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Commonwealth-Saga 4 - Die dunkle Festung

Commonwealth-Saga 4 - Die dunkle Festung

Titel: Commonwealth-Saga 4 - Die dunkle Festung Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Peter F. Hamilton
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zischte sie.
    Die schwere Tür klappte nach oben, und Bradley Johansson stieg aus. Zehn Meter entfernt stand die Tür des zweiten gepanzerten Wagens bereits offen, und das Pariser Team sowie die Cat’s Claws sprangen auf den sonnenverbrannten Beton hinaus und streckten sich ausgiebig. Scott McFoster gab die Zügel seines Charlemagne an einen seiner Adjudanten und eilte herbei. Er schlang die Arme um Bradley. »Bei den träumenden Himmeln, Sir, es tut gut, Sie zu sehen!«
    »Du machst den Clans Ehre, Scott. Es sind mehr Kämpfer, als ich erwartet habe.«
    »Aye, aye, und es wären noch viel mehr gekommen, wenn ich nicht entschlossen Nein gesagt hätte, Sir. Wir hätten Babys und Alte bei uns gehabt.«
    Bradley nickte bedächtig, während er an Harveys Leichnam in einem der Mazdajeeps dachte. Er schaute den sanften Hang zu der Stelle hinunter, wo der Konvoi des Starflyers wartete. Das dumpfe Grollen der Maschinen war in der stillen feuchten Luft klar und deutlich zu hören. Als Bradley den Blick nach Süden richtete, konnte er den Sattel in den Gebirgsausläufern sehen, der den Eingang zum Instituts-Tal markierte.
    »Wir sollten uns besser beeilen. Der Starflyer wird versuchen durchzubrechen, sobald er eine Chance wittert. Gibt es Anzeichen von sich nähernden Verstärkungen?«
    »Keinerlei Bewegung rings um das Institut. Wir haben ein paar unserer Scouts verloren, wie nicht anders zu erwarten, doch die anderen sind noch auf ihren Posten. Abgesehen davon würden wir sofort sehen, wenn sich etwas nähert.«
    »Wie viele Truppen kann der Starflyer im Institut haben?«
    »Es war nicht einfach, die Bewegungen entlang des Highway One in den letzten Monaten zu verfolgen, doch ich bin ziemlich sicher, dass nicht mehr als höchstens hundert oder zweihundert Söldner im Institut warten.«
    »Das ist gut. Wir haben ein paar Zonenkiller in den gepanzerten Wagen, die einen Teil des Konvois ausschalten werden, bevor wir in den Nahkampf übergehen.«
    »Können sie den Schutzschirm des Sattelschleppers durchdringen?«
    »Ich fürchte nicht, nein, doch das werden wir bald genug herausfinden. Wir haben außerdem eine Reihe starker Dumb-Webs mitgebracht, die uns helfen werden, den Schutzschirm zu überwinden.«
    »In diesem Fall sind wir bereit.«
    »Also schön. Ich lege meinen Anzug an; dann stoße ich zu euch.«
    Für einen winzigen Augenblick zögerte Scott. »Selbstverständlich, Sir«, sagte er schließlich.
    »Keine Sorge«, sagte Bradley leise. »Ich komme euch nicht in den Weg. Außerdem haben sich unsere Freunde hier«, er deutete auf das Pariser Team und die Cat’s Claws, »bereit erklärt, mich zum Starflyer zu eskortieren.«
    Scott musterte die massigen Kampfanzüge mit professionellem Blick. »Ich nehme nicht an, dass mir jemand einen von diesen schicken Anzügen für ein, zwei Stunden leihen würde, oder?«
    Leises Kichern aus konturlosen Helmen war die Antwort darauf.
    Bradley drehte sich zu den Bergen um, die den westlichen Horizont begrenzten. Die hohen grellweißen Gipfel ragten in den wolkenlosen Himmel hinauf. Es gab keinerlei Hinweise auf Dunst oder auch nur einen Windhauch.
    »Wir haben nichts von Samantha gehört«, sagte Scott, der Bradleys Blick gefolgt war. »Das könnte bedeuten, dass es angefangen hat.«
    »Ja. Natürlich. Haben wir irgendwelche Unterschlüpfe in der Nähe?«
    »Wir haben ein paar Höhlen gefunden. Ich habe die McSobels hin-geschickt, um Schutzschirme vor den Eingängen zu errichten.«
    »Hoffen wir, dass es reicht. Bisher weiß niemand, wie stark wir wirklich sind …«
    »Hey!«, sagte Cat. »Da nähert sich was. Etwas äußerst Merkwürdiges!« Sie deutete mit dem Handschuh in den westlichen Himmel.
    Trotz einer Reihe sehr kreativer Versuche war es nie gelungen, Dinosaurier-DNS aus der Frühzeit der Erde zu isolieren. Das hatte die Barsoomianer eindeutig nicht an ihren eigenen genetischen Experi-menten diesbezüglich gehindert. Bradleys Unterkiefer sank staunend herab, als er die Umrisse erkannte, die aus dem dunstigen Himmel von Far Away segelten. Die Kreaturen waren eindeutig nach dem Vorbild der irdischen Petrosaurier modelliert, mit Flügeln aus geschuppten Membranen, die sich über lange harte Knochen spannten. Sonnenlicht glitzerte in allen Regenbogenfarben über das ledrige Gewebe, während sie mit langen, steten Bewegungen die Flügel schlugen. Im Rumpf steckten unverkennbar Eidechsen-Vor-fahren, auch wenn Bradley vermutete, dass eine Menge Krokodil-Se-quenzen in das Genom der

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