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Corbins 02 - Wer ein Laecheln des Gluecks einfaengt...

Corbins 02 - Wer ein Laecheln des Gluecks einfaengt...

Titel: Corbins 02 - Wer ein Laecheln des Gluecks einfaengt... Kostenlos Bücher Online Lesen
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während sie sich an Jeff klammerte und befürchtete, das
Bewußtsein zu verlieren.
    Jeff lachte leise und hörte nicht
auf, seine Frau zu streicheln, bis der erste Sturm abebbte. Dann fiel die
Schlafzimmertür ins Schloß. »Fertig, Missis Corbin?« fragte er dann
schmunzelnd.
    Fancy konnte vor Erregung nichts
erwidern, und das wußte er genau, dieser Schuft. Zur Strafe kratzte sie mit den
Fingernägeln über die ganze Länge seines Beins.
    Jeff richtete sich lachend auf und
zog auch Fancy auf die Beine. »Das Essen wartet«, erinnerte er sie und drückte
ihr ein flauschiges Badetuch in die Hände.
    Fancy wurde rot bis unter die
Haarwurzeln. Sie warf ihm das Handtuch ins Gesicht und stürmte, splitternackt
und tropfnaß, um die Spanische Wand herum. Als Jeff endlich folgte, das
Badetuch um die Hüften gewickelt, kauerte sie fröstelnd vor dem Kamin.
    Jeff betrachtete sie mit
hochgezogenen Brauen. »Iß!« sagte er nur. Fancy setzte sich auf einen der
Rattansessel, nahm sich einen Teller vom Servierwagen und begann ihn zu füllen.
    »Du wirst bald ein Muster auf dem Po
haben«, bemerkte Jeff. Als keine Antwort kam, stand er auf und holte ihr ein
Kissen.
    »Man sollte meinen, reiche Leute
hätten Kissen auf den Stühlen«, bemerkte Fancy mürrisch, während sie es
unterschob.
    Jeff setzte sich lachend zu ihr. »Du
bist die Hausherrin, Fancy. Wenn du Kissen willst, brauchst du sie nur zu kaufen.«
    Doch sie ignorierte ihn und nahm
sich noch eine zweite Portion Roastbeef und Kartoffelpüree. Vermutlich hätte
sie die ganze Nacht nicht aufgehört zu essen, wenn Jeff nicht irgendwann den
Servierwagen auf den Korridor geschoben hätte.
    Als er zu ihr zurückkam und vor dem
Fenster stehenblieb, warf der Feuerschein flackernde Schatten auf seine Brust
und spiegelte sich in seinen blauen Augen wider.
    Ein erwartungsvolles Zittern lief
durch Fancys Körper, als Jeff das Handtuch löste und es vor dem Kamin ausbreitete.
    »Ich habe seit Spokane an nichts
anderes gedacht«, sagte er und reichte ihr auffordernd die Hand.
    »Woran hast du die ganze Zeit
gedacht?« fragte sie leise, obwohl sie schon wußte, was er antworten würde.
    »Dich zu lieben, Fancy — hier vor
dem Kamin.« Seine Hände ruhten auf ihren Schultern, er drückte sie sanft hinab,
bis sie beide auf dem feuchten Handtuch knieten. »Es wird sehr, sehr lange
dauern, bis ich dich heute schlafen lasse, Fancy«, sagte er rauh, während er
ihren Nacken streichelte und liebevoll ihr langes Haar zurückstrich. »Und
selbst dann kann es sein, daß ich dich wieder aufwecke, um dich von neuem zu
besitzen.«
    Fancy erschauerte erwartungsvoll.
Sie schlang Jeff die Arme um den Nacken und stöhnte lustvoll auf, als sie seine
Hände auf ihrer Brust spürte. Die Spitzen richteten sich unter seiner Berührung
auf, und Fancy legte leise stöhnend den Kopf zurück.
    Jeff lachte. Er beugte sich vor,
preßte seine Lippen auf die zarten Knospen, und Fancy war verloren. Mit
heiserer Stimme flehte sie ihn an, zu ihr zu kommen. Sie strich ihm über den
Kopf und vergrub die Finger in seinem Haar. »Bitte, Jeff, bitte . .« Doch Jeff
hatte es nicht eilig. Mit Lippen und Zunge erregte er sie noch heftiger, und
Fancy strich zitternd über seine Schulter, während sie die innere Hitze kaum
noch ertrug. »Ich wollte es schon im Zug«, gestand Jeff zwischen den heißen
Küssen. »Das nächste Mal, Missis Corbin ... nehmen wir uns ... ein privates
Abteil. Dann kannst du ... mich richtig ... bedienen.«
    Fancy wimmerte leise auf vor Lust.
»Richtig bedienen?« wiederholte sie.
    »Ja, wie ich dir schon einmal sagte
— wenn ich deine Brust küssen will, wirst du sie entblößen.«
    Seine Worte waren beinahe
unverschämt in ihrer Arroganz, aber das kümmerte Fancy nicht, jedenfalls nicht
in diesem Augenblick höchster Sinnenlust. Und sie war aufrichtig genug, sich
einzugestehen, daß sie seine Wünsche bereitwillig erfüllen würde, wann immer er
es von ihr verlangte.
    Zu ihrer Überraschung drückte er sie
sanft auf das Handtuch zurück und hielt ihre Hände über ihrem Kopf fest. »Ich
kann dir versichern, daß ich es sehr oft von dir verlangen werde.«
    Fancy stöhnte auf vor Entzücken, als
sie seine Lippen von neuem auf ihren Brüsten spürte. Sie wand sich lustvoll
unter ihm und hob ihm den Körper entgegen. Sie war so erregt, daß sie es nicht
mehr auszuhalten glaubte. »Und ich?« fragte sie mit bebender Stimme. »Werde ...
ich auch ... bedient werden ... wenn ... ich es will?«
    Jeff

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