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Conni-Erzählbände, Band 5: Conni reist ans Mittelmeer

Conni-Erzählbände, Band 5: Conni reist ans Mittelmeer

Titel: Conni-Erzählbände, Band 5: Conni reist ans Mittelmeer Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Julia Boehme
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auch so gut hüpfen kann wie auf seinem zu Hause.
    Conni aber läuft auf die Terrasse. „Von hier kann man das Meer sehen!“, jubelt sie.

    Sofort laufen auch Mama, Papa und Jakob zu Conni nach draußen.
    â€žSchaut euch das an“, schwärmt Mama. „Türkisblaues Wasser, himmlisch!“
    â€žLos, wir schnappen uns unsere Badesachen und die Sonnencreme und gehen zum Strand“, schlägt Papa vor. „Den Rest packen wir später aus!“

    Keine zehn Minuten später laufen sie los. Das Hotel liegt zwischen zwei Badebuchten mit feinem Sandstrand. Hier und da ragen ein paar Felsen aus dem Wasser.
    â€žWelchen Strand nehmen wir?“, fragt Mama.
    Papa macht die Augen zu, dreht sich und bleibt mit ausgestrecktem Finger stehen. Er zeigt Richtung Straße!
    â€žAlso, da gehen wir jetzt bestimmt nicht hin“, lacht Mama und entscheidet sich einfach für die rechte Bucht. „Morgen nehmen wir die andere!“
    Conni hat ihren Delfin noch nicht ganz aufgeblasen, als Papa schon zum Meer rennt.
    â€žLos, wer zuerst im Wasser ist! Und zwar ganz und gar, mit Haut und Haar!“, ruft er. Im nächsten Moment hüpft er erschrocken in die Luft. „Autsch! Ist der Sand heiß!“, stöhnt er und tänzelt dann in Riesensprüngen weiter.
    Conni lässt Delfin Delfin sein und rennt hinterher. Hu, über den heißen Sand kann man mit nackten Füßen wirklich gar nicht schnell genug rennen.

    Papa ist zwar zuerst am Wasser, aber untergetaucht ist Conni als Erste. Papa geht das Wasser gerade mal über die Knie und dabei macht er ein Gesicht, als müsse er gerade im Polarmeer baden.
    â€žWas hast du denn?“, lacht Conni und spritzt ihn nass.
    â€žNicht! Aufhören!“, fleht Papa. Aber Conni denkt gar nicht daran. Und auch Jakob nicht, der seiner Schwester begeistert zu Hilfe eilt.
    â€žHört sofort auf“, japst Papa, „oder ihr bekommt den ganzen Urlaub kein einziges Eis!“
    Jakob und Conni hören sofort auf. Aber Papa muss trotzdem dran glauben. Denn jetzt kommt Mama!
    â€žIst da jemand wasserscheu?“, lacht sie. Und schon spritzt sie los. Papa hält sich die Nase zu und taucht unter.
    â€žWas habe ich nur für eine furchtbare Familie“, prustet er, als er wieder auftaucht.
    â€žEine furchtbar nette Familie, meinst du wohl“, kichert Conni, hängt sich Papa um den Hals und tunkt ihn gleich wieder unter.

    Kaum ist Connis roter Badeanzug in der Sonne getrocknet, will sie schon wieder ins Meer. Diesmal geht sie allein. Schließlich hat sie ja schon ihren Freischwimmer! Mama ist unter dem Sonnenschirm eingenickt. Connis und Jakobs Delfine hat sie dabei einfach als Kopfkissen genommen! Papa und Jakob wollen eine Sandburg bauen. Vorne am Wasser, wo der Sand schön kühl und feucht ist.
    Conni schwimmt ein kleines Stückchen, dreht sich dann auf den Rücken und lässt sich einfach treiben. Sie muss keinen Finger rühren und geht doch nicht unter. Je salziger das Wasser ist, desto besser trägt es, hatte Papa erklärt. Und das Wasser ist salzig! Conni hat es selbst probiert. Wenn auch nicht ganz freiwillig …
    Conni blinzelt in die Sonne und lässt sich von den klitzekleinen Wellen schaukeln.
    Das werden bestimmt tolle Ferien, denkt sie gerade, als sie plötzlich etwas streift. Aber keine losgerissene Alge oder ein kleines Fischlein. Nein, etwas ganz Großes! Mindestens so groß wie sie selber! Es gibt hier doch keine Haie, oder?
    Erschrocken wirbelt Conni herum.

    Ein Hai namens Jonas
    Conni versucht zu stehen. Mit den Zehenspitzen erreicht sie gerade den Grund. An der Wasseroberfläche ist nichts zu sehen. Aber unter Wasser sieht sie einen gefährlich großen Schatten. Im nächsten Moment sprudeln lauter Luftblasen nach oben. Und dann taucht plötzlich ein Ungetüm mit riesigen Augen auf.
    â€žIch hab dich gar nicht gesehen“, keucht das Ungetüm und streift seine Taucherbrille ab.
    â€žMacht nichts“, stammelt Conni.
    â€žIch bin Jonas“, lacht das Ungetüm. Das natürlich gar keins ist, sondern ein sommersprossiger Junge in Connis Alter.

    â€žUnd ich bin Conni“, sagt Conni, die sich endlich von ihrem Schrecken erholt hat. „Gibt es denn hier viel zu sehen? Unter Wasser, meine ich?“
    â€žHier nicht so viel“, meint Jonas. „Nur ein paar kleine Fische. Aber da drüben bei den Felsen gibt es jede Menge! Willst

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