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Arbeitszimmer.
Trotzdem wollte sie Lewis Bescheid
geben, dass Terry sich in nördlicher
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Richtung außerhalb von LA in einem Land-
haus befand. Schnell zog sie ihr Handy aus
dem linken Stiefel und tippte eine Nachricht an Lewis. Doch sie stellte fest, dass sie kein Netz hatte. Dann kam der Empfang wieder
und kurz darauf verschwand er erneut. Terry
hielt das Handy in verschiedene Richtungen.
»Stella!«, donnerte Gordon. »Was zum
Teufel machst du so lange da drin?!«
»Ich … ich muss mir wohl den Magen
verdorben haben.«
»Unsinn! Ich komme jetzt rein!«
»Nein, bitte nicht. Warte noch einen
Moment!«
Sie hörte seine sich nähernden Schritte.
Mit einem lauten Krachen trat er die Toi-
lettentür ein. Sein Blick schoss auf das
Handy und verfinsterte sich. »Wem hast du
geschrieben?! Gib es her!«
»Nein, das ist meine Privatsache!«
Er zögerte nicht, danach zu greifen. Es
gab ein Gerangel. Plötzlich stieß Terry einen 185/520
kleinen Schrei aus und ihr Handy fiel in die offene Toilette. Sofort tauchte Gordons Hand ins Wasser und riss das Handy nach oben.
Sein Blick heftete sich auf das Display. Langsam und bedrohlich guckte er hoch. Terrys
Herz hämmerte. Hatte er die SMS noch lesen
können?
»An wen ging die Nachricht?«, fragte er
gedehnt.
»An eine Freundin.«
»Was hast du ihr geschrieben?«
Mit Erleichterung, dass er anscheinend
nichts hatte lesen können, erklärte sie: »Ich habe ihr gesagt, wie …«
»Na? Was!« Gordon kam einen Schritt
auf sie zu.
»Ich sagte ihr, wie geil du im Bett warst!«
»Und das soll ich dir glauben?«
»Was soll ich wohl sonst geschrieben
haben?«, schrie Terry jetzt. »Willst du noch Details hören, wie verdammt gut du warst
und wie kirre du mich gemacht hast?!«
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Fünf lange Sekunden starrte er sie an.
Dann stieß er Luft durch die Nase aus und
schüttelte den Kopf. »Das gibt es doch gar
nicht! Wie soll ich dir das glauben?«
»Was denkst du denn eigentlich von
mir?!
Ich
glaube,
du
leidest
unter
Verfolgungswahn.«
Er dachte darüber nach und kratzte sich
am Kopf. »Vielleicht tue ich das …«
»Mein schönes Handy«, seufzte Terry
und streckte die Hand danach aus. Er reichte es ihr und zog sie ran, um ihr einen Zungenkuss zu geben.
»Komm, Süße, unser Bett ist kalt ge-
worden. Ich will dich noch mal spüren.« Er
nahm ihre Hand und zog sie hinter sich her.
Auf dem Weg ins Zimmer sagte er, dass es
ihm leid täte, dass er ihr Handy versenkt
hätte. Dabei lachte er leise. Terry war einerseits froh, dass sein Misstrauen geschwun-
den war, denn nichts wäre schlimmer
gewesen, als dass er ihr nicht mehr traute
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und dann hätte sie verdammt schlechte
Karten! Andererseits wusste nun niemand,
wo sie sich aufhielt. Außerdem verstimmte
sie der Umstand, dass Lewis nicht Bescheid
wusste, dass sie sich selbst undercover
eingeschleust hatte und vielleicht Gefahr für sie bestand.
Nachdem Gordon ein weiteres Mal über
Terry hergefallen war, und sie das Spiel mit-gespielt hatte, schlief sie ein.
***
Mit einem Ruck erwachte Terry. Sie
schalt sich im Stillen, nicht genug an ihren Job zu denken. Wie konnte es ihr passieren,
schon
wieder
einzuschlafen.
Vorsichtig
tastete sie nach Gordon. Doch der Platz
neben ihr war wieder leer. Sie zog sich das
Laken vor die nackten Brüste und machte
sich auf den Weg zum Arbeitszimmer. Es
war wichtig, die geheimen Dokumente zu
finden und das so schnell wie möglich!
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Leise schlich sie über den Flur und ver-
suchte, nicht über das Laken zu stolpern. Als sie das Arbeitszimmer erreicht hatte und
hineinspähte, entdeckte sie Gordon, wie sein Gesicht von der Helligkeit des Laptops an-gestrahlt wurde. Lautlos wollte sie sich
wieder davonstehlen, als Gordon sie be-
merkte und ohne hochzublicken sagte:
»Hallo,
Stella-Maus,
so
früh
schon
unterwegs?«
Mit klopfendem Herzen antwortete sie:
»Ich habe dich gesucht.«
»Schon wieder!«
»Du bist ja auch schon wieder nicht da.«
Vorsichtig ging sie auf Gordon zu, um-
rundete ihn und legte ihre Hände auf seine
nackten Schultern. Behutsam ließ Terry ihre
Handflächen an seiner breiten Brust nach
unten gleiten, so dass sie mit ihren Brüsten an seine Schultern stieß. Ihre Augen weiteten sich, als sie bemerkte, dass er unbedachter-weise an den geheimen Dokumenten zu
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Gange war. Er verschob sie in diverse Order
und gab ihnen Passwörter.
»Süße, das ist jetzt kein guter
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