CRASH - Ins falsche Leben: Roman (German Edition)

Sie zeigt in Richtung Wohnzimmer.
    Er schaut sie fragend an. »Jemand, den ich nicht kenne«, sagt sie achselzuckend. Vielleicht Rob, denkt er. Er hat die Mail gelesen und jetzt ruft er aus Neuseeland an und will wissen, ob es mit dem Spaziergang geklappt hat. Alex geht ins Wohnzimmer und hält den schnurlosen Apparat ans Ohr.
    »Hallo?« Eine Pause, die so lange dauert, dass Alex schon denkt, der Anrufer hätte vielleicht aufgelegt. Aber er hört jemanden atmen. »Hal-lo?«, fragt er noch einmal.
    »Bist du das?«
    Es klingt zaghaft. Trotzdem weiß er sofort, dass sie es ist. Alex schluckt und zwingt sich, ruhig zu atmen, denn er ist von seinem Ausflug immer noch außer Puste.
    »Ja«, sagt er. »Ich bin’s.«

DANKSAGUNG
     
    Ich möchte mich bei meinen jungen Lesern bedanken, die mir nach der Lektüre einer frühen Fassung von ›CRASH   – INS FALSCHE LEBEN‹ wertvolle Tipps und Hinweise gegeben haben: bei Jessica und Nicholas Smith und bei meiner klugen Nichte Meghan Hodgson. Sie hat meinen Text nicht nur kritisch gelesen, sondern war auch selbstbewusst genug, mich darauf aufmerksam zu machen, dass mein ursprünglicher Schluss nicht funktionierte. Ich möchte auch Beth Woodley von der Guiseley School in West Yorkshire danken, dass sie mir ihren Schulplaner für die neunte Klasse ausgeborgt hat.
    Eine spätere Fassung profitierte von Alice Lutyens’ Vorschlägen sowie denen meiner Agenten Jonny Geller und Stephanie Thwaites von der
Curtis
Brown
-Literaturagentur. Besonders Steph leistete einen entscheidenden Beitrag zum letzten Durchgang (ganz abgesehen von ihrem Engagement, mit dem sie das Buch den Verlagen vorstellte). Dank gebührt auch meiner Lektorin Mara Bergman und meiner Korrektorin Nicola Smyth und überhaupt dem ganzen Team bei
Walker Books
.
    Finanzielle Unterstützung bei der Arbeit an ›CRASH   – INS FALSCHE LEBEN‹ gewährten mir Steve Cook und das
Royal Literary Fund’s Fellowship Scheme
.
    Am allermeisten habe ich jedoch meiner Frau Damaris zu danken   – wie immer meine erste Leserin und treueste Unterstützerin.
     
    Martyn Bedford im Mai 2010

Informationen zum Buch
    Wie kann man beweisen, dass man nicht der Mensch ist, in dessen Körper man steckt? Und wie kann man im Körper eines völlig Fremden leben, mit dem man nicht das Geringste gemein hat?
    Diese Fragen muss sich Alex Gray stellen, nachdem er eines Morgens im Körper von Philip Garamond aufgewacht ist. Alex hat keine Erinnerung, was in der Nacht passiert ist. Und er hat keine Ahnung, warum er ausgerechnet im Körper eines oberflächlichen Mädchenschwarms und Rugbyspielers steckt. Der einzige Anhaltspunkt, den er findet: Philip und er sind am selben Tag geboren. Ist das vielleicht der Schlüssel zur Lösung des Rätsels, was geschehen ist? Und, noch viel entscheidender: Lässt sich daraus schließen, wie Alex zurück in seinen eigenen Körper gelangen kann?

Informationen zum Autor
    Martyn Bedford
war jahrelang als Journalist tätig und hat zahlreiche Kurzgeschichten in Anthologien, Magazinen und im Radio veröffentlicht. Mittlerweile unterrichtet er am Leeds Trinity University College Englisch und Kreatives Schreiben. Er selbst hat neben ›Crash   – ins falsche Leben‹ auch fünf Romane für Erwachsene geschrieben.