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Titel: Cover Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Ich will dich ganz und gar
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ersten Stunde mit einem ge-
    waltigen Rohr bei seiner angeblichen Vorge-
    setzten im Zimmer erschien.

    ***
So ein blasiertes Arschloch, dachte Diane.
    Wie er so cool mit leichtem Grinsen auf den
    Lippen dagesessen hatte, einen Fuß auf dem
    Oberschenkel ruhend. Arroganter Fatzke!
    »Darf ich reinkommen, oder sortieren Sie
    sich noch?« Arthur hatte den Kopf zur Tür
    hereingesteckt.
    Sofort verfiel ihr Herzschlag in einen
    rasanten Galopp. Wie konnte das sein! Er
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    war einfach nur ein neuer ihr unterstellter
    Kollege.
    »Sie können dieses Mailing verfassen. Es
    geht um … ähm …« Diane versuchte, ihrer
    Stimme einen klaren Klang zu geben. Dieser
    Tag war nicht ihrer. Wie konnte sie aus-
    gerechnet einen Tag bevor der Neue kam mit
    einem Typen ins Bett gehen, wenig schlafen
    und dann auch noch zu spät kommen! Diane
    rang nach Fassung, denn ihr trat der männ-
    lich markante Duft von diesem Arthur Buck-
    man in die Nase. Sie kämpfte gegen ihr
    Herzklopfen an und spürte, wie ihre Brust-
    warzen hart gegen den spitzenlosen BH
    stießen. Was war nur los mit ihr? Sie ver-
    suchte sich zu konzentrieren und stützte mit den Fingerspitzen der rechten Hand ihre
    Stirn ab. Dann sagte sie: »Es geht um, äh …«
    Arthur, der sich mit beiden Händen
    neben ihr auf dem Schreibtisch abgestützt
    hatte, wandte ihr das Gesicht zu: »Alles in
    Ordnung, Lady?«
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    Diane wagte nicht hochzusehen, sondern
    nickte lediglich. »Ja, alles gut.«
    »Soll ich das Fenster aufmachen? Es ist
    sehr stickig hier drin.«
    »Nein! Ich meine: doch, bitte.«
    Er löste sich vom Schreibtisch und
    öffnete das Fenster. Leichter Wind blies ins Zimmer. Diane atmete ihn tief ein. Dankbar
    genoss sie die Frische mit halb geschlossen-
    en Augen.
    Arthur lächelte kaum merklich. Er kam
    an ihren Schreibtisch zurück, setzte sich mit halben Hintern darauf und faltete die Hände
    im Schoß. »Also?!«
    Diane atmete noch einmal tief durch:
    »Also, es geht um ein Werbe-Mailing für ein-
    en
    Lampendesigner.
    Er
    möchte
    fünf
    Produkte – also Lampen, Leuchtmittel,
    Sockel, und ähnliches – in das Mailing
    hineinnehmen und braucht einen guten
    Text.«
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    »Haben Sie es schon versucht?«, fragte
    Arthur.
    »Wie bitte?«
    »Ob Sie sich schon einen Text ausgedacht
    haben.«
    »Nein, warum?«
    »Weil wir unsere Ideen sonst hätten
    zusammenwerfen können.«
    »Ach so, bei diesem noch nicht.«
    »Aha, und bei welchem?«
    Diane wurde rot. Sollte sie ihm schon am
    ersten Tag gestehen, dass ihr Werbeslogan,
    der so dringend benötigt wurde, laut Chef
    nur mäßig war?
    »Ein anderer Text eben.«
    »Wenn wir zusammenarbeiten, dann
    sollten Sie mir schon sagen, wie die Aufträge aussehen und was Sie bereits ausgearbeitet
    haben. Sonst drehen wir uns nur unnötig im
    Kreis.«
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    Diane atmete hörbar aus. »Ich werde es
    Ihnen später mitteilen. Jetzt ist erst das
    Mailing dran.«
    Eine Pause entstand. Arthur musterte sie.
    Schnell sagte Diane: »Ach, bevor ich es
    vergesse: um zehn Uhr ist eine Versammlung
    der Mitarbeiter anberaumt worden. Bitte sei-
    en Sie pünktlich.«
    Er lächelte vielsagend. »Das werde ich.
    Sie auch?« Er zwinkerte ihr zu und verließ
    das Zimmer.
    Diane ließ sich im Bürostuhl zurück-
    sinken und schloss kurz die Augen.

    ***
Arthur überflog die Aufgabe, suchte sich
    die Bilder der Lampen und Leuchtmittel
    zusammen, überlegte einen Augenblick und
    fing dann an zu tippen. Er fragte sich, was
    die andere Aufgabe gewesen war, die Diane
    Cleveland angefangen hatte. Er lächelte, als er an sie dachte, wie sie versuchte, sich
    nichts anmerken zu lassen. Er war sich
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    sicher, dass sie in ihrem Job normalerweise
    verdammt gut war.
    Um zehn Minuten vor zehn hatte er das
    Mailing fertig und ging zu seiner Vorgeset-
    zten. Leise klopfte er und trat ein. Als er sah, wie sie ihre schweren, leicht verschwitzten
    Brüste auf der Arbeitsfläche abgelegt hatte, stellte er sich vor, dass es die Tischplatte nicht gäbe und er gezwungen wäre, mit
    seinem Kopf ihren Busen zu stützen. Dann
    hätte er fortwährend ihre Nippel in seinem
    Gesicht und könnte sie lecken …
    »Mr Buckman?«
    Arthur holte Luft und sein Kopf zog er
    dabei mit nach oben. Schnell hatte er sich in der Gewalt. »Es ist zehn vor. Wollen wir
    los?«
    Diane nickte. Sie klickte ihr E-Mail-Pro-
    gramm zu und erhob sich. Arthur ging zu ihr.
    Er spürte, wie sie in der Bewegung verharrte.
    Als er den Ausdruck seines Mailing-Vorsch-
    lages auf

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