Connor and me... and him (Man Made Paradise) (German Edition)
gehen...“, gebe ich mich geschlagen und Harry strahlt.
Als es soweit ist, kommen Jude und Cameron wieder zurück, Harry geht mit Benny irgendwo hin und ich bin inzwischen angezogen.
„Gib uns die Adresse“, sage ich zu Cameron, der mich skeptisch ansieht.
„Ein Bitte vielleicht?“
„Du, wegen mir müssen wir nicht ausziehen, ich schlafe gerne täglich mit Harry. Hier, in der Küche, im Bad, in...“, fange ich an, aber Cameron hebt die Hände.
„Danke, reicht schon. Hier“, er reicht mir einen Zettel und grinsend gehe ich zu Tür, Zane folgt mir nach draußen.
Als wir ankommen - wir gehen zu Fuß, weit weg ist es nicht - empfängt uns eine junge Frau. Nachdem sie uns begrüßt hat, folgen wir ihr die Treppe in den ersten Stock und ich sehe ihr auf den Hintern, Zane tut es mir gleich. Unsere Blicke treffen sich und beide müssen wir schmunzeln.
Die Wohnung ist groß genug, hat insgesamt drei Schlafzimmer, ein großes Wohnzimmer, ein Bad mit Badewanne und separater Dusche und die Küche reicht auch gut aus.
„Was sagst du?“, fragt mich Zane, als die Frau uns kurz alleine lässt.
„Hm... Unser Alibi ist natürlich, dass es drei Zimmer sind...“, sage ich grinsend.
„Alibi?“
„Ich schätze, wir werden die meiste Zeit sowieso in einem schlafen...“, sage ich leise und Zane schmunzelt.
„Meinst du es gefällt Harry?“, fragt er dann.
„Dem ist das doch egal, Hauptsache er hat ein großes Bett und uns“, sage ich lachend und Zane grinst.
„Also nehmen wir das Bett mit?“
„Klar. Der Rest ist gar nicht mal so schlecht hier“, sage ich grinsend.
„Na gut. Dann klären wir das mal“, ab jetzt übernimmt Zane, weil ich nichts mit den Finanzen zu tun habe oder zu tun haben will.
Natürlich stört es mich, dass sie alles für mich zahlen, aber was soll ich schon groß machen? Harry hält mich erfolgreich von einem Job ab - obwohl er es nicht zugibt, weiß ich es ganz genau - und Zane scheint es auch nicht groß zu stören.
Oder die anderen drei.
Nachdem alles geklärt ist, laufen wir den Weg zurück.
„Oh ne...“, ich ziehe Zane in eine Gasse und sehe vorsichtig um die Ecke.
„Was ist?“, will er lachend wissen.
„Da ist meine Ex...“, murmle ich genervt und deute auf das Café.
„Na und? Lass uns einfach weiter gehen“, sagt er und will mich an der Schulter mitziehen, aber ich halte ihn zurück.
„Ne, sonst will die mit mir auf den Ball...“, sage ich seufzend.
„Oh... na gut, dann warten wir hier eben wie Kleinkriminelle“, sagt Zane grinsend.
„Du... darf ich dich was fragen?“, ich sehe Zane vorsichtig an.
„Klar“
„Du liebst Harry gar nicht, oder?“, frage ich leise.
Lange sieht Zane mich an, ohne zu antworten.
„Er ist mein bester Freund, Connor. Ich liebe ihn, aber ganz anders, als er denkt“, erklärt er ernst.
„Wenn es dich stört... du musst nicht...“, fange ich an, aber Zane schüttelt lächelnd den Kopf.
„Ich mache nie was, was ich nicht will, Connor. Alles hat seine Reize“, er sieht an mir runter und ich sehe ihn fragend an. Aber er geht an mir vorbei „die Luft ist rein“
Verdutzt folge ich ihm.
Kapitel 45 - Harry
„Mensch Tracey, jetzt ruf’ ihn endlich mal an!“, nörgle ich herum, weil ich wieder nach Hause will. Ich wollte doch eigentlich die Wohnung suchen...
„Aber Harry, ich bin mir nicht sicher, ob...“
„Sicherheiten gibt es nie in der Liebe, klar?!“, fahre ich sie an und seufze auf.
„Hast ja Recht. Du klingst aber auch nicht sonderlich glücklich. Probleme?“, fragt sie dann weich und sieht mich an.
Ich zucke mit den Schultern.
„Alles super“, sage ich sarkastisch. Tracey muss kichern.
„Weißt du, wieso ist Zane mit in unserer Beziehung, wenn er sich von mir gar nicht anfassen lässt?“, frage ich sie dann mehr rhetorisch, aber sie antwortet mir.
„Es gibt Menschen, die können ihre Liebe weniger gut in Zärtlichkeiten ausdrücken. Du hättest Connor sehen sollen, als er noch mit Frauen zusammen war. Die sind durchgedreht“
Ich horche auf.
„Wirklich?“
„Ja, er war noch nie verliebt, vor dir, und hat eigentlich nur seine Triebe ausgelebt. Viel Herz war nie dabei“
„Meinst du, Zane macht dasselbe mit mir?“
„Mit euch. Connor ist doch auch in der Beziehung, oder?“
Ich runzle die Stirn.
Dann stutze ich.
„Es ist schon ewig her, seit wir das letzte mal einen Dreier hatten...“, denke ich laut nach, aber Tracey hält sich die Ohren zu.
„Bitte erspar’ mir
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