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Titel: Cover Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Ich will dich ganz und gar
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der
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    Kolleginnen, die früh ihre Arbeit beginnt.
    Sonderbar.«
    »Ich hoffe, es hat nichts mit mir zu tun«,
    sagte Arthur.
    George zog die Tür ins Schloss. »Das
    glaube ich nicht«, sagte er wenig überzeu-
    gend. »Kommen Sie, Arthur, ich zeige Ihnen
    Ihr Büro.«

    ***
Mit einem Ruck erwachte Diane. Ihr er-
    ster Blick galt dem Wecker. Acht Uhr
    dreißig. Sie stieß einen Schrei aus und
    sprang aus dem Bett.
    »Was ist denn?« Schlaftrunken hob Mar-
    cus den Kopf.
    »Ich bin zu spät. Ausgerechnet heute, wo
    der Neue anfängt. Ich dreh durch! Mist. Shit.
    Mist. Shit!«
    »Hey, beruhige dich wieder. So schlimm
    ist es auch nicht.«
    »Doch! Ist es!« Diane raffte einige
    Klamotten und rannte ins Bad. »Und was ist
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    mit dir? Ich dachte, du musst um sieben Uhr
    duschen und zur Arbeit. Es ist halb neun!«
    »Ich bin Zeichner. Ich kann’s mir
    einteilen.«
    Diane seufzte und schloss die Badezim-
    mertür. Auch noch einen Künstler hatte sie
    sich in ihr Bett geholt. Sie stand gar nicht auf Künstler. Die hatten immer so unglaublich
    viel Zeit. Sie malten mal hier und mal da und brauchten dann eine Schaffenspause von et-wa drei Wochen. Diese Art des Arbeitens
    konnte Diane nicht verstehen.
    Wobei den Künstlern der Ruf vorauseilte,
    dass sie ungemein kreativ und schaffens-
    freudig im Bett waren. Allerdings traf das
    wohl nicht auf ihren Pinselschwinger heute
    Nacht zu. Denn als Diane sich noch mal zu
    ihm hinübergewälzt und seinen Schwanz in
    Wallung gebracht hatte, hatte er es mit sich geschehen lassen. Zwar hatte er sich bald
    noch mal auf sie gerollt, doch er war so müde 333/520
    gewesen, dass er auf ihrem Körper eingesch-
    lafen war.
    Diane rief aus dem Bad: »Zieh dich bitte
    an. Ich werde dich nicht alleine in meiner
    Wohnung zurücklassen. Da bin ich eigen.
    Komm, beweg deinen Arsch!«
    »Hey, was ist denn das für ein Stress
    jetzt!«
    Diane duschte in Turbogeschwindigkeit,
    tuschte die Wimpern, steckte provisorisch
    die Haare hoch und warf ihre Kleidung über.
    Dann spurtete sie aus dem Bad, zog den halb
    angezogenen Marcus hinter sich her und
    warf die Tür ins Schloss. Mit den Worten:
    »Es war schön heute Nacht« und »Bitte
    nimm dir ein Taxi«, sprang sie in ihren Ford und raste zur Firma.

    ***
Arthur war in einige Unterlagen vertieft,
    als es an seiner Tür klopfte.
    »Herein«, sagte er und blickte zur Tür.
    Eine junge Frau, braune Haare, schlanke
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    Figur, mittelgroße Oberweite, nach Arthurs
    Schätzung Mitte-Ende dreißig, betrat den
    Raum. Sie wirkte gehetzt und gewollt stark.
    Zielstrebig ging sie mit den Worten: »Hallo, ich bin Diane Cleveland, Ihre neue Chefin«,
    auf ihn zu und reichte ihm die Hand.
    »Hallo, Arthur Buckman. Freut mich.«
    Er legte die Stirn kraus, nachdem er den letzten Satz verarbeitet hatte.
    Diane ruckte mit dem Kopf zur Seite.
    »Passt etwas nicht?«
    »Ich war mir nicht im Klaren, dass Sie
    meine neue Chefin sind.«
    »Gut, dann hoffe ich, dass es jetzt klar ist.
    Noch Fragen?«
    »Ja, sind Sie immer so unentspannt?«
    Diane drückte ihre Brille nach oben. Sie
    wirkte für den Bruchteil einer Sekunde außer Kontrolle, dann fing sie sich und sagte von
    oben herab: »Schön, dann ist ja alles gesagt.
    Sie wissen, wo Sie mich finden.«
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    Bevor Diane den Raum verlassen konnte,
    hielt Arthur sie auf. »Ach, Ma’am, eine Frage noch.«
    Widerwillig drehte sie sich um und ihre
    Augen schossen Blitze.
    »Wenn Sie meine Chefin sind, dann
    geben Sie mir doch bitte eine Aufgabe. Da
    Sie heute zu spät gekommen sind, hatte ich
    genug Zeit, die Pläne, an denen gerade
    gearbeitet wird, durchzugehen. Inzwischen
    kenne ich sie schon fast auswendig.«
    Mit hochrotem Kopf presste sie hervor:
    »Kommen Sie in fünf Minuten in mein Büro.
    Ich muss noch ein wichtiges Telefonat
    führen. Dann gebe ich Ihnen eine Aufgabe.«
    Schnell drehte sie sich um und verließ den
    Raum.
    Arthur lehnte sich zurück, verschränkte
    die Hände hinter dem Kopf und lächelte.
    Diese Frau hatte etwas. Wenn sie doch nur
    nicht so zugeknöpft wäre und vor allem so
    bieder, dachte er. Dann stellte Arthur sie sich 336/520
    ohne Brille mit offenen Haaren in einem
    leichten Sommerkleid ohne BH vor, wie ihre
    aufreizenden, vom Wind harten Nippel
    durch das feine Gewebe stachen. Er ver-
    suchte, die Gedanken zu verdrängen, denn
    sein Schwanz reagierte auf diese Vorstel-
    lungen und es wäre mit Sicherheit nicht im
    Sinne der Firma, wenn er schon am ersten
    Tag nach der

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