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Coopers Sehnsucht

Coopers Sehnsucht

Titel: Coopers Sehnsucht Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Lora Leigh
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als du. Ich bin kein netter Kerl.“
    „Maggie mag Sie offensichtlich. Und Kinder sind unglaublich scharfsinnig. Der kleine Kyle hat ein paar Mal die Händchen nach Ihnen ausgestreckt. Und auch der Ladenbesitzer scheint Sie zu mögen.“
    „Das heißt gar nichts in einer Stadt wie dieser.“ Er setzte sich auf die Bank, während sie stehen blieb und ihn beobachtete. „Ich bin ein Lokalmatador. Und ich lasse mir nicht viel gefallen. Die Leute würden immer vorgeben, mich zu mögen, selbst wenn es gar nicht stimmte.“
    Er sah sie direkt und aufrichtig an. Sarah leckte sich über die Lippen und erwiderte seinen Blick. Sie wusste nicht recht, was sie sagen sollte. Wie immer in Coopers Nähe summte ihr Körper und vibrierte vor Verlangen. Es ergab keinen Sinn. Ihre Brustwarzen waren hart und empfindlich und ihre Brüste unter dem Kleid geschwollen.
    „Du bist feucht, oder?“ Sein Gesichtsausdruck veränderte sich plötzlich und wurde sinnlich, erfüllt von männlicher Lust. Und wenn sie nicht schon vorher erregt gewesen wäre – spätestens in diesem Moment wäre sie es geworden.
    Sarah räusperte sich, sie war sprachlos. „Ich bin sicher, eine Menge Frauen werden in deiner Nähe feucht, oder?“
    Damit hatte sie ihn überrascht. Sie sah, wie seine Mundwinkel sich hoben, und sein Blick wurde noch intensiver.
    „Dir ist schon klar, dass du gerade mit dem Feuer spielst, oder, Sair?“ Seine Stimme wurde noch etwas tiefer und rauer. „Du bist ein nettes, süßes kleines Ding. Und ich bin ein sehr, sehr böser Junge. Bist du sicher, dass du mich weiter mit diesen heißen blauen Augen anschauen und mit deinem hübschen Körper verführen willst? Du solltest einen netten Kerl haben, Sair, keinen Mann, der alles Weiche im Leben vergessen hat.“
    Wollte er denn, dass sie ihn auf die Probe stellte? Sarah verlagerte langsam das Gewicht und stöhnte beinahe auf, als das kleine Piercing ihrer Klitoris dabei an ihr rieb.
    „Vielleicht will ich wissen, wie es ist, unartig zu sein“, antwortete sie dann leise. „Wenn du so böse bist, Cooper, dann kannst du mir zeigen, wie das geht. Und ich erinnere dich dafür an die weicheren Dinge im Leben.“
    Das ließ reine, ungebändigte Lust durch seinen Körper rasen. Cooper starrte sie an und fragte sich, ob er so geschockt aussah wie er sich fühlte, und ob man ihm den Hunger ansah, den er ganz deutlich in sich spürte.
    Sie stand da, die Wangen leicht gerötet, und hielt mit nervösen Fingern die Bierflasche umklammert. Aber sie sah ihn direkt an. Ein Anflug von Hitze, Verlegenheit und etwas, das er gar nicht so genau definieren wollte, stieg in ihre Augen.
    Und während er sie so anstarrte, traf ihn ein plötzlicher Gedanke bis ins Mark.
    „Kacke“, murmelte er. „Du bist noch Jungfrau, oder?“
    Ihre Lippen verzogen sich zu einem leicht zynischen Lächeln. „Definiere Jungfräulichkeit! War ich jemals mit einem Mann zusammen? Nein. Aber ich habe schon seit Jahren kein Hymen mehr, Ethan.“
    Sie nannte ihn nicht Cooper. Scheiße. Sie war gefährlich. Denn dass sie Ethan zu ihm sagte, berührte einen weichen Punkt in ihm, von dem er gar nicht gewusst hatte, dass es ihn noch gab. Doch ihm gefielen der Klang seines Namens auf ihren Lippen und die Art, wie ihr Blick sanfter wurde, wenn sie ihn aussprach.
    Er kam langsam auf sie zu und musterte sie. Ihr Blick begegnete seinem, direkt und ungeniert. Ziemlich ruhig und ein wenig traurig. Da waren Schatten in diesen zartblauen Augen, Schatten, die in ihm die Frage aufkommen ließen, was wohl unter der Oberfläche dieser stolzen, jungen Frau lag.
    Denn da war Stolz. Grenzenloser Stolz.
    „Wieso?“ Er blieb hinter ihr stehen, neigte den Kopf und ließ seine Nase über das Haar über ihrem Ohr wandern. Er wollte ihre Stimme hören und sich nicht von dem Verlangen, das ihren Blick erfüllte, ablenken lassen. „Warum warst du nie mit einem Mann zusammen, Sair?“
    Sie schluckte sichtbar. „Ich lebte lange Zeit sehr behütet, und danach fiel es mir schwer zurechtzukommen.“ Traurigkeit erfüllte ihre Stimme. „Und ich habe gearbeitet. Da blieb keine Zeit.“
    „Lüg mich nicht an!“ Er knabberte an ihrem Ohr und spürte, wie sie zusammenzuckte. „Lüg mich niemals an, Sair! So was vertrage ich nicht gut.“
    Sarah schwieg lange. „Ich will keinen One-Night-Stand. Ich will keinen Jungen, der nicht weiß, wie man eine Frau anfasst, oder einen Mann, dem es nur um sein eigenes Vergnügen geht.“ Sie drehte den Kopf und schaute

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