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Commander Perkins 03 - Der verbotene Stern

Commander Perkins 03 - Der verbotene Stern

Titel: Commander Perkins 03 - Der verbotene Stern Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: H. G. Francis
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Antrag, das grüne Ding da zu verschrotten",  schimpfte Hoffmann. "Es hat unter der Hitze gelitten."  "Ich finde es unpassend, daß Sie sich mit einem Roboter streiten", rief Brody Croden, "während mein Sohn im Sterben liegt,  und Sie auch noch dafür verantwortlich sind!"  Peter Hoffmann wurde schlagartig ernst. Er wandte sich dem  Wissenschaftler zu und setzte zu einer Antwort an. Doch Croden  ließ ihn nicht zu Wort kommen.
    "Schlagen Sie sich mit dem Roboter herum, wann immer Sie  wollen", sagte er. "Zunächst aber tun Sie etwas für George."  "Mister Croden", erwiderte der Major. "Sie sollten wissen,  daß ich alles tun würde, was in meiner Macht steht, George zu  retten. Ich sehe jedoch keine Möglichkeit."  "Aber es gibt eine. Arentes hat sie mir verraten. Er hat von der  Zeitpeitsche gesprochen." Croden berichtete nun in aller Eile,  was er erfahren hatte. "Wenn Sie also mit George ins klingende  Tal zurückkehren und ihn der umgepolten Strahlung der Zeitpeitsche aussetzen, wird er wieder gesund."  "Wissen Sie, in welchem Tempel dieses Gerät steht?" erkundigte sich Perkins.
    "Allerdings! Arentes hat es mir gezeigt." Der Commander  blickte Cindy und Professor Common an. Beide wichen seinen  Blicken aus. Er wußte, warum. Auf der einen Seite wünschten  Sie sich nichts mehr, als daß er Ralph rettete. Auf der anderen  Seite wußten sie, daß es geradezu selbstmörderisch war, noch  einmal ins klingende Tal zurückzukehren.
    "Entscheiden Sie sich!" sagte Oberst G. Camiel Jason. "Sie  müssen es ganz allein verantworten. Niemand kann Sie zu einem  solchen Unternehmen zwingen. Einmal müssen Sie allerdings  noch nach Lightfire."  Der Oberst erklärte, daß ein Gleiterwrack für die Copaner präpariert worden war. Commander Perkins sollte es nach Lightfire  begleiten. Der Gleiter sollte den Copanern in die Hände gespielt  werden, weil im Bordcomputer alle für sie wichtigen Daten über  die Ausweich-Erde Escape enthalten waren.
    "Eigentlich bin ich froh, daß ich mit heiler Haut hier bin", bemerkte Major Hoffmann.
    "Wann sollen wir starten?" Commander Perkins hatte bereits  seine Entscheidung getroffen.
    "Am besten sofort", erwiderte Oberst G. Camiel Jason.
    "Das finde ich ja ätzend, Namensvetter", verkündete Camiel.
    Der Abwehrchef von Delta 4 lief puterrot an. Seine Lippen zuckten.
    "Welcher Wahnsinnige hat diese Maschine programmiert?"  fragte er mit zornbebender Stimme.
    Major Hoffmann grinste. "Keine Ahnung", antwortete er  scheinheilig. "Das grüne Ding ist versiegelt, sonst hätte ich ihm  seine Frechheiten längst ausgetrieben."  "Darüber reden wir noch", erklärte G. Camiel Jason grollend.
    "Und jetzt schaffen Sie mir das Problem Lightfire endlich aus der  Welt."  Er zeigte auf ein Gleiterwrack, das von mehreren Mechanikern hereingebracht wurde.
    Ich werde es versuchen", erwiderte Perkins. "Peter, du solltest  inzwischen die Kranken vorbereiten. Der Roboter wird dir helfen! Sobald ich zurück bin, wird der Professor uns noch einmal in  das Tal der Pilger schicken." "Wünschen Sie eine Bewaffnung?"  fragte der Abwehrchef. "Nein. Wir haben die Copaner schon  schwer genug beleidigt. Ich werde auf keinen Fall auf sie  schießen. Das hätte fraglos unüberschaubare Konsequenzen."  "Wie Sie wollen!"  Commander Perkins setzte sich hinter die Steuerelemente des  Gleiterwracks, das inzwischen in den Dimensionsbrecher gestellt  worden war.
    Professor Common schaltete die Maschine ein. Die  Dimensionen öffneten sich. In Sekundenbruchteilen wechselte  der Terraner mit dem Gleiter vom Mond zum Planeten Lightfire  über.
    Er erschien am Rande eines Waldes auf einer Ebene. Etwa  zehn Kilometer von ihm entfernt befand sich ein Raumschiff der  Copaner. Auf der Ebene war eine Stadt aus zahllosen bizarr geformten Zelten in allen nur erdenklichen Farben und Größen entstanden.
    Commander Perkins startete den Gleiter. Er ließ die Maschine  ansteigen und über einen Wall fliegen. Dann zerstörte er mit  einem Funkbefehl den Mikro-Reaktor. Der Gleiter stürzte aus etwa drei Metern Höhe ab. Ein blauer Blitz zuckte aus seinem  Heck. Er war so hell, daß die Copaner, die sich vor den Zelten  aufhielten, aufmerksam wurden.
    Perkins sprang aus der Kabine und rannte über den Wall zu  der Stelle zurück, an der er mit dem Gleiter erschienen war. Er  sah die Spuren, die die Maschine auf dem Boden hinterlassen  hatte. Die Rufe einiger herbeieilender Copaner wurden

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