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eine geile, rasierte Muschi bekommt man nicht
jeden Tag zu sehen! Ach, Rusty, du kennst
diese Muschi ja schon …«
»Ich sagte dir bereits, diese Maus habe
ich noch nie gesehen! Und ich weiß, verdam-
mt noch mal, mit wem ich gevögelt habe und
mit wem nicht! Ich bin doch nicht senil.«
Gordon lachte leise. »Gut, dann stimmt
wohl doch etwas nicht mit der Kleinen.
Umso besser, dass sie jetzt ein wenig Zeit
zum Nachdenken bekommt.« Mit diesen
Worten trat er die Tür der Abstellkammer
auf. Gordon und Rusty hatten Terry über
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den Flur getragen und setzen sie nun auf ein-en Stuhl, den Gordon in die Mitte rückte. Mit zwei dünnen Seilen eines Wäscheständers
wurde Terry mit Händen und Füßen an den
Stuhl gefesselt. Gordon spreizte ihr die
Beine, band die Füße rechts und links ans
Stuhlbein und blickte ihr im knienden Zus-
tand zwischen die Beine.
»Wow, du duftest einfach verdammt ver-
führerisch. Schade, dass es mit uns beiden
aus ist!« Damit erhob er sich und verließ den Raum.
»Gordon, ihr könnt mich doch nicht ein-
fach hier lassen! Ich habe nichts getan. Wirklich! Warum glaubst du Rusty mehr als
mir?«
»Ich habe dir schon gesagt, dass ich mir
unsicher bei dir bin. Von Anfang an hatte ich da so ein undefinierbares Gefühl … Ich gebe
zu, dass ich mich täuschen kann, aber: sicher ist sicher!«
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Terry kam noch ein letzter verzweifelter
Gedanke: »Gordon, lass mich dir beweisen,
dass es mir nur um dich geht. Von mir aus
kann Rusty auch dabei sein. Ich möchte
mich gerne bei dir entschuldigen. Aber nicht mit Worten … Wir hatten schon so eine wunderbare Nacht. An die würde ich gerne
anknüpfen. Wenn du willst, dann darf Rusty
auch dabei sein.«
Dieser bekam Stielaugen.
Gordon winkte ab. »Kommt nicht in
Frage.«
Rusty stieß ihn an und flüsterte halblaut:
»Warum denn nicht?! Sie ist doch in unseren
Fängen. Fliehen geht in dieser Einöde wohl
kaum und verständigen kann sie auch
niemanden. Außerdem möchte ich endlich
mal von ihr probieren.«
Gordon zögerte, ehe er brummte: »Nein,
unsere Sache ist einfach zu wichtig. Morgen
ist ein bedeutender Tag, wo wir alle einen
klaren Kopf brauchen. Los, komm jetzt,
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Rusty.« Mit diesen Worten schaltete Gordon
das Licht aus.
Terry hörte, wie die Schritte sich ent-
fernten. Grob zerrte sie an ihren Fesseln, in der Hoffnung, diese lösen zu können, doch
sie saßen bombenfest. Terry fluchte. Ihr
blieb nichts weiter übrig, als zu schlafen. Es wäre nicht verkehrt, wenn auch sie für den
nächsten Tag fit wäre. Doch der harte Stuhl
im Rücken und die unbequeme Position
machten es ihr nicht gerade leicht, Schlaf zu finden. Sie schloss die Augen und versuchte
sich auszumalen, was passieren würde. Terry
war stark davon überzeugt, dass die Über-
gabe der militärischen Geheimdokumente,
sprich dem Laptop, morgen in der Früh
stattfinden würde. Je mehr sie daran dachte, wie machtlos sie war, desto mehr ärgerte sie sich und ruckte vergeblich an den Fesseln.
Das war kein gutes Thema zum Einschlafen.
Verzweifelt dachte sie an Lewis und ihr
Herzschlag beschleunigte sich, wobei ihr fast 198/520
die Tränen kamen. Auch das war kein gutes
Thema, um Schlaf zu finden.
***
Etwas berührte sie am Oberschenkel.
Terry schreckte hoch. »Wer ist da?«
»Pst. Ganz ruhig. Ich bin es«, flüsterte
eine Stimme.
»Rusty?«
»Genau.«
»Warum haben Sie kein Licht gemacht?«
»Es ist so viel intensiver …«
Seine Hände strichen über ihre beiden
Oberschenkel zum Knie, dann hinauf, bis sie
den Rand der halterlosen Strümpfe gefunden
hatten. »Du bist so sexy!«, wisperte Rusty.
Dann fuhren seine Hände weiter nach oben,
bis sie auf ihren Hüften lagen. Terry spürte seinen warmen Atem auf ihrem linken Oberschenkel, dann etwas Feuchtes. Gänsehaut
legte sich auf ihren Körper. Er leckte Terry und glitt mit der Zunge am Innenschenkel
entlang
bis
zu
ihrem
pulsierenden
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Geschlecht. Ohne es zu wollen, war Terry
heiß geworden. Er drückte ihre langen Beine, soweit es durch die Fesseln noch möglich
war, auseinander und schob seinen Kopf
dazwischen. Terry stöhnte leise auf, als seine Zunge ihre warme Spalte berührte und langsam durchglitt. Hätte sie eine Hand frei ge-
habt, hätte sie ihre steifen Nippel gedrückt und gezwirbelt. Die Fesseln gaben ihr einen
zusätzlichen Kick, denn sie hatte keine
Chance, sich seinem neugierigen Mund zu
entziehen und schon gar
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