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Commander Perkins 03 - Der verbotene Stern

Commander Perkins 03 - Der verbotene Stern

Titel: Commander Perkins 03 - Der verbotene Stern Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: H. G. Francis
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unmöglich für ihn zu sein, die erregte Menge davon abzuhalten, die  drei Terraner für ihr Eindringen in das Heiligtum des copanischen Volkes zu strafen.
    In diesem Moment kämpfte sich einer der Priester nach vorn.
    Er überragte die anderen Copaner. Rücksichtslos schleuderte er  die Pilger zur Seite und schrie mit hallender Stimme auf sie ein,  wobei er sie mühelos übertönte. Und abermals zögerten sie.
    Commander Perkins schaltete den elektronischen Übersetzer  um. Jetzt konnten sie den Priester verstehen. Dieser forderte die  augenblickliche Bestrafung der Frevler durch den Scheiterhaufen.
    "Ich glaube, es ist Arentes", bemerkte Croden. "Er ist so etwas  wie der Wächter dieses Heiligtums. Er ist derjenige, der mich  erwischt hat."  Commander Perkins hörte kaum zu. "Es ist gut, Camiel", rief  er. "Komm her zu uns!"  Der Roboter drehte sich um und stellte sich neben Perkins.
    "Wir haben Zeit gewonnen, Sir", bemerkte er. "Vielleicht weiß  Professor Common inzwischen, in welcher Situation wir uns befinden."  "Hast du eine Kamera gesehen?"  "Leider nicht, Sir."  Die Pilger errichteten in aller Eile vor einem der Tempel einen  Scheiterhaufen.
    "Wir können nur hoffen, daß Common tatsächlich beobachtet  hat, was hier los ist", sagte Peter Hoffmann. Er versuchte, zwei  Copaner abzuwehren, die ihm die Arme auf den Rücken banden,  aber es gelang ihm nicht. Sie waren stärker als er.
    Camiel blickte nach oben. "Nichts von einer Kamera zu sehen", berichtete er. "Ich finde diese Entwicklung bedauerlich."  "Ach nein", erwiderte Peter Hoffmann. "Er findet sie bedauerlich! Du solltest dir lieber überlegen, wie wir hier herauskommen!"  "Ich fürchte, die Hitze auf dem Scheiterhaufen wird meiner  Schönheit abträglich sein, Paps", sagte Camiel. "Ich bin nämlich  nicht völlig feuerfest."  "Ich habe eine Idee, Grünspecht. Du wirst als erster von uns  ins Feuer gehen. Deine Plastikhaut wird schmelzen und vermutlich einen bestialischen Gestank verbreiten. Das wird die Pilger  in die Flucht treiben."  "Obwohl ich keine Geruchsorgane habe, Paps, sehe ich mich  als vollkommene Schöpfung an", entgegnete Camiel würdevoll.
    "Ich kann mir daher nicht vorstellen, daß meine Haut stinkt, wenn  sie zerstört wird."  Peter Hoffmann schüttelte zwei Pilger ab, die ihn festhielten,  obwohl er gefesselt war und ihnen nicht mehr entkommen konnte. Commander Perkins sträubte sich dagegen, zum Scheiterhaufen geschleift zu werden. Ihm kam es darauf an, möglichst  viel Zeit zu gewinnen. Hilfe konnte nur noch vom Dimensionsbrecher kommen.
    Doch es schien nicht so, als wisse Professor Common, was  auf Lightfire geschah. Die Copaner schleppten ihre Gefangenen  und den Roboter auf den Scheiterhaufen und banden sie an das  Holz.
    Der rothaarige Priester beugte sich über Brody Croden.
    "Warum flieht ihr nicht?" fragte er. "Ihr könnt es doch."  Commander Perkins wußte nicht, was er mit diesen Worten  meinte. Croden hatte ihm bisher noch nicht erzählt, daß Arentes  mit seinen psychischen Kräften jede Entfernung zurücklegen  konnte.
    Jetzt zogen sich die Copaner zurück. Arentes begann mit  lauter Stimme zu singen. Die Pilger stimmten ein. Dann schüttete  er eine Flüssigkeit in den Scheiterhaufen und zündete sie an. Eine  Stichflamme schoß durch das Holz und setzte es in Brand.
    In diesem Moment schaltete Professor Common auf dem über  hundert Lichtjahre entfernten Mond der Erde den Dimensionsbrecher ein. Commander Perkins und seine Begleiter verschwanden  von einer Sekunde zur anderen. Zusammen mit einigen  brennenden Asten erschienen sie unter der gläsernen Haube in  Delta 4.
    Oberst G. Camiel Jason und einige andere Männer eilten ihnen zur Hilfe und löschten die Flammen.
    "Das war knapp", stöhnte Peter Hoffmann. "Hätten Sie uns  nicht ein wenig früher holen können?"  "Wir haben erst vor wenigen Minuten bemerkt, was überhaupt  los ist", antwortete Cindy. "Und wir hatten den Dimensionsbrecher noch nicht auf den Scheiterhaufen eingestellt. Seien Sie  froh, daß wir es überhaupt noch geschafft haben."  "Paps meint es nicht so", sagte Camiel. "Er hat Schwierigkeiten, sich korrekt auszudrücken. Das ist mir auch schon aufgefallen!"  Peter Hoffmann stemmte empört die Fäuste in die Hüften.
    "Wie finde ich denn das?" entfuhr es ihm. "Da hört sich doch  alles auf."  "Ätzend", sagte Camiel.
    "Was ätzend?"  "Du findest es ätzend", erläuterte er.
    "Ich stelle den

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