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Corbins 03 - Wer dem Zauber der Liebe verfaellt...

Corbins 03 - Wer dem Zauber der Liebe verfaellt...

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sich ihr sanft, schob
seine Finger unter ihr langes Haar und küßte sie von neuem. Diesmal nur ganz
sanft, behutsam und voller Zärtlichkeit.
    »Tess«, sagte er leise. »Tess.«
    Sie erschauerte in seinen Armen,
wollte sich ihm hingeben und wußte doch nicht, wie. Aber als seine Finger die
Knöpfe ihres Mieders zu lösen begannen, schloß sie die Augen und legte
erwartungsvoll den Kopf zurück.
    »Tess?« sagte er von neuem, diesmal
in fragendem Ton.
    »Ja«, flüsterte sie. »Ja, Keith.«
    Er öffnete ihr Kleid und entblößte
ihre Brüste, die noch nie ein Mann berührt hatte.
    »Mach die Augen auf!« befahl er
rauh.
    Tess gehorchte, aber sie war zu
überwältigt von ihren Empfindungen, um etwas zu sehen.
    »Du bist so schön, Tess. Weißt du
eigentlich, wie schön du bist?«
    Seine leisen Worte verstärkten ihren
tranceartigen Zustand nur. Tess schwankte und war dankbar und auch ein bißchen
überrascht, als sie spürte, wie Keith sie auf das schmale Bett legte.
    »Weißt du es?« beharrte er, seinen
Mund dicht an ihrer Brust. Sie spürte seinen warmen Atem dort und nahm
verwundert wahr, daß ihre Brustspitzen sich aufrichteten und versteiften.
    Tess war zu keiner Antwort fähig;
alles in ihr konzentrierte sich auf das beinahe schmerzvolle Ziehen in ihrer
Brust. Alles, was sie äußern konnte, war ein leises Stöhnen.
    Keith lachte und schloß seine Lippen
um eine ihrer rosigen Knospen.
    Ein überwältigendes Verlangen
erfaßte Tess; sie verschränkte beide Hände in Keith' Nacken und zog ihn zu
sich herab. Sie sah nichts, obwohl ihre Augen weit offen standen — der ganze
Wagen schien sich um sie zu drehen.
    »Joel . . Joel ...«
    Er knabberte sanft an ihrer rosigen
Knospe. »Keith«, berichtigte er. »Soll ich aufhören, Tess?«
    »N-nein ...«
    Keith begann sich ihrer anderen
Brust zu widmen, und Tess schloß die Augen, als sie seine Zungenspitze auf
ihrer Haut spürte. Silberne Flecken tanzten vor ihren Augen, und sie fragte
sich, ob sie zu dem Sturm gehörten, der den Wagen schüttelte, oder ob sie aus
ihr selber kamen.
    Sie stöhnte verlangend auf.
    Keith begann sie auszuziehen. Sie merkte
es, und doch schien es sich um eine ganz andere Person zu handeln, nicht um sie
selbst. Dann war auch er nackt: Seine Kleider waren wie durch Zauberhand
verschwunden und in jenem merkwürdigen silbernen Nebel untergegangen.
    »Nimm mich«, sagte sie.
    »Noch nicht«, antwortete er heiser.
    Dann beugte er sich über ihren
Körper und küßte und reizte sie, bis er ihre empfindsamste Stelle gefunden
hatte.
    Tess schrie auf, vor Angst und vor
Verlangen, doch er beruhigte sie mit sanftem Streicheln und leisen, zärtlichen
Worten. Und während seine Hände sie zähmten, versetzte sein Mund sie in einen
Zustand wilder Gier, der sie aufschreien, stöhnen und sich hin und her werfen
ließ.
    Keith war ihr Liebhaber, versetzte
sie in süße Qualen. Er hielt sie am Boden fest, während ihr ganzer Körper
danach verlangte, sich in die Luft zu erheben, in unbekannte Gefilde, von
denen sie ahnte, daß sie das Paradies sein mußten. Keith küßte sie und spielte
auf ihrem Körper wie auf einem Instrument, und dann kam es ... eine Sturzwelle
von Empfindungen, eine Explosion von Gefühlen, die Tess für immer veränderten.
    Ihre Hände sanken herab. Ihre Haut
überzog sich mit einem leichten Schweißfilm, und ihr Atem kam flach und
unregelmäßig. Keith küßte die Innenseite ihrer Schenkel, rollte sich sanft auf
sie und preßte seine Lippen auf ihren Mund.
    Als er in sie eindrang, schrie Tess
auf. Ein stechender Schmerz zerriß sie innerlich.
    Keith versteifte sich. Ärger und
Schock erschienen in seinen vor Leidenschaft glühenden Augen. Als er sich
zurückzog, umklammerte Tess seine Schultern und drängte ihm einladend ihren
Schoß entgegen. Alle ihre Instinkte drängten sie, ihn jetzt nicht fortzulassen,
ihn bei sich zu behalten.
    Keith schien es zu spüren und
stöhnte lustvoll auf. »Du ... kleine ... Hexe ...« flüsterte er mit geschlossenen
Augen.
    Tess lächelte verträumt. Sie hatte
ihn jetzt, und sie war sicher, Keith Corbin genauso beherrschen zu können, wie
er sie wenige Minuten zuvor. Ihr Schmerz war verflogen und einem
überwältigenden Verlangen gewichen, das sie dazu trieb, die Erregung, die sich
auf Keith' Gesicht abzeichnete, noch zu steigern.
    »0 Gott ...« murmelte er gepreßt und
bemüht, die Bedürfnisse seines eigenen Körpers zu beherrschen. »Tess ...«
    Langsam und nur von ihrem Instinkt
geführt, begann sie

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