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Colours of Love - Entblößt: Roman (German Edition)

Colours of Love - Entblößt: Roman (German Edition)

Titel: Colours of Love - Entblößt: Roman (German Edition) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Kathryn Taylor
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betrete, und im ersten Moment will ich auf den Schalter drücken, um die Deckenlampe anzuschalten. Aber dann fällt mir ein, dass Jonathan ja gesagt hat, dass ich kein Licht machen soll. Das ist auch eigentlich nicht nötig, denn als meine Augen sich an das Halbdunkel gewöhnt haben, erkenne ich genug, sehe die Umrisse der wuchtigen Sofas und der Bücherregale ohne Probleme. Die Tür zum Arbeitszimmer nebenan ist geschlossen.
    Vorsichtig gehe ich weiter in den Raum hinein, aber ich kann Jonathan nirgends sehen. Ist er überhaupt hier? Als ich Luft hole, um nach ihm zu rufen, legt sich plötzlich eine Hand von hinten über meinen Mund und ich fühle seinen warmen Körper an meinem. Mein Herz fängt wild an zu schlagen, obwohl – oder vielleicht gerade weil – ich weiß, dass es Jonathan ist.
    »Schsch«, sagt er dicht an meinem Ohr und geht mit mir weiter bis zum Fenster in der Ecke, hinter eines der Sofas. Dann dreht er mich zu sich um und schiebt mich gegen die breite Fensterbank. Er hat sein Frackjackett ausgezogen, trägt jetzt nur noch das weiße Hemd und die Weste, die in dem grauen Licht, das von draußen hereinfällt, genauso leuchten wie seine Augen.
    »Warum wolltest du, dass wir uns hier treffen?«, frage ich atemlos, weil seine Hand jetzt langsam über meine Kehle streicht, bis runter zu meinen Brüsten.
    »Wir haben nicht viel Zeit und wir müssen auf dein Kleid aufpassen«, sagt er und zieht, während er redet, vorsichtig das trägerlose Oberteil nach unten, entblößt meine Brüste, die von einem ebenfalls trägerlosen BH gehalten werden. Auch den klappt er herunter, was mich scharf einatmen lässt. »Wir wollen es doch nicht ruinieren.«
    »Dann ziehe ich es aus.«
    Er schüttelt den Kopf. »Nein. Ich träume schon die ganze Zeit davon, dich in diesem Kleid zu nehmen«, sagt er und streicht über meine aufgerichteten Nippel, was mich stöhnen lässt. Sofort legt er wieder die Hand auf meinen Mund. »Wir müssen leise sein«, flüstert er. »Es könnte jemand kommen.«
    »Und wenn man uns erwischt?«, hauche ich aufgeregt und lege den Kopf in den Nacken, weil Jonathan meinen Hals küsst und ganz leicht an meinen harten Brustwarzen zieht.
    »Das ist der Reiz«, sagt er und lacht. »Aber das wird nicht passieren.«
    »Und wenn doch?«
    »Dann sagen wir, dass ich dir die Bibliothek gezeigt habe.«
    »Im Dunkeln?«
    Wieder lacht er. »Es ist nicht dunkel. Es ist gerade hell genug, dass ich dich sehen kann.«
    »Jonathan …« Ich fahre mit den Händen über den gestärkten Stoff seiner Frackweste. Bedauernd wird mir klar, dass ich ihn nicht ausziehen kann – dafür ist auch keine Zeit. Aber ich habe diese Sache sowieso nicht mehr in der Hand. Jonathan hat die Führung übernommen, und ich wehre mich nicht, spüre das Prickeln, das mich durchläuft bei dem Gedanken, was er jetzt mit mir tun wird.
    Er dreht mich um und hebt den Rock meines Kleides, zieht mir den Slip bis auf die Knie herunter. Dann höre ich, wie er seine Hose öffnet, und einen Augenblick später drängt sein harter Schaft zwischen meine Beine, liegt in seiner ganzen prachtvollen Länge heiß in meinem Spalt, reibt über meine Schamlippen.
    »Ich will dich, Grace«, sagt er ganz leise dicht an meinem Ohr, und man hört die Leidenschaft, die er noch unterdrückt, die jedoch gleich die Oberhand gewinnen wird. »Ich will in dir sein, wenn ich komme, ich will in dir explodieren.« Es sind die Dinge, die ich vorhin zu ihm gesagt habe, und sie jagen mir auch jetzt Hitzeschauer über die Haut, steigern meine Lust.
    Ich zittere, weil ich so erregt bin, weil es mich so unglaublich anmacht, hier zu stehen, bekleidet und doch entblößt. Ich fühle Jonathans Kraft, seine Körperspannung, sein unbändiges Verlangen nach mir, das sich auf mich überträgt und mich ganz schwach macht. Ich bin diesem Mann mit Haut und Haar verfallen, aber ihm geht es nicht anders, denke ich und spüre, wie sich ein Glücksgefühl in mir ausbreitet. Ich kann ihn verführen, wann ich will, und er kann es – weil wir einander nicht widerstehen können. Weil wir das von Anfang an nicht konnten.
    Jonathan legt eine Hand noch mal kurz über meinen Mund, um mich daran zu erinnern, dass ich leise sein muss, dann positioniert er mit der anderen Hand seinen Penis so, dass er mit einem einzigen harten Stoß in mich eindringen kann. Ich keuche unterdrückt auf, weil er mich so ausfüllt und es so geil ist, ihn in mir zu spüren.
    »Schsch«, sagt er und hält still, lässt mich

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