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Connor and me... and him (Man Made Paradise) (German Edition)

Connor and me... and him (Man Made Paradise) (German Edition)

Titel: Connor and me... and him (Man Made Paradise) (German Edition) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Robin , Jesse
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ich deine Gedanken lese, aber ich bin auch nur ein Mann. Und ich kann nicht auch noch meinen letzten Rest an Selbstachtung und Würde zusammenkratzen und über den Haufen werfen, um es dir zu beweisen. Wenn du es mir nicht glaubst, dann leugnest du es. Damit musst du klar kommen“, ich drehe mich um und gehe aus dem Zimmer. Zane sitzt mit schuldigem Blick auf dem Sofa.
    „Tu‘ mir einen Gefallen, Zane...“, murmle ich erneut und er steht auf und nickt.
    „Alles“
    „Schlaf‘ mit ihm“, sage ich ernst und lege meine Hand auf seine Schulter.
    „Was...?“, mit gerunzelter Stirn sieht er mich an.
    „Tu’s“
    Damit gehe ich aus dem Haus um durchzuatmen.
    Jetzt weiß er alles über mich, was er wissen kann.
    Mehr gibt es von mir kaum.

    Kapitel 29 - Harry

    Als ich die Tür zuknallen höre, laufe ich sofort hinterher und reiße sie wieder auf.
    „Wag’ es nicht jetzt wegzurennen!“, brülle ich ihm hinterher.
    Eigentlich war ich nie der Typ dazu, auf offener Straße eine Szene zu machen. Aber wenn es nicht anders geht, dann bitte.
    Connor dreht sich ruckartig um und sieht mich an.
    Er scheint mit sich zu ringen, aber als mehrere Jugendliche auf dem Bürgersteig auftauchen, kommt er widerwillig zurück und geht ins Wohnzimmer.
    Connor setzt sich auf das Sofa und sieht zu mir auf.
    „Weißt du was du vergessen hast aufzuzählen?“, frage ich ihn und merke, wie ich wieder aggressiv werde, damit ich nicht zu heulen anfange.
    Connor zuckt mit seinen Schultern und schüttelt den Kopf.
    „Dann helfe ich dir auf die Sprünge. Ich weiß nicht in welcher Scheinwelt du bisher gelebt hast, aber ich bin nicht der ,Star‘ wie du ihn beschrieben hast, Connor. Ich bekomme Eifersuchtsanfälle, wenn du Zane auch nur falsch ansiehst, ich zicke rum, weil ich meinen Schmerz überspiele, wenn du mit Frauen flirtest. Ich kann nachts nicht einschlafen, wenn wir keinen Körperkontakt haben und jedes Mal, wenn ich sichergestellt habe, dass du schläfst, drehe ich mich um und umarme dich so fest, dass ich fast keine Luft mehr bekomme.
    Du hast mich abhängig gemacht, Connor! Ich bin ein verdammtes Kind, du hast Recht! Ich kann keine klare Entscheidung mehr treffen, wenn du mir nicht dabei hilfst, es ist, als hättest du meinen Verstand vergiftet. Dabei...“, ich halte inne und schlucke schwer. Merke, wie sich ein fetter Kloß in meinem Hals bildet, ignoriere die Blicke von Zane und Connor.
    „... dabei... hast du mich entgiftet. Connor, du und ich, wir sind... wieso hast du mir nicht einfach gesagt, was du willst, hm? Ich bin nicht so schlau wie du, ich kann nicht in deinem Gesicht lesen. Ich drehe durch, wenn ich nicht weiß, was in deinem Kopf vorgeht. Ich habe Angst, dass du mich irgendwann verlässt, weil du genug von mir hast. Aber noch mehr Angst habe ich, dass du bei mir bleibst, weil du einfach zu gut bist und nicht willst, dass ich deinetwegen leide. Ich will nicht, dass du dich für mich aufgibst. Dafür liebe ich dich zu sehr“
    Connor steht langsam auf und sieht unglaublich liebevoll zu mir.
    „Harry, wie kommst du nur darauf, dass du mir nicht gut tun würdest, hm? Ich kann dich nie wieder verlassen, wann bekommst du das endlich in deinen verdammten Dickschädel?“, fragt er sanft.
    Ich ignoriere die Tatsache dass ich ein Mann bin, verzichte auf meinen Stolz und was weiß ich noch alles und gehe auf Connor zu, schlinge meine Arme um ihn und fange an zu weinen.
    Total überrumpelt legt Connor seine Hände auf meinen Rücken und ich höre, wie Zane sich zurückzieht.
    „Hey... ist doch gut, hör’ auf zu heulen. Sonst fang’ ich auch an“, flüstert er mit belegter Stimme, was mich noch mehr schluchzen lässt.
    „Es tut mir so leid, Connor! Ich bin ein Arschloch...“, sage ich verzweifelt in seinen Pulli und er legt eine Hand auf meinen Hinterkopf.
    Wie ein Baby umklammere ich ihn und würde ihn am Liebsten gar nicht mehr loslassen.
    Connor’s Umarmung wird fester und ich klammere mich an seinen Schultern fest, als würde ich ihn sonst verlieren.
    „So, jetzt ist aber gut, du rotzt meinen ganzen Pulli voll“, sagt er nach einer Weile entschieden und löst sich von mir.
    Ich sehe verlegen weg und lache kurz auf, dann gehe ich in die Küche und hole mir ein Stück Küchenpapier, putze mir gründlich die Nase, während Connor zu mir kommt.
    Er mustert mich, aber ich senke meinen Blick.
    „Hey, sieh’ mich an, Kleiner“, flüstert er leise.
    Ich folge seiner Bitte und sehe in seine Augen, die tatsächlich

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