Cover
Doch als er Anstalten
machte, sie vor der Haustür klassisch zu
küssen, wehrte sie ab. Es war so ein schöner Abend, und sie wollte ihn nicht durch eine
schnelle Nummer kaputt machen, die dem
Kuss folgen könnte.
Doch er ignorierte ihre Abwehr und set-
zte sich durch. Endlich erreichten seine
326/520
Lippen die ihren und seine Zunge schob sich
sicher in ihren Mund. Diane versuchte, sich
von ihm loszumachen, doch er ließ es nicht
zu. Da sie nicht ihren vollen Köpereinsatz
zeigte und recht unsicher war, wie sie in
dieser Situation reagieren sollte, ließ sie es zu, dass er mit seiner Zunge die ihre umschlang und seine Hände sich unter ihr Top
schoben. Angekommen, massierte er ihre
Brüste und ließ die Nippel mit seinen Fingerspitzen kreisen. Diane seufzte tief.
Das gab den Ausschlag, dass sie ihn ein-
fach mit in ihre Wohnung nahm. Er hatte die
verborgenen Lüste ihn ihr geweckt: Sie woll-
te von ihm berührt werden, wollte von ihm
genommen werden, wollte in Ekstase
davonschweben ...
»Komm schnell«, flüsterte Diane und zog
ihn mit sich die Treppe hinauf. Sie konnte es kaum erwarten, seine Hände auf ihrem
Körper zu spüren und einen männlichen
Schwanz in sich eindringen zu fühlen.
327/520
Schnell zog Diane ihre Klamotten aus.
»Hoppla! Na, du gehst aber ran. Kann dir
wohl nicht schnell genug gehen, was?«
Diane atmete schwer und knöpfte mit zit-
ternden Fingern sein Hemd auf. Sanft schob
er sie zur Seite, um seine Jeans selber zu
öffnen und lachte leise über ihre Hast.
Endlich konnte sie ihn aufs Bett ziehen
und spreizte ihre Beine.
»Wow, das ist ja geil!«, freute er sich.
Einen Blick auf seinen harten, zuckenden
Schwanz, der sich immer mehr aufrichtete,
sagte ihr, dass sie ihn anmachte. Er kniete
sich zwischen ihre gespreizten Schenkel. Im
Stillen hoffte sie, er würde seine Zunge über ihre geschwollenen, sensiblen Lippen gleiten lassen. Doch er legte lediglich seine Hände
auf ihre Brüste und knetete diese. Geduldig
wartete Diane. Sie wollte mehr, wollte ihn
tief in sich spüren, war heiß vor Verlangen.
Er beugte sich hinunter und saugte an ihren
harten Nippeln. Diane seufzte auf. Er hielt
328/520
sich lange an ihrem Busen auf, zu lange nach Dianes Empfinden.
»Komm, dring in mich ein, gib mir dein-
en harten Knüppel!«, hauchte sie in sein
Ohr.
»Gleich«, flüsterte er zurück.
»Nein! Jetzt!«, rief Diane so laut, dass er
aufsah und sie erschrocken anblickte. »Man-
nomann, du bist ja richtig geil!«
»Ja, verdammt! Willst du’s schriftlich?«
»Nein, nein, es ist nur, dass ich, also
wenn …«
»Nun red doch nicht so lange. Komm
endlich!«
»Wenn ich könnte …«
Diane legte die Stirn genervt in Falten
und blickte zu seinem Geschlecht. Sein Sch-
wanz hing schlaff nach unten.
In Diane schrie alles. Sie war so
enttäuscht, dass sie ihn am Liebsten sofort
hinausgeworfen hätte.
329/520
»Das macht doch nichts«, zwang sie sich
zu sagen und atmete tief und langsam aus.
»Wir haben doch noch viel Zeit. Die Nacht
ist lang.«
Er nickte und schmiegte sich an sie. Di-
ane nahm ihn in den Arm und streichelte
seine Haare. Langsam beruhigte sich ihr
Körper, und die unerfüllte lustvolle Gier
machte einer Ruhe Platz, die nur oberfläch-
lich war.
»Wie heißt du eigentlich?«, fragte er nach
einer Weile.
»Diane. Und du?«
»Marcus.«
Diane fielen die Augen zu.
***
Arthur betrat im Anzug die Werbeagen-
tur »AdSolutions«. Er war ausgeschlafen
und höchst motiviert.
Nach einem kurzen Klopfen betrat er das
Büro des Chefs. Die Sekretärin hatte ihn
330/520
angekündigt und bedeutete ihm, eintreten zu
können.
George Kurland begrüßte ihn geschäft-
lich, aber herzlich. Arthur erwiderte den
Gruß, und er fühlte sogleich eine Basis, so, wie er sie beim Vorstellungsgespräch bereits gespürt hatte. George verschaffte Arthur einen Überblick, für welche Firma sie mo-
mentan arbeiteten und wie die allgemeine
Abwicklung in der Firma verlief. Das war
kein Neuland für Arthur, da er lange in einer anderen Werbeagentur tätig gewesen war,
und so kamen sie schnell zum Ende.
George erhob sich und führte Arthur zu
Dianes Büro. Er klopfte und wartete einen
Augenblick, ehe er eintrat. Diane war nicht
an ihrem Platz. Verwundert runzelte George
die Stirn und blickte immer wieder zum leer-
en Schreibtischstuhl. »Das gibt es doch gar
nicht. Das ist Mrs Cleveland noch nie
passiert. Sie ist sonst immer eine
Weitere Kostenlose Bücher