich schätze, die hast du bekommen.“
    Misstrauisch blickte sie ihn an. „Ich habe genau das bekommen, was ich mir erhofft hatte, als ich Beverly Hills verließ. Sioux Falls ist eine ruhige und angenehme Stadt. Und es gibt hier alles, was man zum Leben braucht.“
    „Ein langer Weg von Manhattan und Beverly Hills.“
    „Ja, aber ich habe mich dort nie wohlgefühlt. Und falls ich jemanden besuchen möchte, haben wir hier sogar einen Flughafen.“
    Max musste lächeln. Es gefiel ihm, wie sie ihre Wahlheimat verteidigte. „Stimmt. Das war eines der Argumente, mit denen Nash mich überzeugt hat, hier zu wohnen. Er meinte, mit dem Privatjet kann man jederzeit überall hinfliegen.“
    „Und? Hat es funktioniert?“, fragte sie und blickte ihn an.
    Max lehnte sich an den Mahagonitisch in der Mitte des Raumes. „Besser als erwartet. Wir hatten keine einzige Verspätung und auch keine Ausfälle.“
    „Dann hattet ihr Glück, denn eigentlich gehört so etwas zum Winter in South Dakota.“
    „Und das gefällt dir?“, fragte er ironisch.
    Sie lächelte, doch ihr Blick

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