Connor and me... and him (Man Made Paradise) (German Edition)
dafür, dass er so eine Pussy ist und aus allem eine Gefühlsscheiße machen muss!“, ruft er stinksauer und stößt mich vor die Brust. Ich stolpere überrascht zurück und lasse zwei weitere Schubser über mich ergehen.
„Es ist nicht fair, wenn du dich darüber lustig machst, dass Harry eben sensibler ist als du. Er steht nun mal auf ‘Gefühlsscheiße’...“, sage ich ruhig, aber Zane schnaubt verachtend, läuft weiterhin langsam auf mich zu und ich weiche weiter zurück.
„Und du gibst ihm alles, was er will, hm?“, zischt er und ich knalle mit dem Rücken gegen die Wand.
„Ich würde dir auch alles geben, wenn...“, fange ich an, kann aber nicht weiter sprechen, denn plötzlich packt mich Zane einfach am Kragen und küsst mich stürmisch. Ich bin total perplex, erwidere aber und als ich seine Zunge spüre, schalten sich meine Gedanken aus.
Er presst mich gegen die Wand, drückt seinen Körper gegen mich. Schließlich löst er seinen Griff und seine Hände wandern zu meinem Gürtel. Vorsichtig, als könnte ich ihn jede Sekunde davon abhalten, öffnet er meine Hose und als es mir zu langsam geht, stoße ich ihn unsanft von mir weg. Sofort sieht er mich mit großen Augen an, aber ich laufe weiter, drücke ihn in Richtung Zimmer. Er sieht mir benebelt in die Augen, ich sehe sein Verlangen darin und spüre mein eigenes. Im Zimmer knalle ich die Tür zu und öffne seine Hose, während ich ihn zum Bett dränge. Aber dann übernimmt er wieder die Führung.
Zane zieht mir bestimmt mein Shirt über den Kopf, zieht sein eigenes aus und stößt mich dann wieder kräftig gegen die Wand. Ich ziehe ihn am Nacken zu mir, drücke ihm meine Lippen auf und steige aus meiner Hose, zupfe an Zane’s Boxershort rum. Er zieht sie sich kurzer Hand aus, reißt mir meine runter und drückt mich dann bestimmt auf das Bett. Ich krabble zum Kopfende, zu meiner Überraschung bin ich heute definitiv der Passive. Zane beugt sich über mich und küsst mich stürmisch, presst seine Hand auf meine Brust und drückt mir damit fast die Luft ab, mit der anderen krallt er sich in meine Haare.
Als ich merke, dass er heute will, möchte ich mich umdrehen, aber Zane drückt mich bestimmt zurück. Ich runzle die Stirn, aber als er mein Becken anhebt, mache ich große Augen. Ich öffne den Mund und will etwas sagen, aber Zane dringt ohne Vorwarnung in mich ein. Ich stöhne laut auf, viel zu selten erlebe ich dieses Gefühl. Zane packt mich an den Handgelenken, drückt sie ins Kissen und bewegt sich schnell und abgehackt, sieht mir dabei ins Gesicht. Ich erwidere seinen Blick und stöhne unterdrückt auf, als er sich etwas runterbeugt und sein Bauch meinen Penis berührt. Er löst eine Hand und legt sie um diesen, beschleunigt das Tempo und ich spüre, wie sich Schweiß auf meiner Haut bildet.
Ich winkle meine Beine an, hebe mein Becken etwas mehr und Zane beißt sich auf die Lippe, um nicht zu stöhnen. Er beugt sich weit über mich, küsst mich wieder und seine Zunge kann nicht genug von meiner bekommen. Ich ziehe ihn am Nacken näher zu mir und löse den Kuss, führe meinen Mund neben sein Ohr, als ich komme und stöhne absichtlich laut. Es erzielt die gewünschte Wirkung und auch Zane lässt mich ihn endlich hören.
Nachdem er sich in mir ergossen hat, sinkt er auf mir zusammen und bleibt auf mir liegen. Beide atmen wir unglaublich schnell, meine Brust hebt und senkt sich, aber Zane stört es nicht und hat seinen Kopf darauf liegen.
Und jetzt wird es mir klar.
Nicht Harry ist der Grund, dass Zane so komisch ist...
Ich bin es.
Kapitel 47 - Harry
„Willst du einen Tee?“, fragt mich Zane und ich sehe erschrocken zu ihm. Meint er wirklich mich? Ich sehe mich kurz um, aber Connor ist duschen.
„Äh... gern“, antworte ich lauernd.
Hat er was vor?
Nach ein paar Minuten setzt er sich neben mich, stellt mir meine Tasse hin und hat sogar eine Packung Kekse hingestellt.
„Was bist du denn so angespannt?“, fragt Zane nach einer Weile und sieht mich an.
Ich räuspere mich.
„Naja... bist du wieder normal? Ich meine... so richtig?“, will ich wissen. Da lacht er los, zieht mich an den Schultern zu sich und wuschelt mir durch die Haare.
„Jaaaaaaa“, sagt er langgezogen und schlägt mir dann auf die Schulter.
Ich strahle ihn an und verbrenne mich dann am Tee, als ich trinken will. Fluchend springe ich auf.
„Scheiß Tee! Aber Zane ist wieder da! Fuck, ist das heiß...“, ich strecke meine Zunge raus und laufe in die
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