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Commonwealth-Saga 1 - Der Stern der Pandora

Commonwealth-Saga 1 - Der Stern der Pandora

Titel: Commonwealth-Saga 1 - Der Stern der Pandora Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Peter F. Hamilton
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Außenweltlern glaubt an unsere Sache. Ihr seid blind für das Gift dieses Aliens. Und doch halten wir durch, aufgrund unseres Glaubens und unserer Dankbarkeit gegenüber Bradley Johansson. Er ist unser Retter, unser Heiland, und eines Tages werden alle Menschen dies begreifen.«
    »Wie hat er euch gerettet?«
    »Genauso, wie er selbst gerettet wurde. Durch Schicklichkeit und Nächstenliebe. Er war unter den ersten Menschen, die auf diese Welt kamen, und er begann als Erster mit der Untersuchung des Alien-Schiffs.«
    »Davon habe ich gehört«, sagte Justine. »Bradley Johansson war der erste Direktor des Marie Celeste Research Institute, nicht wahr?«
    »Ja. Die Menschen sagen, es sei verlassen, ein Wrack, aufgegeben und leer. Doch das ist es nicht; es ist das, was das Alien die Menschen glauben machen will. Es hat den Absturz überlebt.«
    »Dann lebt ein Alien aus der Weltraumarche auf Far Away?«
    »Es hat hier gelebt, doch es ist vor langer Zeit ins Commonwealth gegangen, wo es sich unerkannt unter den Menschen bewegt und seine bösen Pläne verfolgt.«
    »Tatsächlich? Also hast du es nie mit eigenen Augen gesehen?«
    »Ich habe Far Away noch nie verlassen. Doch eines Tages wird der Starflyer zurückkehren, wenn seine Ränke und Intrigen Früchte tragen. Ich hoffe, es wird noch zu meinen Lebzeiten geschehen. Ich würde gerne zu jenen gehören, die zu seinem Untergang beitragen.«
    »Wie sieht dieser Starflyer aus?«
    »Niemand weiß, wie er aussieht, nicht einmal Bradley Johansson kann das mit Sicherheit sagen. Er hat es vielleicht gesehen, doch er kann sich nicht daran erinnern. Viele seiner alten Erinnerungen wurden gelöscht, als er befreit wurde.«
    »Okay, also hat dieser Starflyer den Absturz überlebt. Was ist dann passiert?«
    »Er hat die Sonneneruption ausgelöst, um die Ahnungslosen hierher nach Far Away zu locken. Und als Bradley Johansson anfing, die Geheimnisse seines Schiffes zu erforschen, hat er den Starflyer aufgeweckt und wurde von ihm versklavt. Viele Jahre hat er unter seiner Kontrolle gestanden und ihm dabei geholfen, seinen Einfluss in das Commonwealth hinein auszudehnen und denjenigen, die die Macht besitzen, seine Gedanken einzuflößen. Er hat ihnen falsche Versprechungen gemacht und die Ereignisse manipuliert. Doch der Starflyer wusste nichts von den anderen Spezies, die in diesem Teil der Galaxis leben, und er hatte Angst, sie könnten seine Ziele vereiteln. Nicht alle sind nämlich so ignorant und überheblich wie wir Menschen. Der Starflyer sandte Bradley Johansson nach Silvergalde, um die Silfen aus erster Hand kennen zu lernen und ihm zu melden, was er vorgefunden hatte. Doch die Silfen sind weiser als die Menschen und der Starflyer. Sie konnten die Fesseln sehen, mit denen der Starflyer Bradley Johansson an sich gebunden hatte, und sie befreiten ihn.«
    »Ah, das ist die Befreiung, von der du eben gesprochen hast.«
    »Genau. Die Silfen heilten Bradley Johansson. Viele Menschen wären nach ihrer Befreiung einfach vor dem Entsetzen und dem Grauen davongerannt, um frei zu bleiben. Doch Bradley Johansson wusste, dass darin die größere Gefahr lag; er sagt: Um dem Bösen zum Sieg zu verhelfen, braucht es nur anständige Menschen, die nichts dagegen unternehmen.«
    »Das hat Bradley Johansson gesagt?«
    »Ja. Er kehrte nach Far Away zurück und befreite diejenigen, die vom Starflyer versklavt worden waren. Das waren die sieben Familien, aus denen schließlich die sieben Clans geworden sind.«
    »Ich verstehe«, sagte Justine in ernstem Ton.
    Kazimir blickte sie nervös an. Ihr Gesichtsausdruck war vollkommen ernst. Das machte ihn traurig. Ein so wunderschönes Gesicht sollte nur Glück kennen, keine Sorge. War es nicht das, wofür sein Leben zu geben er geschworen hatte? Sie und ihresgleichen zu schützen? »Keine Sorge«, sagte er zu ihr. »Wir werden euch vor dem Starflyer beschützen. Er wird nicht gewinnen. Dieser Planet wird gerächt werden.«
    Justine neigte leicht den Kopf zur Seite, während sie Kazimir mit einem langen, nachdenklichen Blick betrachtete. »Du meinst das todernst, nicht wahr?«
    »Ja.«
    Aus irgendeinem Grund schien ihr die Antwort Kummer zu bereiten. »Es ist eine sehr edle Aufgabe, die du da auf dich genommen hast, Kazimir. Und Edelmut bildet ein Band, das nur sehr schwer zu zerreißen ist.«
    »Der Starflyer wird meine Loyalität gegenüber meinem Clan und unserer Sache niemals zerstören.«
    Justine legte ihm die Hand auf den Arm. »Ich respektiere

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