Corbins 02 - Wer ein Laecheln des Gluecks einfaengt...
und sie
auf die Füße zog. Sie schwankte leicht, und er umfaßte ihre Hüften und preßte
sie an sich.
Fancy wußte, daß sie diesem Mann auf
Gnade oder Ungnade ausgeliefert war, und hielt still und wartete besorgt ab.
Ihre leise Überzeugung, daß Jeff Corbin sie nie gegen ihren Willen nehmen
würde, beruhigte sie kaum.
Jeff betrachtete sie schweigend, und
in seinem Gesicht verriet sich die gleiche Verwunderung, die sie selbst empfand.
Dann zog er langsam ihren Rock hinauf, und eine erwartungsvolle Spannung
erfaßte Fancy.
Als sie in ihren langen Unterhosen
vor ihm stand, beugte er sich vor und ließ seine heißen Lippen über ihre
empfindsamste Körperstelle gleiten.
Fancy stöhnte lustvoll auf. »Was
machen Sie ... o Gott ...« stammelte sie verwirrt.
Jeffs geschickte Finger lösten den
Verschluß ihrer Hose und zogen sie hinunter. Fancy stand jetzt völlig entblößt
vor ihm und zitterte vor Verlangen und Hilflosigkeit; noch nie hatte sie einem
Mann derartige Freiheiten erlaubt. Andererseits war Jeff Corbin nicht irgendein Mann ...
Fancy erschauerte, als er seine
Fingerspitzen über die samtweiche Haut ihrer inneren Schenkel gleiten ließ. Was
hatte er jetzt vor? Würde er ihr weh tun? Diese und ähnlich geartete Fragen
beherrschten sie, während sie ein immer drängenderes Verlangen nach Dingen
empfand, die sie sich fast nicht auszudenken wagte — und augenblicklich von
Jeff befriedigt sah.
Jeffs heiße Zunge berührte sie an
ihrer empfindsamsten Stelle, und Fancy glaubte, vor Lust zu vergehen. Hilflos
war sie seinen sinnlichen Zärtlichkeiten ausgeliefert; sie warf den Kopf zurück
und stieß einen leisen Schrei der Unterwerfung aus.
Jeff hörte nicht auf, sie zu reizen.
Fancy krallte die Fingernägel in seine Schultern, stöhnte seinen Namen und war
bereit, ihn zu bitten, ihr etwas zu geben, von dem sie selbst nicht recht
wußte, was es war.
Sie wußte nur, daß die Hitze, die
sich in ihr aufbaute, fast nicht mehr zu ertragen war, daß sie den Verstand ver!ieren
würde, wenn er sie weiter so küßte und reizte.
Fancys Höhepunkt kam unerwartet wie
ein Erdbeben und stand einem solchen in Heftigkeit in nichts nach. Sie
erschauerte in Jeffs Armen und rief heiser seinen Namen, als ein lustvolles
Zucken durch ihren Körper lief.
Als der Sturm abebbte, richtete Jeff
sich auf und zog Fancy sehr gelassen aus.
»Was machst du . .« keuchte sie
verwirrt. »Ich habe noch nie . .«
»0 nein, bestimmt nicht«, stimmte
Jeff mit zärtlichem Spott zu, während er Fancy auf das weiche Stroh nieder-
drückte. Mit einigen raschen
Bewegungen legte er seine eigene Kleidung ab, und Fancy dachte flüchtig, wie
phantastisch er gebaut war. Der beeindruckend große Beweis seiner Männlichkeit
hatte eine schockierende Wirkung auf sie, vor allem, als Jeff sich auf ihr
niederließ.
»Jeff ... hör mir zu ... ich ...«
Doch ihr Protest verstummte, als er
sehr sanft und sehr erotisch seine Lippen über ihre Brustspitze gleiten ließ
und seine Finger die intimste Stelle ihres Körpers zu streicheln begannen.
Fancys Bewußtsein war ausgeschaltet,
und wieder gab sie sich ganz den Empfindungen hin, die seine Lippen und
Hände auf ihrer Haut auslösten. Als
er mit einem Knie sanft ihre Schenkel auseinanderdrängte, dachte sie nicht mehr
an Widerstand.
Sie stöhnte leise, flehende Worte,
die in einem Aufschrei endeten, als er mit einer ungestümen Bewegung in sie
eindrang. Zu ungestüm, denn etwas zerriß dabei in ihr und verursachte ihr einen
scharfen, stechenden Schmerz. Fancy versteifte sich und riß entsetzt die Augen
auf.
Jeff hob den Kopf und schaute sie
verwundert an. »Fancy?« fragte er rauh.
Dann war der Schmerz verflogen, und
Fancy wurde von neuem von Empfindungen überwältigt, die nicht zu kontrollieren
waren. Sie umklammerte Jeffs muskulöse Schultern, warf den Kopf von einer Seite
zur anderen und sehnte die Erlösung herbei, die endgültige Erfüllung, von der
sie wußte, daß sie sie noch nie erreicht hatte.
»Eine Jungfrau!« murmelte Jeff
abwesend, aber er hörte nicht auf, sich langsam zu bewegen, beinahe widerstrebend,
als wollte er aufhören und könnte es doch nicht.
Fancy begann sich Jeffs Bewegungen
anzugleichen und ließ sich willig von ihm führen. Und doch stöhnte er leise,
beinahe flehend, als sei sie es, die seinen Rhythmus bestimmte.
Als seine Bewegungen immer
ungestümer wurden, immer wilder und unbeherrschter, strichen Fancys Hände wie
im Fieber über seinen Rücken, umklammerten seinen
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