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Titel: Cover Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Ich will dich ganz und gar
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ich auch?«
    »Sicher. Gleich hier schräg gegenüber im
    Gang.«
    »Okay.«
    »Warte!«
    Langsam drehte Terry sich um.
    »Du solltest dir etwas überziehen.« Er
    grinste breit.
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    Terry blickte an sich hinunter. Sie trug
    nichts außer ihren halterlosen Strümpfen
    und den Stiefeln. »Hast recht.« Sie zog sich ihr schwarzes Kleid über und ging los, nicht, ehe Gordon durch den Stoff an ihren Brustwarzen gezwirbelt hatte. Mit einem Klaps auf den Po entließ er sie.
    Terry hielt die Augen offen nach der
    Lederjacke. Wo hatte er sie hingelegt? Sie
    drehte sich um und schloss seine Zimmertür.
    Dann ging sie ins erste Zimmer auf dieser
    Seite des Ganges. Terry machte Licht. Hier
    schnarchte Leon, wie sie an seinen Schuhen
    und Klamotten, die kreuz und quer im Zim-
    mer lagen, ausmachen konnte. Schnell
    blickte sie sich im Zimmer um und löschte
    enttäuscht das Licht, weil sie so erfolglos
    war. Sogleich nahm sie sich das nächste ihm
    gegenüberliegende Zimmer vor. Hier schlief
    wohl Rusty. Mutig machte sie Licht.
    »Hey, was soll das?«, herrschte er sie
    schlaftrunken an.
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    »Sorry, hab’ mich in der Tür geirrt«,
    flüsterte Terry und blickte sich schnell im
    Zimmer um.
    »Dann mach endlich das Licht aus, ver-
    dammt. So kann ich nicht pennen!«
    Auch hier war nichts von Gordons Jacke
    zu sehen. Die Toilette grenzte an Leons Zim-
    mer. Daneben befand sich noch eine Tür.
    Terry schlich hinein. Es war ein Arbeitszim-
    mer. Der Raum war klein und entsprechend
    vollgestellt mit Regalen, auf denen sich
    Bücher, Ordner, Mappen und viele Schrift-
    stücke befanden. Außerdem gab es einen
    Schreibtisch mit Laptop, Aktenvernichter,
    Drucker und Scanner. Vorsichtig stieg Terry
    über das Zettel-Chaos auf dem Boden und
    betrachtete den Schreibtisch. Ihr Blick blieb beim Aktenvernichter hängen. Papier hing
    dort fest. Darunter befand sich ein simpler
    Plastikeimer, in dem sich das gehäckselte
    Papier türmte. Terrys Blick wanderte wieder
    zum Schreibtisch und Laptop. Sie horchte
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    auf. Ihr Herz schien stillzustehen. War da
    eine Tür gegangen? Angespannt lauschte sie.
    Doch es war ruhig. Mit klopfendem Herzen
    suchte Terry weiter. Wo waren bloß die ver-
    dammten Unterlagen?
    »Sieht das etwa wie eine Toilette aus?«,
    fragte Gordon bedrohlich ruhig.
    Terrys Herz machte einen Satz. »Nein,
    nein«, stammelte sie.
    »Aha, und was machst du dann hier?«
    »Ich möchte mir auch ein ›Lap-Book‹
    kaufen und dieses sieht toll aus. So eins will ich auch haben.«
    Mit zusammengekniffenen Augen blickte
    Gordon sie prüfend an. »Und den Sch-
    wachsinn soll ich dir glauben?«
    »Ich wollte schon immer ein ›Lap-
    Book‹.« Terry bemerkte erst jetzt, dass sie
    mit dem »Lap-Book« tatsächlich Unsinn re-
    dete und biss sich auf die Lippen.
    Gordon fing an zu lachen. »Komm her,
    Süße, du weißt nicht, wovon du redest. Das
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    ist kein ›Lap-Book‹, sondern ein Notebook.
    Auch Laptop genannt.« Er lachte wieder und
    nahm sie bei der Hand. Erleichtert ließ sich Terry mitziehen. Gordon schob sie durch die
    richtige Tür und wünschte sie schnellstmög-
    lich zurück.
    Auf der Toilette, die keinen Klodeckel be-
    saß, ließ Terry sich nieder und rieb die Au-
    gen. Was sollte sie tun? Sollte sie ihren Freund Lewis anrufen, den Einsatzleiter der
    FBI-Mover? Er war zur Stelle, wenn schnelle
    Hilfe gebraucht wurde. Doch was sollte sie
    ihm erzählen? Dass sie sich gerade kräftig
    von dem Kopf der Dreierbande hatte
    durchvögeln lassen und sie nicht wusste, wo
    sich die Unterlagen befanden? Sie war sich ja noch nicht einmal sicher, ob Gordon die Geheimdokumente überhaupt bei sich getragen
    hatte. Eigentlich wusste sie nichts, nur dass Gordon einen verdammt geilen Schwanz
    hatte.
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    Und wie sollte sie in diesem Haus weiter-
    suchen,
    wenn
    Gordon
    jetzt
    auf
    sie
    aufmerksam geworden war? Es war so aus-
    sichtslos wie ein Kinoabend mit dem Präsid-
    enten! Wenn Joseph Crowley, der FBI-Leit-
    er, herausbekam, dass sie dem FBI den gan-
    zen Fall vermasselte, dann würde er sie en-
    tweder hochkant hinausschmeißen oder
    standrechtlich erschießen.
    »Alles okay bei dir?«, hörte sie Gordon
    durch die Tür.
    »Ja, ja. Ich komme gleich.«
    »Ich dachte, ich frag mal, weil es so lange
    dauert.«
    »Es ist alles in Ordnung. Frauen
    brauchen immer mehr Zeit als nötig.«
    »Na schön.«
    Von Terrys Bauchgefühl her, war der ein-
    zig sinnvolle Ort, die Unterlagen zu finden, im

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