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Conni-Erzählbände, Band 5: Conni reist ans Mittelmeer

Conni-Erzählbände, Band 5: Conni reist ans Mittelmeer

Titel: Conni-Erzählbände, Band 5: Conni reist ans Mittelmeer Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Julia Boehme
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du dir das mal ansehen?“
    Und ob Conni will! Zusammen schwimmen sie zu den Felsen rüber. Jonas reicht Conni seine Taucherbrille. „Hier hinten am Band kannst du sie enger stellen!“
    Aber das ist gar nicht nötig. Die Brille passt wie angegossen. Conni hält die Luft an und taucht.
    Huch, sind da viele Fische! Von oben hat Conni sie gar nicht gesehen.
    Wenn jetzt Kater Mau hier wäre! Das würde ihm gefallen!, denkt sie, als sie kurz auftaucht, um Luft zu schnappen. Aber erstens ist Kater Mau zu Hause bei der Nachbarin. Und zweitens ziemlich wasserscheu!

    Conni steckt ihren Kopf gleich wieder unter Wasser. Die Fische scheinen gar keine Angst zu haben. Sie schwimmen um Conni herum, als ob sie selber ein Fisch wäre.
    Vielleicht denken sie, ich bin ein Babywal?
    Conni pustet ausgelassen ein paar Luftblasen ins Wasser. Die Fische schießen erschreckt davon und Conni taucht auf.

    â€žDas ist wirklich toll!“, schwärmt sie. Jonas nickt.
    Conni kann sich an den Fischen gar nicht sattsehen. Und Jonas leiht ihr seine Taucherbrille, bis er schließlich zurück zu seinen Eltern muss.
    â€žWenn du auch eine Taucherbrille hättest, könnten wir hier immer zusammen tauchen“, meint er zum Abschied.
    â€žAu ja!“ Conni ist begeistert. „Aber wo krieg ich die her?“
    â€žAch, die gibt’s hier überall zu kaufen“, weiß Jonas. „Frag doch deine Eltern. Am besten, du besorgst dir auch gleich einen Schnorchel. Ich hab nämlich auch einen!“
    â€žUnd wie und wo treffen wir uns wieder?“, will Conni noch wissen.
    â€žIhr wohnt doch bestimmt auch im Hotel Europa?“, fragt Jonas.
    Conni nickt.
    â€žNa, dann sehen wir uns ganz automatisch. Spätestens nachher beim Abendessen!“

    Ein Eis geht immer!
    Jonas hat Recht. Zum großen Abendbüfett kommen alle Hotelgäste. Conni trifft Jonas gleich bei den Vorspeisen.
    â€žTu dir bloß nicht zu viel davon auf“, flüstert er ihr zu. Sein Teller ist fast leer. „Hier gibt es nämlich erstklassigen Nachtisch!“
    Jonas’ Tipp ist allerdings nicht einfach zu befolgen, bei den vielen leckeren Sachen, die es hier zu essen gibt. Und dann entdeckt Conni diese kleinen Fleischspieße. Oje, da sind nicht mehr viele! Ob sie wohl noch einen abbekommt?
    Conni stellt sich in die Schlange. Denn bei Fisch und Fleisch bedient ein junger Kellner am Büfett. Er hat pechschwarze Haare – wie fast alle Griechen. Conni hat Glück. Als sie dran ist, sind gerade noch zwei Spießchen da.

    â€žUnd was möchtest du?“, fragt der Kellner Conni. Es klingt etwas ungewohnt, wie er spricht, aber irgendwie auch sehr nett. Doch gerade als Conni antworten will, drängelt sich ein Ehepaar vor. Es sind die Hartmanns, die Eltern von den Zwillingen. Sie halten dem Kellner ihre Teller direkt unter die Nase.
    â€žDas da!“, sagt Herr Hartmann unfreundlich und zeigt auf die letzten Spießchen.
    Der Kellner zögert kurz. „Darf ich die Herrschaften vorlassen, kleines Fräulein?“, fragt er Conni freundlich und tut den Hartmanns je ein Spießchen auf. Conni schluckt: Jetzt ist das Blech leer! Triumphierend schieben die Hartmanns mit ihren Tellern ab.
    â€žDie Spießchen waren schon kalt!“, verrät der Kellner augenzwinkernd.
    â€žEinen Moment, bitte!“ Und damit holt er ein neues, brutzelndes Blech mit Spießchen und tut Conni gleich vier davon auf. „Damit du ordentlich wächst! Guten Appetit! Oder wie wir auf Griechisch sagen: kali óreksi!“

    â€žDanke!“ Conni fühlt sich mit ihren vier heißen Spießchen wie eine Prinzessin. Obwohl sie Papa zwei davon abgibt, ist sie pappsatt.
    â€žHab ich dir’s nicht gesagt!“, lacht Jonas, als er Conni beim Nachtischbüfett trifft. Jetzt ist sein Teller randvoll und Connis noch leer. Die Törtchen und Kekse sehen so lecker aus!
    â€žDie probiere ich dann morgen“, seufzt Conni.
    Aber dann entdeckt sie doch noch etwas: Schokoladeneis! Conni schaufelt sich eine ordentliche Portion ins Glasschälchen. Denn ein Eis geht immer, egal wie satt man ist. Vor allem Schokoladeneis!

    Conni Käsebauch
    Als Conni am Morgen aufwacht, hört sie das Meer rauschen. Wir sind auf Kreta, fällt ihr ein. Und ich werde den ganzen Tag nur baden!
    Beim Frühstück bringt der nette Kellner von gestern Abend die Getränke. Er kann sich noch genau an Conni

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